Isoradiora Pirrasus
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Isoradiora Gerber ist in Ranaqídes geboren und aufgewachsen. Bis heute gefällt ihr das Leben auf dem Land, bei Besuchen in Efferdas fühlt sie sich immer sehr unwohl, da sie so viele Menschen auf so geringem Raum als bedrohlich empfindet. Auf den Wunsch ihres Vaters hin hat auch Isoradiora, genau wie ihr drei Götterläufe älterer Bruder Meragosanep das Fleischerhandwerk erlernt. Auf Festen in Ranaqídes haben sich die große, rotblonde Frau und Borondino kennengelernt und oft miteinander getanzt. Statt eines Knechtes oder einer Magd trieb der große schwarzhaarige Gerberspross jetzt immer das Schlachtvieh zum Fleischer. Isoradiora gefiel besonders, dass Borondino größer war als sie, was nicht gerade auf besonders viele junge Männer in Ranaqídes zu traf. Im Efferd 1020 BF hielt Borondino bei Isoradiora’s Vater, Tanglan um ihre Hand an. Am 18. Travia 1021 BF wurde der Traviabund durch die Tsa-Geweihte Floria Furlani, der Mutter Borondino’s geschlossen. Tochter Nithana erblickte am 01. Tsa 1023 BF das Licht Dere‘s, Sohn Fahdtolak am 29. Rahja 1025 BF. Isoradiora ist eine hingebungsvolle Mutter und bringt sich auch auf dem Landgut mit ein. Ihre Schwiegermutter, die als Hebamme beide Geburten begleitete ist ihr eine gute Freundin, enge Vertraute und Mentorin geworden. Über die Zeit erlernte Isoradiora von Floria das Handwerk der Hebamme und wurde von der Tsa-Geweihten zu einer Akoluthin der ewig jungen Göttin ausgebildet.