Isaura di Camaro

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Auge-grau.png Esquiria Isaura di Camaro, Herrin von Saliceria, stammt gebürtig aus Mengbilla, dort vom adeligen Hause Vetivér. Ihre Herkunft hängt ihr Mann Esteban di Camaro wohl auch deswegen nicht sehr an die große Glocke, auch wenn sie daraus kein Geheimnis machen. Doch da Mengbilla nicht gerade der größte Freund des Horasreiches ist (um es freundlich auszudrücken), musste sich Esteban gerade als Senator und Konteradmiral Efferdas schon so manches wegen ihr gefallen lassen. In der Regel steht er über solchen Dingen, denn die Ehe mit Isaura di Camaro war eine Liebeshochzeit und auch noch 30 Jahre nach ihrem Traviabund (und nicht etwa einem Rahjabund) sind beide noch wie am ersten Tage in einander verliebt.

Zudem lebt Isaura auch schon seit eben diesen 30 Jahren in Efferdas. Die 985 BF geborene Frau hat dennoch nicht jede südländische Eigenart abgelegt. Und auch ihre Verbindungen nach Mengbilla sind wegen ihres 12 Jahre älteren Ehemannes nicht etwa eingefroren. Im Geheimen ist es tatsächlich so, dass ihre Verbindungen so manche Handelsfahrt ihres Mannes gen Süden sicherer hat ankommen lassen als Schiffe anderer Horasier.

Daher umweht Isaura auch stets ein Hauch eines großen Geheimnisses, welches sie hinter ihren immer noch verführerischen Lippen zu verstecken scheint. Sie hat durchaus eine freundliche, aber eben nicht unbedingt herzenswarme Ausstrahlung und kaum jemand empfände es als ratsam, mit ihr in Streit zu geraten. Diese geheimnisvolle, südländische Art bringt es eben mit sich, dass man ihr eben durchaus zutraut, jemandem Gift ins Essen zu streuen.

Wie viel von diesen Vermutungen der Wahrheit entsprechen mag, kann wohl ausschließlich Esteban oder vielleicht ein paar ihrer Kinder, Croënar di Camaro (*1002 BF), Dartan di Camaro (*1008 BF), Simona di Camaro (*1010 BF), Phelippa di Camaro (*1014 BF) oder Vigo di Camaro (*1020 BF) sagen. Zumindest ihrem Gatten ist die gute jedoch gänzlich verfallen, so dass die beiden genau wie die Kinder eine sehr harmonische Beziehung führen und sie in seiner Gegenwart tatsächlich auch eben jene Herzenswärme auszustrahlen vermag, welche man ihr sonst vielleicht nicht zugetraut hätte.

Isaura war lange Zeit mit der Aufgabe beschäftigt, Rymona Kanbassa eine hofdamengemäße Ausbildung zu lehren. Zudem hat sie seit der Brautschau ihres Sohnes Croënar ein enges, freundschaftliches Verhältnis zu einer der Bewerberinnen um dessen Hand, Corrada ya Papilio, diese erhielt darüber auch ein Amt im Matrikel-Capitanat, welche Isaura vorsteht.

In jüngerer Vergangenheit ist sie fast ausschießlich auf ihrem Landgut in Saliceria, der Casa las Gayumbas zu finden. Das befindet sich ganz in der Nähe einer antiken Ausgrabungsstädte, welche von ihrer Schwiegernichte Evelia di Camaro studiert wird. Isaura hat dabei ein besonderes Auge darauf, dass nur Befugte das alte Grabmal, welches angeblich Fran-Horas gehört haben soll betreten dürfen. Wer zufällig oder unbefugt das Gut betrat, verschwand oftmals danach spurlos oder aber entwickelte wie zum Beispiel Thalio Trenti nach einer kurzen Unterhaltung mit Isaura in eine langjährige kreative Schreibblockade über das dort gesehene. Immer wieder sollen an diesem Ort allerdings auch Geister gesichtet worden sein, was Isaura auch gerne als Grund für das ein oder andere Verschwinden anbringt, sollte sie damit konfrontiert worden sein.