Meeresflamme
Das Schwert von Baronin Valeria II. von Sewamund, bekannt als Meeresflamme, ist eine prachtvolle Waffe, die im Unabhängigkeitskrieg zu einem Symbol für den Widerstand Sewamunds gegen die mittelreichischen Besatzer wurde. Geschmiedet von den Zwergen des Phecanowalds, zeichnet sich Meeresflamme durch seine außergewöhnliche Handwerkskunst und seine symbolträchtige Verzierung aus. Der geschliffene Aquamarin im Knauf, funkelnd wie das Meer bei Sonnenlicht, verleiht dem Schwert einen Hauch von Erhabenheit. Die Klinge selbst ist schlank, aber dennoch kraftvoll.
Die Baronin führte die Klinge während des gesamten Unabhängigkeitskriegs und man sagt, an ihr wären mindestens ein Dutzend garetische Klingen zerbrochen. Seitdem gilt Meeresflamme als Symbol des unerschütterlichen Widerstands Sewamunds und ihrer Treue zur Krone. Es wurde von den Baronen Sewamunds traditionell bei ihrer Krönung und zu zeremoniellen Anlässen getragen. Einige Barone haben die Klinge aber auch im Kampf geführt, beispielsweise Baron Selchion Garlischgrötz im Kampf gegen den Gurondaii.
Nach dem Götterurteil am Norderkoog am 27. Travia 1046 BF überreichte der unterlegene Baron Irion von Streitebeck der Lilienherrin Dimiona della Carenio das Schwert als Zeichen seiner Kapitulation.