Silem-Horas-Edikt

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Auge-grau.pngWABuch.png Mit dem Silem-Horas-Edikt erhob der praiosheilige Kaiser Silem-Horas im Jahre 98 v. BF nach Vorbild der Prophezeiung der Illumnestra die heiligen und unteilbaren Zwölfgötter zur Staatsreligion von Bosparan. Erst seit diesem Tage bilden die zwölf Götter ein geschlossenes Pantheon. Andere Gottheiten werden den Zwölfen als Halbgötter untergeordnet oder als Ketzerei verboten.

Das heißt, zu den sechs güldenländischen Göttern Praios, Efferd, Travia, Boron, Peraine und Rahja werden sechs aventurische hinzugefügt, die tulamidischen Götter Rondra, Hesinde, Tsa und Phex, der zwergische Gott Ingerimm und der thorwalsche Gott Firun. Das Pantheon wohnt in Alveran.

Ebenso wird durch das Silem-Horas-Edikt der gültige Kalender zu zwölf Monaten geordnet, denen die Zwölfgötter zugeordnet werden.

Das Edikt sollte den Götzenglauben der Dunklen Zeiten beenden. In Folge entsteht neben den bekannten zwölf Kirchen der Bund des Wahren Glaubens, der über das Silem-Horas-Edikt wacht.

Die Anbetung anderer Wesenheiten als der zwölf Götter und diverser Halbgötter steht seit dem Silem-Horas-Edikt unter Strafe. Noch heute gilt das Silem-Horas-Edikt in weiten Teilen Aventuriens, nicht aber z.B. in Nostria, Andergast und Thorwal.

Quellen

  • Aventurischer Almanach (1999), Seite 60
  • Historia Aventurica, Seiten 173-174
  • Reich des Horas, Seiten 148, 205-206, 218
  • Wege der Götter, Seiten 17, 32, 143, 145, 148
  • Zwölfgötter-Vademecum, Seiten 73, 77, 81-82