Efferdane Fuxfell
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Sie hatte Gedacht, mit Ihrer Ehe mit Hoberto wäre ihr ein großer Wurf gelungen. Sie hatte sich so sehr gefreut, als der Chef ihres Vaters und das Familienoberhaupt der Familie Gerber Dettmar Gerber ihren Vater fragte, ob er eine seiner Töchter an seinen ältesten Sohn verheiraten wolle. Viele Mädchen träumten diesen Traum, schon seit sie klein waren und für sie, Efferdane sollte er Wirklichkeit werden! Sie hatte der Ehe natürlich sogleich zugestimmt. Doch ihr Traum entpuppte sich schon bald als Alptraum: Egal, wie sehr sie sich bemühte, es ihm recht zu machen und ihm eine gute Ehefrau zu sein, immer fand er etwas auszusetzen. Außerdem sprach er ständig abfällig über ihre Familie und ihre Herkunft. Aus Angst, als undankbar zu gelten, schwieg Efferdane und erzählte niemandem von ihrem Leid. Sie zog sich immer weiter aus dem öffentlichen Leben zurück und verließ das Haus nur noch selten. Als sie nach der Geburt ihres Sohnes gesundheitliche Probleme hatte, bemerkte ihre Schwägerin Linara bei ihren Hausbesuchen , wie sehr Efferdane unter Hobertos herablassendem Verhalten litt.
Linara unterstützte Efferdane fortan und erwies sich ihr als gute Freundin.
Seit Hobertos Auszug aus dem gemeinsamen Haus, lebt Efferdane nun mit ihren beiden Kindern Simona und Amaldo dort. Kürzlich ist auch noch ihr Schwager Kilian mit in 2 Zimmer des Hauses gezogen und lässt im Keller ein Laboratorium einrichten.