Villa fecunda
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Wappen/Symbol
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Die Villa Fecunda ist der Familiensitz der Familie Varducchio, von hieraus verwaltet Thuan Varducchio das Gut Fecunda. Die Villa befindet sich nahe Chintûr auf einem kleinen Hügel, inmitten von Olivenhainen.
Kurzüberblick
Steinmetzarbeit des Varducchiowappens
Das imposante Herrenhaus von Gut Fecunda, die Villa fecunda, ist ein Meisterwerk traditioneller Architektur, errichtet aus lokalem Kalkstein, dessen helle, sonnengebleichte Oberfläche das Licht reflektiert. Der massive Bau erhebt sich über drei Stockwerke und wird von einem Dach aus leuchtend roten Tonziegeln gekrönt. Über dem Eingang prangt das kunstvoll gemeißelte gekrönte Wappen der Familie Varducchio, das einen Olivenbaum/Ölbaum, das Symbol für Fruchtbarkeit, Weisheit, Beständigkeit und Treue, zeigt. Die Fenster sind mit alten handgeschnitzten Holzläden ausgestattet, die den Innenraum vor der Sommersonne schützen und bei Sturm Sicherheit bieten. Die Eingangstür aus schwerem Steineichenholz, aus den Dunklen Zeiten, ist mit schmiedeeisernen Beschlägen verziert, die sowohl Funktionalität als auch Ästhetik vereinen. Im Inneren des Hauses dominiert rustikaler, aber eleganter Komfort. Die Böden bestehen aus polierten Steinplatten, die im Sommer kühlen und im Winter die Wärme des großen Kamins speichern. Die zentrale Halle, ein Ort des Empfangs und des gesellschaftlichen Lebens, ist mit einer gewaltigen Holzbalkendecke ausgestattet, die die Raumhöhe betont. An den Wänden hängen historische Teppiche und Jagdtrophäen, darunter der gewaltige Zahn eines Drachen. Eine Wendeltreppe aus Stein führt in die oberen Stockwerke, wo sich die privaten Gemächer befinden. Das Herrenzimmer ist mit einem schweren Bett aus dunklem Mohagoni eingerichtet, das mit handgewebten Decken bedeckt ist. In den Ecken stehen massive Truhen, die wertvolle Dokumente und Besitztümer der Familie beherbergen. Eine Besonderheit ist die alte Kapelle im südlichen Flügel, die mit farbenfrohen Fresken geschmückt ist, der genaue Bedeutung heute keiner mehr kennt. Regelmäßig huldigen die Bewohner und Arbeiten des Gutes hier der Peraine.
Wandmalerei in der Villa Fecunda