Diskussion:Kronkonvent
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Version vom 4. März 2009, 19:48 Uhr von Torrem (Diskussion | Beiträge)
Wohin gehören denn eigentlich die Vertreter der Spielerstädte??? --Elanor 12:42, 24. Mai 2008 (CEST)
- Und wieso hat die Edlenbank eine eigene Kompetenz? Im Reichslehensverband sind die Edlen aus der Sicht der Fürsten doch Afterlehensnehmer. Demnach wäre es unsinnig, stimmten sie nicht schlicht im Sinne ihrer Fürsten ab ... - Und reichsunmittelbaren Kleinadel gibt es meines Wissens in Aventurien nicht. --Torrem 16:22, 24. Mai 2008 (CEST)
- Offensichtlich schon, denn ohne eine unabhängige Edlenbank kann das 3-Banken-System nicht funktionieren. Man mag für seinen Lehensgeber stimmen, aber die Mehrheiten in Edlen- und Fürstenbank können gleichzeitig auseinanderfallen, schätze ich. - Di onerdi 17:50, 24. Mai 2008 (CEST)
- An sich ein richtiger Einwand, aber das Konstrukt existiert so schon seit der ersten Lieblich Feld-SH. --Dsb 23:42, 24. Mai 2008 (CEST)
- Genau. Dem zwingend gleichen Abstimmungsverhalten wirkt zudem die getrennte Beratung entgegen. Desweiteren wird die klassische Lehenspyramide im LF ja nun weitgehend aufgehoben - es gibt nur noch "Fürsten", "Patrizier" und "Volk". Barone und Cavallieri unterscheiden sich nur noch durch ihren "traditionellen" Titel, der per se aber keine größeren oder kleineren Vorteile gewährt. Zuletzt zu den Spielerstädten: Das hängt sicherlich vom selbstgewählten Status der Stadt ab und natürlich wieweit dieser anerkannt ist. Eine "Belhankanische" Republik Efferdas gehört wohl eher nicht auf die Fürstenbank - ein Urbasi, dass sich als Gemeinde zur Nachfolgerin des gleichnamigen Fürstentums ernennt, hätte zumindest schon mehr Argumente ... ;) --Gonfaloniere 11:30, 26. Mai 2008 (CEST)
- An sich ein richtiger Einwand, aber das Konstrukt existiert so schon seit der ersten Lieblich Feld-SH. --Dsb 23:42, 24. Mai 2008 (CEST)
- Offensichtlich schon, denn ohne eine unabhängige Edlenbank kann das 3-Banken-System nicht funktionieren. Man mag für seinen Lehensgeber stimmen, aber die Mehrheiten in Edlen- und Fürstenbank können gleichzeitig auseinanderfallen, schätze ich. - Di onerdi 17:50, 24. Mai 2008 (CEST)
Ist es theoretisch möglich, dass - wie im Artikel angegeben - der Konvent neben dem König der Souveränitätsträger ist? Müsste nicht eher die Souveränität des Konvents (wenigstens rechtlich) vom König delegiert worden sein? Zumindest müsste es doch zwei konträre Auffassungen geben, nämlich entweder eine vom König aus übertragene Souveränität oder aber eine vom Konvent dem König überantwortete.--Torrem 18:32, 4. Mär. 2009 (CET)
- Die Machtaufteilung dürfte bereits infolge des Unabhängigkeitskriegs erfolgt sein, als das Haus Firdayon sich dadurch sehr wahrscheinlich die Anerkennung der eigenen Königswürde durch den übrigen Adel "erkaufte". Im Baliiri-Schwur war ja noch eine Dreiteilung der Macht zwischen Firdayon, Marvinko und Oikaldiki verabredet worden. Seither haben sich die Machtverhältnisse zwischen Monarch und Konvent mehrfach verschoben, meist infolge besonderer Schocks (wie dem Beinahe-Bankrott der Firdayons nach dem "Rondhara-Abenteuer" der kaiserlosen Zeiten oder zuletzt dem Thronfolgekrieg). --Gonfaloniere 18:43, 4. Mär. 2009 (CET)
- Schon klar. Aber auch die erzwungene Abtretung von Macht oder verfassungsgebende Akte werden normalerweise rechtlich gefasst. In Deutschland geht die Souveränität ja auch vom Volk aus und nicht von qua Verfassung geschaffenen Organen. Also müsste im LF die Souveränität vom König ausgegangen sein und auf dieser Grundlage den CC geschaffen haben. Oder der CC bzw. sein Vorläufer als "verfassungsgebende Versammlung" hat das Königtum geschaffen. Eines von beidem.--Torrem 18:53, 4. Mär. 2009 (CET)
- Ok. Also - um Indizien zu sammeln: Ist das LF eine Erb- oder eine Wahlmonarchie?--Torrem 19:01, 4. Mär. 2009 (CET)
- Sieht nach Wahlmonarchie aus. Also liegt die Souveränität bei den Ständen.--Torrem 19:13, 4. Mär. 2009 (CET)
- Die Sache mit der Comto-Ogman-Urkunde deutet mir aber darauf hin, dass die Firdayons versuchen, die Axt an die Wurzeln des staatlichen Herkommens zu legen und eine Erbmonarchie zu begründen. Ich bin dafür, sie zu stürzen.--Torrem 20:02, 4. Mär. 2009 (CET)
- Immer diese Ungeduld ... Ich würde das LF eher für eine Erbmonarchie halten, die allerdings bei ihrer Begründung bereits wesentliche Rechte an den Kronkonvent abgeben musste. --Gonfaloniere 20:20, 4. Mär. 2009 (CET)
- Für die Firdayon-Partei immer gut zu wissen, dass die Marvinken die Politik ihrer Feinde nicht durchschauen ... ;-)--Torrem 20:22, 4. Mär. 2009 (CET)
- Die Marvinken durchschauen vor allem die Chaospolitik der Torrems nicht - aber das ist eine andere Geschichte ... ;) --Gonfaloniere 20:38, 4. Mär. 2009 (CET)
- Die Politik der Torrems ist nicht chaotisch. Sie suchen nur nach einem politischen Zusammenschluss, der als Rechtswahrer eintritt. Es findet sich nur leider keiner ... ;-) Die einen haben strukturierte Vorstellungen von der zu errichtenden Despotie bei gleichzeitiger Leugnung jedweder Schutzfunktion, die anderen haben überhaupt keine Vorstellungen, sondern leben in ihrem Rechts- und Staatsverständnis von der Hand in den Mund ...--Torrem 20:41, 4. Mär. 2009 (CET)
- Die Marvinken durchschauen vor allem die Chaospolitik der Torrems nicht - aber das ist eine andere Geschichte ... ;) --Gonfaloniere 20:38, 4. Mär. 2009 (CET)
- Für die Firdayon-Partei immer gut zu wissen, dass die Marvinken die Politik ihrer Feinde nicht durchschauen ... ;-)--Torrem 20:22, 4. Mär. 2009 (CET)
- Immer diese Ungeduld ... Ich würde das LF eher für eine Erbmonarchie halten, die allerdings bei ihrer Begründung bereits wesentliche Rechte an den Kronkonvent abgeben musste. --Gonfaloniere 20:20, 4. Mär. 2009 (CET)