Rudor von Urbet

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Rudor von Urbet (SC)
Familie: Haus Urbet.png Haus Urbet
Titel & Ämter: Mentor des Immerwährenden Horts der Hesindianischen Gaben
Tsatag: 15. Efferd 1018 BF in Urbet
Größe: 1,84
Statur: eher hager
Haare: dunkelblond
Augenfarbe: blau
Kurzcharakteristik: aufgeschlossener, bisweilen verkopfter Priester; fasziniert von exotischen Pflanzen
Eltern: Jago von Urbet-Marvinko (993-1028), Marbis Raloff (*985)
Geschwister: Abelmir (1013-1033), Istirde (*1015)
Travienstand: ledig
Besonderheiten: nie ganz verheilte Verletzung des linken Beins, dadurch leicht humpelnd

Rudor Fusco von Urbet, ehedem von Urbet-Marvinko, ist ein Hesinde-Geweihter aus dem Haus Urbet und seit 1048 BF Vertreter Baron Auricanius' am sowie im Dienste des Herzog-Cusimo-Kollegs zu Sewamund. Der reisefreudige Geweihte ist ein passionierter Botaniker, hat schon mehrere auch sehr lange Seefahrten unternommen, und würde seiner Göttin in der großen Seestadt am Sewak gerne endlich zu mehr als nur marginaler Verehrung verhelfen.

Werdegang

Als jüngster Sohn einer Nebenlinie des Hauses Urbet wurde Rudor Anfang 1028 BF – noch bevor der Thronfolgekrieg eskalierte – ins Noviziat des Silaser Hesinde-Tempels gegeben. Die Umwälzungen des Krieges, seine Verwandtschaft zum die Oberherrschaft über Silas beanspruchenden Fürsten Traviano und die Gründung der Syndikokratie machten ihm das Einleben vor allem in den ersten Jahren manches Mal schwer. Oft zog er sich deshalb in seinen freien Stunden in den berühmten Eidechsengarten des Tsa-Tempels zurück, wo ihn die von Pilgern über Jahrhunderte mitgebrachten exotischen Gewächse besonders faszinierten.

Ab Ende 1036 BF diente der inzwischen zum Priester geweihte Rudor im Hesinde-Tempel der Universitätsstadt Methumis, in der seine Schwester bis zum Vorjahr studierte – und ward oft in der Firun-Schule gesehen. Sein Weg sollte ihn aber noch viel weiter führen, als der Tempel begann, ihn zunächst für Versorgungs-, später auch für Erforschungsfahrten ins Südmeer und darüber hinaus als Bordgeweihter abzustellen. Seine weiteste Reise in dieser Zeit führte ihn bis Korelkin. In einer Konfrontation mit Piraten in der Charyptik zog er sich allerdings eine Verletzung des linken Beins zu, die nie vollständig verheilte und und weite Reisen zunehmend zu einer Herausforderung macht.

Das Angebot Auricanius', als dessen Vertreter an der und für die Sewamunder Seekadettenschule zu dienen, sah er darum als Zeichen und Herausforderung, seiner Göttin in anderer Weise als bisher zu dienen.