Friede von Oberfels
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Der Friede von Oberfels (nach dem Unterzeichnungsort auch Friede von Weidleth oder Weidlether Friede) ist ein Friedensvertrag zwischen dem Vinsalter und dem Garether Kaiserreich, der Ende 1020 BF infolge der Invasion der Borbaradianer in Tobrien zustande kam. Das Horasreich konnte die Bedrängnis des Mittelreiches dabei zu seinen Gunsten ausnutzen, weswegen der Friedensvertrag in Teilen des mittelreichischen Adels auch auf erbitterte Ablehnung stieß. Unterhändler des Vertrags waren auf horasischer Seite zunächst Herzog Eolan IV. Berlînghan, später Staatsminister Abelmir von Marvinko, und auf mittelreichischer Seite vor allem Kronverweser Dschijndar von Falkenberg-Rabenmund.
Das vollständige und kommentierte Vertragswerk findet sich hier. Der Vertrag zu Mantrash'Mor wurde als Nachfolgewerk 1041 BF in der Fürstabtei Mantrash'Mor verhandelt.
Mit den Geschwisterschwertern Aquila und Gryphius wurden im Zuge des Friedens zwei eigentlich für den gemeinsamen Kampf gegen den Dämonenmeister bestimmte Waffen geschaffen, die – mutmaßlich gerade wegen ihrer symbolischen Bedeutung – dann aber beide nie zum Einsatz kamen.
Quellen
- Aventurischer Bote Nr. 68, S. 12
- Aventurischer Bote Nr. 69, S. 6
- Aventurischer Bote Nr. 70, S. 1-5
- Bosparanisches Blatt Nr. 14
- Invasion der Verdammten
- Kaiser Retos Waffenkammer (2023), Seiten 91-92, 99