Diskussion:Fragebogen: Bin ich ein Tyrann?: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 13. Oktober 2009, 18:34 Uhr

Das ist mal cool. :) Gute Idee! Dajin 09:13, 26. Jun. 2009 (CEST)

Danke.--Torrem 09:46, 26. Jun. 2009 (CEST)
Schließe mich an! Geile Idee!!!! :-) Kanbassa 18:34, 13. Okt. 2009 (CEST)

Mondino: 14, mEn,
Elanor 11. ;) - Di onerdi 13:29, 27. Jun. 2009 (CEST)

Mondino nur 14? Zu Elanor: Die "Beichte" sollte für SC der dazugehörige Spieler ablegen ... ;-)--Torrem 13:53, 27. Jun. 2009 (CEST)
Ich könnte mir bei Mondino auch problemlos 16 oder 17 vorstellen. --Haus Urbet-Marvinko klein.png Gonfaloniere (disk, taub) Stadt Urbasi klein.png 14:25, 27. Jun. 2009 (CEST)
Also ich komme bei Mondino auf über 20. Liegt das jetzt an mir?--Athanasius 19:27, 29. Sep. 2009 (CEST)
Vielleicht sieht mancher Erdenkloß Dinge für normal an, die der Politologe als Korruption klassifiziert oder als strukturelle Folge? ;-)--Torrem 19:30, 29. Sep. 2009 (CEST)
Gut, es lässt sich streiten was "öffentliche Gelder" sind, aber er hat ja seine Söldner auch nicht aus der Portokasse bezahlt.--Athanasius 19:33, 29. Sep. 2009 (CEST)
Schauen wir mal genau hin: Korruption: Mondino heiratet Fiaga ya Terdilion "für eine erhebliche Mitgift", er ist hochverschuldet: Check (2 Pkte.); Ausschaltung von Konkurrenten: Pervalia ya Terdilion wird arrestiert, Check (2 Pkte.), Dissidenten erledigen: sieben Aufständische werden zum Tod verurteilt: Check (2 Pkte.), Keuchheit der Frauen, kA; Paranoia und Machtverlustängste: "Mondino sieht seine Felle davonschwimmen und handelt": Check (2 Pkte. ),Melancholisch und grausam: Mondino krault bei der Hinrichtung genüsslich seinen Bosparaniel: Check (1 Pkte.), Verwandtenmord: kA; Gewaltstreich: check (3 Pkte.),Hochmut: Check (1 Pkte.), Rachsüchtig: Verwandte des Mörders seiner Frau werden ohne Verdacht verhaftet und zum Tode verurteilt: Check (1 pkte.); Trägheit: Verschwenderisch, hochverschuldet, etc.: check (1 Pkte.); Religiöse Heuchelei: kA; Ehrenstellen: Unterstützung seiner Frau zur Primesta: Check (1 Pkte.); Beraterkreis: Madolina ya Pirras, Kusmarion di Paltrese, Cardoso ya Duridanya: Check (2 Pkte.); Denunzianten: Check (2 Pkte.). Ich komme hier auf sagenhafte: 20 Punkte :)--Athanasius 20:02, 29. Sep. 2009 (CEST)
Söldner auf Staatskosten ist ok, er ist ja Graf. Und politische Heiraten oder solche, die einfach Geld bringen, sind normal. Frag mal den die Punta (obwohl, der bekommt auch ne Menge Punkte). Aber trotzdem kommen wir auf 18 Punkte, gar nicht mal übel. - Haus Onerdi klein.png Nicolo Faellan Baronie Parsek klein.png 20:22, 29. Sep. 2009 (CEST)
Nene, er hat die Söldner, die angeworben wurden um Aldare zu unterstützen, benutzt um seine Tyrranei zu etablieren, das ist ja nicht Staatszweck. Außerdem ist er nur so verschuldet (und hat alle Güter verkauft), weil er gerne ausgefallene Monokel und verzierte Cigarillomunstücke benutzt. Aber wir müssen ja nicht streiten.;)--Athanasius 20:30, 29. Sep. 2009 (CEST)
Die Sache mit der Identität von Staatskasse und Privatschatulle ist eindeutig ein Tyrannis-Merkmal. Damit wird der Staat zum Hausverband des Königs. Jeder freie Hellene dürfte die Krätze kriegen, falls man das für hinnehmbar erklären wollte ... :-)--Torrem 20:33, 29. Sep. 2009 (CEST)
Es wäre ja auch fatal, wenn niemand mit Herrn Traviano gleichziehen könnte. Generationen von Nachfolgetyrannen wären entmutigt! *g*--Athanasius 20:40, 29. Sep. 2009 (CEST)
Immerhin wird Mondino in der historischen Forschung unübersehbar sein, während Travianos größte Enttäuschung an der Tafel des Namenlosen sein wird, wie wenig seine Supernova überhaupt (offiziell) registrierbar war ... Am Ende erscheint dann eine Diss mit dem Titel "Prinzipat und Dominium: Fiktionen und Legitimationsstrategien in der politischen Rhetorik der obersikramischen Kommunen nach dem firdayonitischen Erbfolgekrieg von 1028/30 BF. Eine Fallstudie anhand der Civita Principesca d'Urbasi" ... ;-)--Torrem 22:03, 29. Sep. 2009 (CEST)
1200 Seiten, auf 800 runtergekürzt und gelesen werden nur Einleitung und Fazit ;)--Athanasius 22:36, 29. Sep. 2009 (CEST)
"Lektüre und Kompetenz: Fiktionen und Legitimationsstrategien in der akademischen Rhetorik nach der Einführung des Bachelor-Studiengangs. Eine Fallstudie anhand der Neuphilologischen Fakultäten." ;-)--Torrem 22:51, 29. Sep. 2009 (CEST)
Für Punta komme ich auf 15 Punkte. Allerdings wäre einiges etwas pi mal Daumen ermittelt und bei anderen Sachen weiß ich nicht, ob es sich auch auf einen SC konzentriert.--Torrem 20:38, 29. Sep. 2009 (CEST)
Das Problem habe ich auch. Ich war vorhin nur bei 13, aber immerhin. - Haus Onerdi klein.png Nicolo Faellan Baronie Parsek klein.png 00:15, 30. Sep. 2009 (CEST)
Viele Sachen müsste Punta aventurisch eigentlich augenblicklich machen - oder wiederum, also somit gegen efferdische Patrizier -, falls die SC-Familien nicht nebeneinander stünden, sondern in das echte Leben und den Zwang zur Sünde geworfen werden würden. Dann kämen wirtschaftliche und politische Konflikte hinzu etc. Bei einem Potential von einem Handelshaus, einer Bank, einer Flotte von 6 Schiffen, Landbesitz, Selshed als einer 1.500-Einwohner-Stadt, den militärischen und politischen Schlüsselschargen etc. müsste es eigentlich im Namen der Freiheit eine Koalition der anderen SC-Familien und Republikaner gegen ihn geben. Zumindest irgendwann in absehbarer Zeit, sobald die Kulisse der bisherigen Gegner verblasst ist. Die Verhaltensweisen träten sofort auf, falls er zur Verteidigung seines Status überginge. Und das machen Menschen. Efferdas müsste also entweder zu einer Monarchie werden oder zu einem machiavellischen principato civile, also zu einer durch Klientelbeziehungen hergestellten de-facto-Monarchie - oder eine Revolution gegen die Parteiherrschaft. Das würde wieder dem ganzen Setting widersprechen, insofern die SC-Familien in den Spielerstädten in keiner Hierarchie stehen. Es wird also unlogisch. Das Setting muss entweder realistisch sein und Streit hervorbringen oder unrealistisch und friedvoll wie etwa in Shenilo, wo die Spieler eine "göttliche Weltordnung" geschaffen haben, die sich nicht mehr ändert und durch ihre Stabilität der praiosgefälligen universa pax dient. - Man könnte diese Konfliktualität näherungsweise simulieren, indem man in Efferdas bei den nächsten Wahl eine bislang schwächere und nicht verbündete Patrizierfamilie auf Puntas Schlüsselämter kandidieren und ihn ohne die Perspektive auf einen Ersatz ließe. Dazu müsste sich um die konkurrierende Patrizierfamilie ein Kartell von Helfershelfern bzw. - was abseits von Sozialkitsch treffender wäre - das Interesse einer solchen Demontage teilenden Genossen gruppieren. Die Durchbrechung der hergestellten Ordnung und der Blick einzelner Familien in den Abgrund der Entmachtung und der sozialen Desintegration könnte dann halbwegs realistisch die bürgerkriegsähnliche Situation nachahmen, die man vor der Lösung der "Adels- und Umlandsfrage" schon beobachten konnte.
Also bei den Torrems sind einige tyrannenmäßige Verhaltensweisen, die in die Wertung eingegangen sind, eindeutig auf den durch das Leben bedingten "Zwang zur Sünde" zurückzuführen. Für Selinde Torrem: Haben Magnifizienz bereits konkurrierende Häupter aus Missgunst ausgeschaltet? Ja (2). Haben Magnifizienz paranoiahafte Angst vor dem Verlust der Herrschaft? Ja (2). Sind Magnifizienz hochmütig? Ja (1). Sind Magnifizienz rachsüchtig? Ja (1). Haben Magnifizienz bereits Ehrenstellen gezielt Verwandten und politischen Freunden vermittelt? Ja (1). Müssen Magnifizienz gezwungenermaßen Denunzianten unterhalten, um Feinde und Dissidenten auszukundschaften? Ja (2). Ergebnis: 9 Punkte. Dabei zählen aber eigentlich - korrigiere: fast - nur Sachen in Toricum. Das ist auch der einzige Ort, bei dem man Gelegenheit zur Entwicklung einer Tyrannis hat, insofern es überhaupt eine zu verteidigende Herrschaft geben muss. Das fällt bei vielen Familien etwas heraus bzw. wird nicht erfasst: Bei den Handelskorporationen stellen sie nicht die Frage, ob ober unter sticht. Und intern bei den Handelshäusern wird durch das Spiel nicht erfasst, wie sich die Mitarbeiter in der "Feudalpyramide" und in ihren "do-ut-des-Beziehungen" verhalten. Bei den Adelsspielern ist es schwieriger, denn die gesellschaftliche und politische Funktion des Adels - insbesondere des Kleinadels, also aller, die es nicht geschafft haben, zu "Mini-Landesfürsten" zu werden - ist abgegraben, seit wir vom Hochmittelalter in die Frühneuzeit gesprungen sind.--Torrem 08:44, 30. Sep. 2009 (CEST)
Also bitte ich bin nach kleiner Modifikation des Fragebogens bei 14. Dass mich hier keiner schlechter macht als ich bin... Elanor
Und damit kein Anwärter mehr. Greif zu, der Titel ist dein. ;)--Brahl 23:39, 29. Sep. 2009 (CEST)
Anwärter sollten eigentlich alle sein, die noch nicht tot sind. Naja, egal.--Torrem 07:29, 30. Sep. 2009 (CEST)

Horasio nur 13? Dass ich nicht lache... - Haus Onerdi klein.png Nicolo Faellan Baronie Parsek klein.png 14:54, 30. Sep. 2009 (CEST)

Wahrscheinlich hat er auf dem Höhepunkt seiner Tyrannis schon gar nicht mehr gemerkt, dass ... :-) ;-) wegduck--Torrem 15:17, 30. Sep. 2009 (CEST)