Eine traurige Ode auf die Häme und den Spott

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Voegetragen von Horasiella von Erlaucht zu Durchlaucht bei der Audienz beim Horas auf Burg Devendoch, BF 1046.

Eine traurige Ode auf die Häme und den Spott

Einst war er frei, ein Kind der Freude selbst,\\ Ein Lächeln trug er, leicht und unbeschwert.\\ Einst war er frei, ein Schelm, von Tsa gesegnet,\\ Mit Scherzen leicht, die heilten Herz und Sinn.\\

Die Götter lächelten, wenn er sie rief,\\ Und Travia schützte ihn mit Mutterhand.\\ Doch als in blut'ger Schlacht er Oger stellte,\\ Und seine Liebste starb in seiner Sicht,\\ Sein Lachen starb, die Freude wich dem Schmerz,\\ Und in der Stille brach sein Geist entzwei.\\

Auch brach sein Herz und mit ihm all das Glück.\\ Kein Heim, kein Herd, nur Kälte blieb zurück.\\ Er wandte sich von Travia und Tsa,\\ Und hörte Lolgramoths verfluchtes Wort.\\ Ein Pakt, der ihm das Lachen wieder bot,\\ Doch ohne Heimat, Liebe, ohne Ruh'.\\

Wo einst Travias Herd ein Heim ihm bot,\\ Ist nun nur Stille, nur Verzweiflung kalt.\\ Wo Torxes geht, stirbt selbst das Lachen still,\\ Sein frohes Wesen längst vom Leid verzehrt.\\

Der Spaß, der Leben einst erhellt, zerfällt,\\ Zu Scherben, die die Seele kalt durchbohren\\ Und jene, die noch lächeln in der Not,\\ Ersticken bald, das Lachen wird ihr Grab.\\

Wo Torxes geht, stirbt selbst das Lachen still,\\ Zu Hohn verkommt, was einst so heiter war.\\ Kein Jubel mehr, nur Kälte, Schmerz und Spott,\\ Ein Schatten dessen, was er einst gewesen. \\ Allein und rastlos, ohne je zu ruh'n,\\ Verloren ist der Schelm, der Freude war.\\

Der Dämon hält ihn fest in finstrer Macht,\\ Und Liebe fand in ihm nie mehr ein Heim.\\ Doch Hoffnung bleibt, wenn er vom Pakt sich löst,\\ Und Noiona den rast'gen Geist befreit.\\ Nur Abkehr von den dunklen Mächten führt \\ Zu Heilung, die sein Herz und Seele sucht.\\

In Noionas sanftem Schoß liegt Ruh’,\\ Wo einst der Schmerz, nun Frieden ihn umfängt.\\ Die Liebe, die verloren er geglaubt,\\ Erstrahlt erneut, wo er die Nacht verlässt.\\ Nur so kann er dem Dämon Griff entflieh’n,\\ Und Lachen, rein und hell, wird neu ersteh'n.