Benutzer:Shahanja

Aus Liebliches-Feld.net
Version vom 20. Februar 2021, 16:26 Uhr von Rondrastein (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen

Seit Ende November 2009 Spieler der Familie Grisetti

Ich spiele derzeit mit meiner Gruppe im Yaquirbruch und bin daher auch sehr dankbar, dass schon so viel zu dieser Region im wiki zu finden ist. Besonders die 3D Stadtansichten haben es mir angetan.

Früher war ich Spielleiter für die Königsmacher Kampagne. Immer schon ein Liebhaber des Horasreiches, auch wenn die ärgsten Sachen der FHI Box besser ignoriert werden. Nichtsdestotrotz hoffe ich auf einige sinnvolle Reste des FHI Horasreiches, auch wenn mir das "neue" Horasreich als Italien/Frankreich/Holland 1550 statt Frankreich 1660 besser gefällt. Derzeit noch am Kennenlernen des Wiki, kaum Beiträge liefernd oder bearbeitend.

Erste Bearbeitungen
Zum Kennenlernen nur einige kleine Ergänzungen und Anpassungen.

Geplante Wiki Bearbeitungen und Materialsammlung
Unterwelt von Unterfels (Schmuggler, Glücksspiel, Wetthallen) Verbrecher und Unterweltorganisationen (das Kartell, die Viper, Heldenkeller, Diebesgilde von Kuslik, Alt-Bosparan

Der Wilde Süden als Wild West Setting
Der Wilde Süden des Horasreiches eignet sich erstaunlich gut für ein wenig Wild West Atmosphäre. Die zwei weit auseinanderliegenden Regionen Baliho und der Wilde Süden zeigen ähnliche Aspekte. In Baliho und Umland hat man eher die Rancher der nördlichen Prairie, wo die Orks als Indianer herhalten, während man im Süden eher das "Grenzgebiet zu Mexiko" Setting erhält. Da ich derzeit ein Abenteuer in dieser Gegend leite versuche ich schnell einige Ideen zu diesem Setting abzutippen.

Zwei wesentliche Elemente braucht man um Western Atmosphäre zu schaffen: eine Geschichte, die man auch als Western verfilmen könnte und die regionalen Besonderheiten, die ein Rachedrama erst zu einem Western werden lassen.

Mein Beispielabenteuer fing folgendermaßen an...

Nachdem die Helden die Tovalla überquert hatten, waren sie nicht mehr im Lieblichen Feld sondern im Wilden Süden des Horasreichs. Die Wildnisherberge, hier von niemanden mehr Statio genannt, am Wegesrand hat eine Veranda, Khomsand und Khomglut weht über die Kabashpforte und die Berge bis in diese Region, Wassermangel der letzten Wochen sorgt für ausgedorrte Erde, trockenes Gras und Tierkadaver. Eine kleine Rinderherde wird von den hiesigen Kuhburschen (von mir aus auch Vaqueros) an einem Rinnsal getränkt, der einzige Gast der Wildnisherberge kaut methumischen Tabak, den er in Weidener Manier in einem langen Strahl ausspeit. (der Spielleiter spielt Musik, die aus einem Western stammen könnte, zB Ennio Morricone) Wie sich herausstellt ist noch ein weiterer Gast hier, der lehnt jedoch im Stuhl weit nach hinten, seinen breitkrempigen Lederhut ins Gesicht gezogen, zum Schutz vor der Sonne, dösend, eine Fliege summt vor ihm. Die Helden fragen nach dem Essen des Tages. Bohnen mit Speck ist die Anwort. (aller, aller spätestens hier hatte ich meine Spieler im aventurischen Westernflair)

An dieser Stelle ist es jetzt wichtig nicht zu übertreiben. So haben im Wilden Süden nicht all die Leute Balestrinas und nicht jeder ist mit einem permanenten Dreitagebart versehen, sondern es ist immer noch Aventurien und nicht dir Erde. Der durchschnittliche Scherge im Wilden Süden hat nicht einen schlechten Revolver sondern einen Knüppel, einen Säbel, ein Kurzschwert und als Fernwaffe vielleicht ein Wurfmesser oder eine Armbrust. Die erfahrenen Schurken und Rechtswahrer duellieren sich nicht mit Balestrinas sondern mit Rapieren, Kusliker Säbeln oder anderen "Swashbuckler" Waffen. Damit wären wir beim nächsten Abschnitt:

Dramatis Personae

  • Der Rechtswahrer (das Äquivalent zum US Marshall), teilt Urteil und Strafe aus
  • Der Pferdedieb, jung, wird von der Obrigkeit gejagt, verkauft die Pferde entweder nach Mengbilla oder an die Novadis
  • Der Räuberboss, überfällt die Handelsrouten zwischen Khom, Port Corrad, Mengbilla, Drol und Neetha
  • Die Dorfnutte, im billigen Bordell der Grenzstadt
  • Die mengbillanische Bandita, inklusive Brabaci Akzent und sklavenfangenden Gefolgsleuten
  • Die Domna Elissa, die hübsche Tochter eines örtlichen Machthabers (Senator, Rinderbaron, echter Adel)
  • Der Sargmacher, Boronakoluth im schwarzen Gewand
  • Die Geldverleiherin (statt einer Bank, wobei man allerdings auch zur Not in Thegun, Wobran, Wanka, Kabash auch ein kleines Bankhaus hinpflanzen kann, ohne Aventurien zu sehr zu ruinieren)
  • Der Dorfbüttel/Gardeweibel, der inkompetente oder kompetente Sheriff, je nach Bedarf
  • Die Schergen, generische Bösewichter, heruntergekommenes Volk (aber auch ehemalige Jalteken, Pflücker oder Strozzacken)
  • Die Adlerritterin, kann den Rechtswahrer ersetzen oder als Rivalin dienen (FBI vs. DEA oder sonstige Inter-Service Rivalry)
  • Der Rinderbaron, lokaler Machthaber und reicher Kerl, macht sich nicht die Hände schmutzig
  • Der Postendienst Pertakis, irgendwo müssen doch die Kutschen für die Verfolgungsjagden herkommen

Wird fortgesetzt.




Benutzer: Shahanja/Horasreich Benutzer: Shahanja/WilderSüdenWilderWesten