Noionitenkloster Santa Noiona della Quiescosa
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Der Noionitenorden unterhält ein Kloster im Horasreich, das sich entlegen in den Tikalischen Bergen befindet. Der Konvent kann sich weitestgehend selbst versorgen: Neben der eher spärlichen Landwirtschaft - die Bergregion und die Lage des Klosters auf einer Felsnadel erweisen sich als widrig - verfügt das Kloster über eine Karpfenzucht, reichlich Vieh und über die saubere Wasserversorgung eines Bergbaches.
Zum Tadel des Ordens und des Herrn Boron mag angemerkt sein, dass die Noioniten nicht nur gemütskranke Menschen zur Pflege aufnehmen, sondern auch politische Dissidenten aus dem Reich gleichsam entgegennehmen und bewachen. Während überirdisch die harmlosen Fälle untergebracht und betreut werden, leben in den Kellern des Klosters mit zunehmender Tiefe zunehmend schwierige Fälle:
- erstes Untergeschoss: die Ängstlichen
- zweites Untergeschoss: die Tobenden
- drittes Untergeschoss: die Gefährlichen
- viertes Untergeschoss: die, für die keine Hoffnung besteht
Personen
Name | Position | Besonderheiten | |||
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Ordensmitglieder | |||||
Shahane Eslamida von Aranjuez | Laienschwester | ||||
Tacita di Valese | Äbtissin | ||||
Bedeutende und typische Personen in der Obhut der Noioniten | |||||
Gaardan di Animonero | Vogelzüchter | ||||
Geron Romeroza | wahnsinniger Bruder von Savinya Romeroza | ||||
Malevizio ya Berigaldi | am Schicksal seines Hauses zerbrochener Greis | ||||
Ritter Meinhardt Raidri von Leihenhof (1024-1027 BF) |
nach seiner Heilung erfolgreicher Condottiere im Albernia-Krieg | ||||
Personen ehedem | |||||
Bishdaryan von Tikalen | Diener Bishdariels | bis 1031 BF Capitano der Reiterei; seit Travia 1037 BF auf Reisen | |||
Fodor Torrem | verstorben 1032 BF | ||||
Isyabella Zahin | Laienschwester | ehemalige Beichtmutter Ritter Meinhardts; Freitod 1034 BF durch Gift | |||
Lysandra ya Berîsac | nach Angriff eines Vampirs in Gestalt ihres einstigen Gatten Feriano A'Bandor dyll'Millenia | ||||
Travialieb Silvestre | verstorben 1032 BF |
Zitate
"...vertrottelte Aristokraten, verkalkte Staatskundler, debile Geldverleiher, Schreiberlinge mit gespaltener Persönlichkeit, Manufakturbesitzer mit Schwermut, kurz: alldiejenigen, aus der Elite das Reiches, die geistig verwirrten und/oder in Ungnade gefallen sind." (Bericht eines Informanten an die KGIA)