Assicuro von Hirschquell

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Assicuro von Hirschquell (NSC)
Assicuro von Hirschquell.jpg
Cavalliere Assicuro von Hirschquell

Familie: Haus Hirschquell.png Haus Hirschquell
Titel & Ämter: Cavalliere, formell Herr von Hirschquell und Colvretta (ersteres besetzt)
Tsatag: 994 BF
Größe: 1,75
Statur: wohlgenährt
Haare: braun mit einigen grauen Strähnen
Augenfarbe: grau
Kurzcharakteristik: erfahrener Jäger und Gelehrter, ehemals leidlich guter Turnierstreiter
Travienstand: verwitwet (Meribane von Ifirna 996-1028 BF)
Nachkommen: Rahjacomo von Hirschquell
Feinde & Konkurrenten: Merago di Manfarra (Besetzung der Familienländereien)
Verwendung im Spiel: sucht verzweifelt nach Verbündeten

Cavalliere Assicuro von Hirschquell ist ein bekannter Landadliger des Yaquirbruchs. In seiner Jugend erhielt er eine ritterliche Ausbildung und nahm gelegentlich an Turnieren teil, doch sein Herz schlug schon immer mehr für die Künste und Wissenschaften. Während seine Altersgenossen nach Ruhm und Ehre auf dem Turnierfeld strebten, fand Assicuro Freude an der Malerei, der Philosophie und der Astronomie. Er hat ein großes Interesse an der Geschichte der Zwerge entwickelt und spricht daher fließend Rogolan. Dieses Wissen hat ihm in der Vergangenheit oft Türen geöffnet und ihm Zugang zu zwergischen Gemeinschaften verschafft, die anderen Menschen verschlossen bleiben.

Assicuro pflegt zudem eine tiefe Leidenschaft für die Jagd, gutes Essen und edle Getränke. Er ist bekannt für seine luxuriösen Jagdausflüge, bei denen er sich mit anderen Adligen trifft, um Wild zu erlegen und anschließend festliche Bankette zu veranstalten. Seine aktive Turnierlaufbahn beendete er nach dem Turnier der Goldenen Lanze im Jahr 1034 nach Bosparans Fall. Seither hat er sich dem Genuss verschrieben, was ihn mittlerweile auch körperlich daran hindert, an weiteren Turnieren teilzunehmen. Das gute Essen und der erlesene Wein haben ihm ein stattliches Bauchmaß eingebracht, das ihm zwar eine gewisse Gemütlichkeit verleiht, ihn aber auch in seiner Beweglichkeit einschränkt.

Die Besetzung seiner Stammlande um Hirschquell durch den Condottiere Merago di Manfarra hat Assicuro in eine verzweifelte Lage gebracht. Der Condottiere nutzte eine Gelegenheit, als Assicuro in Oberfels weilte und eine Räuberbande die Gegend unsicher machte. Nach der Vertreibung der Räuber übernahm mit seinen Söldnern die Kontrolle über Hirschquell um dort "die Sicherheit der Landbevölkerung zu überwachen". Assicuro ist selbst nicht in der Lage, seine Ländereien wiederzugewinnen, da er militärisch nicht gegen Merago vorgehen kann. Er verfügt nicht über ausreichend Bewaffnete um den Condottiere miltärisch zu konfrontieren und wäre diesem im Kampf wohl hoffnungslos unterlegen.

Daher sucht Assicuro dringend nach Verbündeten, um seine Ländereien zurückzugewinnen. Diese Suche gestaltet sich zunehmend verzweifelter, da ihm bisher keine Unterstützung zuteil wurde. Die politischen Ränke im Horasreich sind komplex, und viele Adlige zögern, sich gegen einen mächtigen Condottiere wie Merago zu stellen. Assicuro hat versucht, alte Freundschaften zu reaktivieren, und hat sogar zwergische Bekannte um Hilfe gebeten, doch bisher ohne Erfolg. Trotzdem gibt er nicht auf, da er fest entschlossen ist, sein Erbe und die Heimat seiner Familie zurückzugewinnen. Sein größter Wunsch ist es, Hirschquell wieder zu einem Ort des Friedens und der Kultur zu machen, wo er seiner Leidenschaft für die Künste und Wissenschaften erneut nachgehen kann.

Assicuros Sorgen werden zusätzlich durch seinen Sohn und Erben Rahjacomo verstärkt. Rahjacomo ist in vielen Bereichen das Gegenteil seines Vaters: faul, verwöhnt und selbstbezogen. Assicuro verhätschelte ihn nach dem frühen Tod seiner Mutter, da er es ihm an nichts fehlen lassen wollte. Leider hat diese Überfürsorge dazu geführt, dass Rahjacomo nahezu lebensunfähig ist, wenn ihm nicht die Diener oder sein Vater zur Seite stehen. Er ist völlig abhängig von der Unterstützung anderer und hat keinerlei Interesse daran, Verantwortung zu übernehmen. Assicuro betrübt dies zutiefst, doch seine Liebe zu seinem Sohn ist so groß, dass er es nicht über das Herz bringt, ihn zu kritisieren oder ihm die Realität vor Augen zu führen. Stattdessen versucht er, Rahjacomo weiter zu unterstützen, auch wenn ihm bewusst ist, dass dies langfristig keine Lösung sein kann.