Pater Yaquiro
Aus Liebliches-Feld.net
Zur Navigation springenZur Suche springen
Der heute noch in den Bezeichnungen "(Fluss)vater Yaquir", "Onkelchen Yaquir" oder "Gevatter Yaquiro" o.ä. im Horasreich und Almada übriggebliebene Brauch, den Fluss Yaquir als Wesenheit zu ehren, wurde gerade in bosparanischer Zeit noch intensiver und religiös betrieben. Es gab in Firdana und Pertakis (damals Porta Yaquiris) Schreine und Tempel zu Ehren von Pater Yaquiro. Sein Kult rivalisierte unter anderem mit dem Asselkult des Arinkelwaldes, der beispielsweise Priester Terentinus von Porta Yaquiris umbrachte, und wurde im Laufe der Zeit dem Efferdglauben angeschlossen.
Noch heute hat der Unterfelser Alveranidendom einen Altar für Pater Yaquiro und auch der Efferdtempel von Illstan nimmt Bezug auf ihn.
Quellen
- Bosparanisches Blatt Nr. 42, Seite 18
- Herz des Reiches, Seite 138
- Schatten über Bosparan, Seiten 38, 45, 50
- Schild des Reiches, Seite 172