Rahja-Tempel (Efferdas)

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Efferdas’ Rahja-Tempel liegt zwischen dem Tempel vom güldenen Dreizack, dem Senatsgebäude und dem Tempel Heilig Brigon über den Wogen im Herzen der Stadt. Neben der Vorsteherin Larona Vinarii, den Geweihten Junivera Ghiberosi und Nella Farino, leben und dienen hier einige Tempeldiener und Novizen.


Geschichte des Tempels

In den 890er Jahren stiftete der damalige Baron Leobris von Efferdas den Hesinde-Tempel der Stadt. Aus politischen Erwägungen heraus, beschlossen einige Patrizier der Stadt, unter Führung der mächtigen Familie Raloff, diesem Bau einen Rahja-Tempel gegenüber zu stellen.

Das Unterfangen erwies sich aber als weitaus schwieriger, als zu vor bedacht. Denn an der Sonnenverwöhnten Coverna wurde die Junge Göttin seit jeher in all ihren vielen Facetten und Attributen gesondert verehrt. Weinbauern und Pferdezüchter opferten für ihre Interesse in jeweils regionalen kleinen Kapellen. In der Stadt gab es bereits eine kleine Heimstatt der Rahja, in der junge „Akoluthinnen“ sinnenfroh ihren Dienst versahen, oft jedoch lästerlich gegen Geld. All diese Interessensgruppen galt es einzuspannen, doch eine Lösung lag fern.

Erst eine junge Akoluthin namens Rina Gravelli war es, die einen Kompromiss vorschlug. Nicht im Streit unter einander und nicht im Streit zu Ihrer göttlichen Schwester Hesinde solle der Tempel stehen, sondern in Liebe zu deren Gaben. An Stelle eines zentralen Verehrungsobjektes, so meinte sie, solle man doch die Wände über und über mit Bildern und Fresken schmücken, die all die Aspekte der Rahjenverehrung rings um Efferdas zeigten. Als dann noch nächtens ein Rosenstrauch auf dem Bauplatz wuchs, galt dies als endgültiger Ratschluss der Göttin.


Detailbeschreibung

Heute ist es in erster Linie die Kunst selbst, die die höchste Verehrung im Tempel der blühenden Nacht genießt. Seit Rinas erstem Wandmosaik, der Ankunft der Rahja, in dem sie sich selbst und zwei Mitglieder der Familie Raloff verewigte, wurde die lange Haupthalle über und über bemalt. Vom Portal aus zeigen sich heute also die unterschiedlichsten Kunstrichtungen und Stile, des zurückliegenden Jahrhunderts. Viele Maler trugen seit der Fertigstellung mit großen und kleinen Arbeiten bei und die Oberschicht der Stadt stiftete kostbare Miniaturen und andere Werke. Kaum eine Stelle des Hauses ist heutzutage nicht farbig bemalt, behängt oder mit Mosaiken versehen.

Im Altarrondell steigert sich die Pracht zudem. Die Möbel sind allesamt leicht und verspielt gearbeitet. Es gibt Sitz- und Liegegruppen, in denen philosophiert wird, Gebetsnischen mit weichen Kissen aus Seide und Samt. Städtische Goldschmiede fertigten dutzende goldene Ikonen und kostbare Wandbeschläge. An den Wänden erblühen Blumen, aber vor allem wachsen Wein und Rosen üppig im Inneren. Jener Rosenstrauch, der einst auf dem Bauplatz wuchs, umrahmt heute groß und prachtvoll den Altar aus weißem Eternenmarmor. Kleine Seitenschreine wurden den Hochheiligen der Kirche gewidmet.

Vor dem Tempel wurden 1029 BF gefundenen Säulen, deren Kapitäle obgleich stark angegriffen noch deutlich Szenen levthanischer Orgien zeigen aufgestellt.



Einige Personen

Abbildung Name Position Besonderheiten
Geweihte
Lar Vina.PNG Larona Vinarii Gastgeberin der Leidenschaft
Rah Gew Efferdas 01.jpg Junivera Ghiberosi Lehrerin der Leidenschaft stellvertretende Tempelvorsteherin
Rah Gew Efferdas 02.jpg Nella Farino Lehrerin der Leidenschaft Zeremonienmeisterin, herausragende und viel gerühmte Sängerin
RhymeodellaPena.jpg Rhymeo della Pena Lehrer der Leidenschaft Poet, begeisterter Verehrer der Amor Cortesia
Rahjalin Legari Lehrer der Leidenschaft sehr guter Maler, wird oft mit der Restauration von Tempelkunstwerken betraut
Junivera Aurelia van Kacheleen Lehrerin der Leidenschaft
Pailos Rheia.jpg Rheia von Pailos Lehrerin der Leidenschaft Geweihte aus Teremon
Liaiella A'Temelon Schülerin der Leidenschaft

Wurde im Tempel ausgebildet, nun in der Ferne

Abbildung Name Position Besonderheiten
Geweihte
Rovena ya Bocca Schülerin der Leidenschaft NSC
Timor Continio Schüler der Leidenschaft NSC (Sohn von Dalida Luntfeld)
Die Spielerstadt Efferdas
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