Tuchmanufakturen Efferdas: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 17. Dezember 2025, 22:57 Uhr
Tuchmanufaktur Efferdas
Die dreistöckige Manufaktur zur Herstellung von Tuch (Weberei) und zur Weiterverarbeitung von Stoffen ist zweiteilig und wurde unter der Leitung von Runalfo Changbari in Efferdas erbaut.
Danach stand sie lange unter der Leitung von Federico Changbari.
In der Weberei werden Stoffe unterschiedlichster Qualität hergestellt.
Die Palette reicht von Leinenstoffen mittlerer Qualität bis hin zu wertvollen Brokatstoffen. Das Gros machen allerdings Schafwollstoffe von gehobener bis edelster Güte aus, die in das ganze Land verkauft werden.
Die Betreiber investieren immer wieder in neue, effektivere Produktionsweisen, sodass sich die Manufaktur stets auf dem neuesten Stand der Entwicklung befindet.
Durch die einfach zu erlernenden Arbeitsschritte können auch ungelernte Arbeiter beschäftigt werden, die größtenteils in Arbeiterviertel, wie Miseria oder Gerberviertel wohnen. Einen sicheren Arbeitsplatz haben ausgebildete Fachkräfte (Weber, Kettler, usw.), da sie über Jahre hinweg einen festen Platz in der Manufaktur haben und sich hocharbeiten können.
Nicht selten ist aus einem einfachen Weber ein angesehener Produktionsleiter mit gutem Auskommen geworden.
Nach dem wirtschaftlichen Niedergang der Familie Changbari wurde die Manufaktur versteigert und von den Familien ya Pirras und Ventargento zu gleichen Teilen erworben.
Manufaktur der CETC
Aufgrund des hohen Bedarfs an Tuchwaren wurde im Rahmen der Cyclopäisch Efferdischen Tuchhandelscompagnie (CETC) eine weitere, wenn auch kleinere Manufaktur erbaut. Die Eigner waren das Handelshaus Changbari und die Efferdische Salzhandelscopagnie (ESHC) der di Punta. Die Leitung oblag ebenfalls Federico Changbari, die Arbeiter stammten zum Teil aus der Manufaktur Changbari. Zur Kostenersparnis liegen die Manufakturen nebeneinander, sodass nur ein Lager und eine Verwaltung benötigt werden.
Nach dem wirtschaftlichen Niedergang der Familien Changbari und di Punta und dem damit einhergehenden Bankrott der CETC und der ESHC wurde die Manufaktur in Gänze der CETC zugerechnet und mit sämtlichen anderen Bestandteilen der Cyclopäisch Efferdischen Tuchhandelscompagnie (CETC) versteigert
Segeltuchmanufaktur
Seit dem Jahre 1030 wurde die große Segeltuchmanufaktur dem "Quarto Pecora" hinzugefügt. Hier werden Leinensegel hergestellt, die an die Werft Slin verkauft werden. Derzeit bestehen auch Verhandlungen mit anderen Werften, sodass sich das Geschäft positiv entwickelt. Das Wissen um die komplizierte Herstellung von Segeltuch konnte die Familie Changbari durch einen Geschäftspartner erringen. Dieser war finanziell beteiligt und blickte auf eine lange Segeltuchmacher-Vergangenheit zurück.
Nachdem die Familie Changbari durch die Ereignisse der Jahre 1043 bis 1045 BF nahezu finanziell ruiniert worden war, mussten die Manufakturen zur Begleichung von Schulden versteigert werden.
Die Familie Gerber ersteigerte die Segeltuchmanufaktur und es gelang ihr den Großteil der Belegschaft zu halten, so dass die Produktion in gleichem Umfang und mit der selben Qualität wieder aufgenommen werden konnte.
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