Herrschaft Irendor

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Herrschaft Irendor
Krone
Wappen
Herrschaft Irendor
Horasreich
Wappen
Ungefähre Lage im Lieblichen Feld

Region: östlicher Yaquirbruch
Lehnsherr: der Graf von Bomed
Herrschaft: Comto Erlan Sirensteen
Residenzsitz:   formell Irendor, faktisch Unterfels
Einwohner: etwa 2300
Weg & Steg: Yaquir, Pfad zwischen Oberbomed und Coriolenne

Die Herrschaft Irendor ist das alte Stammgut des Hauses Sirensteen am östlichen Yaquirufer zwischen Bomed, Unterfels und den Ausläufern der Goldfelsen.

Zwischen Yaquir und Goldfelsen

Eingegrenzt wird das Stammlehen der Sirensteens von den Ausläufern der Goldfelsen im Osten und dem Yaquir im Westen. Das Land dazwischen ist von mittelländischen Wäldern des yaquirischen Klimas geprägt und ist größtenteils naturbelassen - wenn man von gerodeten Waldflächen (insbesondere von Bosparanien) absieht.
Im Südosten gibt es - was für diese Gegend eher ungewöhnlich ist - einen Rosenholzbaumhain.

Die Goldfelsen

Weg in die Goldfelsen - das Gemälde hing früher auf Burg Irendor - jetzt im Palazzo Arindello in den Privatgemächern Erlan Sirensteens.

Die eigentlichen Goldfelsen gehören nicht zu Irendor, nur zwei prägnante Ausläufer nördlich und südlich einer Waldebene gehören jedoch noch zum Herrschaftsbereich. Die dahinter liegenden Flächen sind nominell Teil der Herrschaft Güldenschanze.

Das Gemälde Weg in die Goldfelsen zeigt das Ende der Waldebene und den nördlichen wie südlichen Ausläufer der Goldfelsen. Der Weg in die Goldfelsen hinein ist jedoch nur hier zu finden - in östlicher Richtung endet er urplötzlich vor einem Geröllabgang (der aber schon einige Generationen dort liegt) und westlich endet der befestete Weg (wie man auch auf dem Bild sehen kann) mit Beginn des Waldes. Insofern handelt es sich also um einen Weg, dessen Sinn und Zweck heute sich niemand mehr so recht vorstellen kann und dessen Historie in Vergessenheit geriet.

Verbot des Betretens der Goldfelsen

Dies hat auch damit zu tun, dass von irendorer Seite aus das Betreten des Gebietes der Goldfelsen - ohne ausdrückliche Genehmigung - der Signores von Irendor für all die verboten ist, die nicht direkt dort in einer der Berghütten wohnen. Da in diesem Bereich auch immer wieder die Irendorer Liliengarde patrouilliert, achten die Einheimischen auch das Verbot - es gäbe ja sowieso außer Steinen und Schutt nichts, was sie dort interessieren würde. In Irendor munkelt man, dass das Verbot mit dem Tode von Ascanio Sirensteen, des ehemaligen Herren von Irendor, zu tun haben könnte. Dies kann aber nicht der eigentliche Grund sein, denn das schon lange geltende Verbot wurde zu den Zeiten Romin Sirensteens (der bis 943 BF über Irendor herrschte) erneut bestätigt und seitdem nicht außer Kraft gesetzt.

Maske des Meisters.png Meisterinformationen: Zum Goldfelsen-Verbot

Das der Tod Ascanios nichts mit dem Verbot zu tun hat, stimmt nur am Rande - was aber niemand in Irendor weiß, glaubt man doch bis heute, dass Ascanio Sirensteen einem Unfall zum Opfer fiel. Was jedoch dort tatsächlich geschah und wieso das Betreten der Goldfelsen für Unbefugte verhindert werden soll, ist (noch *g*) nicht bekannt. Das jedoch die Irendorer Liliengardisten mitten im Nirgendwo zwischen Wald und Bergen stationiert sind, deutet darauf hin, dass zu mindestens die Herrscher von Irendor diese Maßnahme für wichtig halten.

Siedlungen

Die größeren Ansiedlungen Irendors liegen im Westen der Herrschaft: Das namensgebende Dorf Irendor sowie die weiteren Siedlungen Daverell und Yaquirsteg. Im Südosten Irendors (nordwestlich von Dracorial (aus der benachbarten Herrschaft im Süden Irendors) liegt in direkter Nähe zum Rosenholzbaumhain der danach benannte kleine Weiler Rosenhain, dem jedoch bisher nicht die Rechte eines Dorfes zugestanden wurden.

Die Herrschaft über das Dorf Beama ist nicht eindeutig geklärt: De facto zählt Beama zur Baronie Mantrash, wiewohl es auch Dokumente gibt, wonach das Dorf zu Irendor gehört. In den vergangenen Jahren gab es aber wichtigeres, als sich darüber zu streiten.

Nachbarherrschaften

Quellen