Villa Cortesinio

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Villa Cortesinio oben rechts, Kontor unten links

Das zweigeschossige Gebäude besitzt einen V-förmigen Grundriss, der sich zum Innenhof hin mit einer ebenerdigen, fünfbogigen Loggia öffnet. Diese dient als Bühne für die von der Familie veranstalteten Feste und Maskenbälle, die in der ganzen Region berüchtigt sind. Die von Yaquirbrucher Pilastern gegliederten Fassaden werden nach oben durch ein weit ausladendes Kranzgesims über einem umlaufenden Puttenfries abgeschlossen. Die Räume sind mit zahlreichen Fresken ausgeschmückt. In der Loggia, die durch gemalte Scheinarchitektur als Laube gestaltet ist, befindet sich der Zyklus Die Geschichte von Praiodan und Luccrecia des Sewamunder Freskenkünstlers Marciano. In einem an die Loggia anschließenden Raum befindet sich Marcianos Fresko Triumph der Thalionmel. Im Obergeschoss wurde der Speisesaal unter anderem mit einem gemalten Blick auf den Sewamunder Hafen gestaltet. Im Nebenraum befindet sich Horasio di Daridios Fresko Die Hochzeit Amene-Horas’ mit Sirlan.

Auffällig ist der üppige Ziergarten zwischen den Hausflügeln. Hier lebt sich Anselma Cortesinio aus, die zahlreiche in Sewamund unbekannte und exotische Bäume, Sträucher und Blumen aus den Brabak- und Uthuriafahrten an das Sewamunder Klima akklimatisiert. So hat man beim staunenden Lustwandeln bisweilen gar den Eindruck, bereits das Askanische Meer hinter sich gelassen zu haben. Gut sichtbar für Besucher sind in der angrenzenen Loggia auch zahlreiche Objekte aus dem Brabaker Hinterland ausstellt, und wenn einem gebildeten Horasier beim Anblick von Uthuluspeeren, Haigebissen, in Vitrol eingelegten Rieseninsekten und echsischen Hexereimaterialien nicht ein Schauer über den Rücken läuft, tut es spätestens die schaurige Schrumpfkopfsammlung, die der Familie Cortesinio nicht erst einmal Schwierigkeiten mit dem Boronikult eingehandelt hat.