Efferdane die Gläubige
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Efferdane die Gläubige wird im Efferd-Kult und vor allem in Grangor als Heilige verehrt. Sie soll in den Dunklen Zeiten ihre Familie auf See verloren haben, mutmaßlich an "die Ersäuferin" – und darüber bittere Tränen geweint haben, die der Launenhafte als seine anerkannte. Die zu zwölf Steinen erstarrten Tränen der Efferdane gelangten danach in den Besitz des Efferd-Tempels von Grangor, wo sie noch heute verwahrt werden. Ihnen wird eine wundermächtige Wirkung vor allem gegen Feinde Efferds nachgesagt.
Zum Leben Efferdanes ist darüber hinaus wenig bekannt, selbst die Zahlen zu ihren verlorenen Familienmitgliedern weichen je nach Quelle voneinander ab (mal ist von ihrem Mann und zehn Kindern, woanders von zwölf Kindern die Rede). In Grangor wird wie selbstverständlich angenommen, dass sich die legendären Ereignisse dort zugetragen haben, obwohl auch dies nicht gesichert ist. Der Tempel in Süd-Grangor ist durch die berühmten Tränen jedenfalls zu einem bedeutenden Pilgerziel für Efferd-Gläubige geworden.
Quellen
- Aventurische Namen, Seite 70
- Efferd-Vademecum, Seiten 125, 132
- Götter, Kulte, Mythen, Seiten 38, 41
- Kirchen, Kulte, Ordenskrieger, Seiten 40-41
- Reich des Horas, Seiten 104-105
- Wege der Götter, Seiten 58, 60
