Turmschwingen vs. Schwanzflossen

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Wiedergutmachung hieß es für die Turmschwingen nach der Niederlage gegen die Union und zumindest auf dem Papier waren die Schwanzflossen dafür der richtige Gegner, nur wenige wetteten wirklich große Summen auf einen Sieg der Sewamunder. Allein, der Mannschaftsgeist der Flossen war schon in bisherigen Partien aufgefallen, bisher hatten sie noch kein Spiel verloren und sie hatten es auch nicht vor, damit anzufangen. So ward aus dieser Partie ein Spiel der Categoria Qualitativa und mehr Delphinisti als zuvor beobachteten diese Begegnung.

Und tatsächlich waren beide Mannschaften auf gleichem Niveau, was die Turmschwingen spielerisch aufs Parkett brachten, erackerten sich die Flossen zurück. In diesem Spiel der Aktionen und der Antworten waren es daher auch die Turmschwingen, die zuerst eine Renz erzielten, die Delphinisti überschlugen sich fast, als die Legende, Alrik Binder seine erste Renz erzielte. Doch nur kurze Zeit später antwortete Praionor Glaser und der Ausgleich war wieder her gestellt. Es dauerte nicht lang und die Turmschwingen gingen erneut in Führung, diesesmal versenkte erneut Olrugo Rocottini den Fisch in der Reuse. Und wieder kämpften sich die Sewamunder zurück in die Partie, erneut dauerte es nicht lang, bis Belen Seidennahter erneut ausglich. Die Partie hatte bis dahin ihre erste Hälfte noch nicht überschritten.

Das Spiel verflachte nun aber ein wenig, für die Spieler war das doch ein wenig zu viel auf einmal. Immer öfter erschienen die Schwingen dabei vor der Renze, doch es wirkte fast, als könnten die Flossen den Fisch aus der Renze rausarbeiten. Die Angriffe der Flossen hingegen beendete Binder, welcher heute zeigte, dass er immernoch der größte dieses Sports ist. Am Ende teilten sich Schwingen und Flossen die Punkte und es ging unter dem tosenden Applaus hunderter, wenn nicht tausender Delphinisti wieder ans Festland.


Renze: 1:0 Alrik Binder; 1:1 Praionor Glaser; 2:1 Olrugo Rocottini 2:2 Belen Seidennahter

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