Ariano Pecuna

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Ariano Pecuna (SC)
Familie: Familie Pecuna
Titel & Ämter: wohlhabender Geldwechsler und Pfandleiher in Efferdas
Tsatag: 19. Phex 977 BF
Größe: 1,74 Schritt
Statur: schlank, muskulös
Haare: grau
Augenfarbe: braun
Kurzcharakteristik: pedantisch, aufmerksam (Geschäft)/aufgeschlossen, freundlich (privat)/perfekt gekleidet (immer)
Wichtige Talente: Menschenkenntnis, Rechnen, Überzeugen, Etikette, Rechtskunde
Vor- und Nachteile: Guter Ruf, Eitelkeit
Beziehungen: hinlänglich
Finanzkraft: ansehnlich
Eltern: Nestor Pecuna und Avesabeth Pecuna
Travienstand: verheiratet mit Nita Pecuna
Nachkommen: Gardelan Pecunia (*12. Phex 1001 BF - 09. Rondra 1030 BF in der 2ten Schlacht von Pertakis)

Orelano Pecuna (*22. Efferd 1003 BF - 19. Phex 1029 BF in der Schlacht von Westfar)
Avincenzo Pecuna (*06. Phex 1005 BF)
Isafira Pecuna (*16. Ingerimm 1012 BF)

Zitate: "Der Alte kann Dich über'n Tisch ziehen, das merkste nich' ma'. Kennt er Dich aber länger, ist er fast Dein Großvater!" (Volkes Stimme)

Ariano Pecuna ist ein Mann alten Schlags. Er ist ein knallharter Geschäftsmann, der keinerlei Emotionen bei Verhandlungen kennt und sich lieber einen Finger abbeißen würde, als auch nur einen Kreuzer mehr zu bezahlen, als er es für richtig hält. Dennoch ist er insbesondere in seiner Nachbarschaft beliebt. Er hat nicht nur ein offenes Ohr für die Probleme guter Bekannter, sondern auch ein waches Auge was die Sorgen und Nöte der direkten Nachbarschaft und seines Stadtviertels allgemein betrifft. Sein größtes Kapital sind seine über die ganze Stadt verteilten Augen und Ohren. Der Urefferdier unterhält ein weitverzweigtes Informantennetz und ist über alle Neuigkeiten und Gerüchte der Stadt bestens informiert und kann daher das Risiko seiner Investitionen sehr gut abschätzen. Über die dutzende Götterläufe, die der Pfandleiher und Geldwechsler bereits im Geschäft ist, hat sich ein sehr zuverlässiger Stamm an Informantinnen und Informanten etabliert. Jeder weiß, gute Informationen gleich guter Lohn, schlechte oder gar falsche Informationen können aber auch ein schnelles Ende der Geschäftsbeziehung und im Falle arglistiger Täuschung auch ein unerwartetes Treffen mit Golgari bedeuten. Ob es Isa gelingt dieses Informantennetz zu halten und das Vertrauen und vor allem den Respekt zu gewinnen, den diese Leute ihrem Vater entgegenbringen, wird die Zeit zeigen. Ariano ist kein Duellant oder Draufgänger, aber er versteht es bis heute hervorragend mit dem Rapier umzugehen, wer also denkt, er könnte den “Alten” schnell um seine Barschaft erleichtern wird schnell feststellen, dass er die Rechnung ohne den Wirt gemacht hat.
Aufgrund vieler Geschäfte mit der Familie Kanbassa zählte er lange zu deren Klientel. Seine Tochter Isa arbeitete daher auch im Palazzo Kanbassa. Sein Sohn Avincenzo hat eine Laufbahn als Baumeister eingeschlagen.


Auf Betreiben seiner Ehefrau Nita erwarb Ariano gemeinsam mit seinen beiden Kindern die Villa Elephas, eine Patriziervilla im Stadtteil Sanct Parvenus, aus der Konkursmasse der Familie ya Bocca zu jeweils gleichen Anteilen. Dieses neue Familiendomizil ist nun auch Aushängeschild der Familie und Zeichen der Zugehörigkeit zur Nobilitat der Stadt Efferdas. Außerdem ist es gerade für Ariano eine Genugtuung, die Villa des langjährigen und stets überlegenen Kontrahenten weit unter Wert erstanden zu haben.


In Artikeln und Geschichten