Briefspiel:Im Auge des Chaos/Aphestadil: Unterschied zwischen den Versionen
K (→Asche im Wind) |
|||
| Zeile 34: | Zeile 34: | ||
Der Lichtkörper mit ihren ach so aufreizenden weiblichen Konturen war nun blutbefleckt und wahrlich kein liebreizender Anblick mehr. Offensichtlich hatte sie den wie paralysiert wirkenden Jungen entdeckt und bewegte sich langsam auf ihn zu. Aus ihrem Rücken schienen nun auch noch riesige Schwingen aus Licht zu wachsen. Wieder blickte sie mit diesem verführerischen Lächeln auf den armen Jungen und fragte “Liebst du mich nicht?” Für Lauro war das wie ein Signal. Er nahm die Beine in die Hand und rannte so schnell, wie er noch nie zuvor in seinem Leben gerannt war. Er blickte nicht zurück, er hörte nur, dass das Kichern hinter ihm leiser wurde. Erst als er die ersten Häuser erreicht hatte, blickte er ein erstes Mal zurück. Die Gestalt schien ihm nicht gefolgt zu sein. Stattdessen schien sie einfach mit ihren Flügeln zu schlagen, solange, bis sie abhob. Die Gestalt schien nun sechs Arme zu haben und fuhr langsam gegen Himmel. Als sie sicher zwanzig Schritt über dem Boden schwebte, hörte man von ihr einen lauten, markerschütternden Ruf, welchen man so vermutlich in der ganzen Stadt hören konnte. <br> | Der Lichtkörper mit ihren ach so aufreizenden weiblichen Konturen war nun blutbefleckt und wahrlich kein liebreizender Anblick mehr. Offensichtlich hatte sie den wie paralysiert wirkenden Jungen entdeckt und bewegte sich langsam auf ihn zu. Aus ihrem Rücken schienen nun auch noch riesige Schwingen aus Licht zu wachsen. Wieder blickte sie mit diesem verführerischen Lächeln auf den armen Jungen und fragte “Liebst du mich nicht?” Für Lauro war das wie ein Signal. Er nahm die Beine in die Hand und rannte so schnell, wie er noch nie zuvor in seinem Leben gerannt war. Er blickte nicht zurück, er hörte nur, dass das Kichern hinter ihm leiser wurde. Erst als er die ersten Häuser erreicht hatte, blickte er ein erstes Mal zurück. Die Gestalt schien ihm nicht gefolgt zu sein. Stattdessen schien sie einfach mit ihren Flügeln zu schlagen, solange, bis sie abhob. Die Gestalt schien nun sechs Arme zu haben und fuhr langsam gegen Himmel. Als sie sicher zwanzig Schritt über dem Boden schwebte, hörte man von ihr einen lauten, markerschütternden Ruf, welchen man so vermutlich in der ganzen Stadt hören konnte. <br> | ||
“Euer Frevel wird belohnt werden!” sprach das Lichtwesen “Jedem, der die Fackel warf, Belikhelais Liiiiebeeee ist euch sicher!!!” Mit diesen Worten erlosch das Lichtwesen auf einmal und ward nicht mehr gesehen. Lauro hatte aber auch genug gesehen. Er nahm die Beine in die Hand und rannte, was das Zeug hielt. Es gab jetzt nur einen Ort, an dem er sich sicher fühlen würde. Der [[Tempel vom güldenen Dreizack|Efferdtempel]].<br> | “Euer Frevel wird belohnt werden!” sprach das Lichtwesen “Jedem, der die Fackel warf, Belikhelais Liiiiebeeee ist euch sicher!!!” Mit diesen Worten erlosch das Lichtwesen auf einmal und ward nicht mehr gesehen. Lauro hatte aber auch genug gesehen. Er nahm die Beine in die Hand und rannte, was das Zeug hielt. Es gab jetzt nur einen Ort, an dem er sich sicher fühlen würde. Der [[Tempel vom güldenen Dreizack|Efferdtempel]].<br> | ||
| + | |||
| + | [[Kategorie:Briefspiel in Efferdas|Im Auge des Chaos]] | ||
Version vom 3. Juli 2025, 22:30 Uhr
| ||||||||||
2. Namenloser – Aphestadil
Aphestadil
Das Feuer schwelte vor sich hin, doch die großen Flammen waren vom Regenschauer der Nacht auf den zweiten Namenlosen schnell besiegt worden. An dem Ort, an dem einst der Rahjatempel stand, war nur noch eine Ruine. Folman und Ralnor aus der Truppe der Rondrikan-Löwen hatten sich als erster zu diesem Ort getraut und hofften auf ein erträgliches Plündern. Vorsichtig zogen sie sich durch ein Labyrinth aus verkohlten Brettern und angesengten, gesprengten Mauerwerk.
„Was für eine Sauerei.“ gab Folman kopfschüttelnd von sich, während sich Ralnor nach etwas bückte, was erst wie eine Münze aussah, sich aber als wertloser Tand entpuppte. „Ja. Das werden wir alles neu aufbauen müssen. Ne Stadt bei Belhanka ohne Rahjatempel, wo gibt’s denn sowas…. He! DA!“ Der Söldner griff nach einem Gegenstand auf dem Boden und brachte so einen Messingkelch ans Tageslicht. „Der wird sicher was wert sein. Damit bekommen wir zwei Mahlzeiten, minimum!“ Folman lächelte zufrieden, dann bemerkte er etwas anderes am Boden und ging auf die Stelle zu. „Was ist das denn?“ Ralnor blickte verwundert in Folmans Richtung. Der Fußboden schien sich zu bewegen. „Sind das Schlangen?“ „Seit wann blinken Schlangen?“ gab Folman lakonisch zurück. Tatsächlich, die Pflastersteine schienen ihre Position zu ändern, wirkten wie sich umherschlängelnde Schlangen oder Aale und pulsierten dabei in einer weißlichen Lichtsequenz. Schnell beschleunigte sich das Pulsieren, der Boden wurde immer heller und die Bewegungen der schlangenartigen Pflastersteine immer schneller. Sie begannen dabei, sich nun ständig um Folman zu drehen. „Was passiert hier?“ wunderte sich der Plünderer nur, während Ralnor langsam rückwärts ging. „Das ist nicht geheuer. Es sind die Namenlosen Tage, ey, das kann nix gutes sein…“
Schnell begannen die weißen Lichter geradezu um Folman zu tanzen und ließen es so aussehen, als würden sie einen Strudel bilden. Aus ihrer Mitte fuhr letztendlich ein Lichtkegel hinauf und tauchte Folman gänzlich in grelles, weißes Licht.
„Was zum Geier….. AAAAAAAAAAAAAH!“ Dort, wo das Licht den Plünderer erfasste, begann dieser nun zu schmelzen, sodass bald nicht mehr viel mehr als ein Häufchen Asche und Knochen übrig blieb. Aus dem Lichtkegel trat eine schemenhafte, geistförmige Gestalt heraus, grob humanoid, doch schwebend. Ralnor war starr vor Schreck, seine Hose begann feucht zu werden und unten tropfte eine gelbliche Flüssigkeit auf seine Schuhe. Die geistförmige Gestalt schien sich umzuschauen. Als sie Ralnor gewahr wurde, nahm sie sofort auf ihn Kurs. Mit einem Angstschrei versuchte er nun, reißaus zu nehmen, doch das wabernde Lichtgebilde war schneller, holte ihn ein und ummantelte ihn. Sekunden später war von Ralnor nur noch eine bleiche Hülle übrig. Er war tot. Und der Geist zog weiter, während aus dem Lichtkegel zwei weitere dieser Gestalten fuhren. Und noch eine vierte… und noch eine. Es sollten bald noch mehr werden, denn die Geisterhaften Gestalten, die im Umland der Stadt ab dem ersten Namenlosen Kurs auf die Stadt genommen hatten, erhöhten urplötzlich ihr Tempo. Alle mit dem gleichen Ziel…
Asche im Wind
Therengar setzte einen Fuß über die mit Asche bedeckte Schwelle des abgebrannten Rahjatempels und zog ihn mit einem unterdrückten Fluch zurück. Das beantwortete zumindest die Frage ob der Tempel einen Fluchtweg gehabt hatte. Die Antwort lautete ja. Er hatte gehofft, dass das Gelände weiträumig genug abgesperrt gewesen war, um eventuelle Flüchtlinge abzufangen, aber anscheinend war das nicht der Fall gewesen. Keiner der Priester war darin zu Tode gekommen, denn der Tempel war nach wie vor geweiht, wie sein Fuß gerade zu spüren bekommen hatte. Fast meinte er ein hämisches Glucksen aus dem Tempel zu hören. Wenn nicht so dann halt anders. Schließlich hatte er noch zwei Priester.
„Herr“, keuchte ein Rekrut hinter ihm „die Priester, nach denen ihr gefragt habt, sind nicht beim Tor. Sie sind anscheinend während der Passage in den Tunneln abgehauen.“ Als sich der Liebesdiener mit hochgezogener Augenbraue umdrehte, stand der Junge vorgebeugt vor ihm und rang nach Atem. Er war anscheinend so schnell gerannt, wie er konnte. Langsam zeigten seine Erziehungsmaßnahmen Wirkung, wie Therengar zufrieden feststellte. Nur bei diesen Soldaten, die die Gefangenen bewacht hatten, war die Botschaft anscheinend noch nicht angekommen. Nun ja, er hatte etwas Zerstreuung nötig. Das war ärgerlich, aber kein Weltuntergang. Viel interessanter war, wie es die anderen Priester geschafft hatten, sich mit übern Daumen gepeilt 20 Personen, die bestimmt im Tempel gewesen sein mussten, in Luft aufzulösen. Waren die Rahjapriester weniger dumm als er gedacht hatte? Oder hatte ihnen jemand geholfen? Und was viel interessanter war, wo waren sie jetzt? Passage durch die Tunnel … ihm schauderte bei diesem Gedanken. Sie dort unten zu finden, würde Wochen, wenn nicht gar Monate dauern, Zeit, die er nicht hatte. Zum Glück waren es horasische Adlige. Sie würden auf keinen Fall auch nur einen Moment länger als nötig in den feuchten Schächten bleiben, vor allem wenn sie Verwundete mitschleppten, die im Tempel Schutz gesucht hatten. Narren. Sie würden sich irgendwo in der Stadt einen möglichst luxuriösen Unterschlupf suchen. Damit konnte man arbeiten.
Von der anderen Seite des Rahjatempels, oder eher von dem, was davon übrig war, hallte ein Schrei zu ihnen herüber. War das da ein Geist? Was immer es war, es hatte gerade einen gestandenen Söldner zu Asche zerfallen lassen. Ein deutliches Zeichen, dass es nun Zeit war zu gehen. Vor allem, da der Zugang zu dem, was unter dem Tempel lag, immer noch verschlossen war. Nun gut, das ließ sich ändern
Gar nicht weit entfernt bewegten sich im Schutt des niedergebrannten Gebäudes einige verkohlte Holzscheide. Ein kleiner Junge hatte sich in das Areal geschmuggelt und schien offensichtlich etwas verzweifelt zu suchen. Immer wieder hob er Trümmerteile nach oben und blickte darunter, doch nie schien er zu finden, was er suchte. Seine Körpersprache verriet, dass er darüber nicht glücklich war. Sein Gesicht war schmutzig, keine Kleidung verschlissen, als hätte er seit langer Zeit auf den Straßen schlafen müssen. Und dennoch schien sein Gesicht hauptsächlich von Asche und Ruß gezeichnet, denn die Tränen, die ihm das Gesicht hinunter liefen, zogen eine gut sichtbare Spur und offenbarten, dass unter diesem dreckigen Bengel noch ein normaler Mensch steckte. Dem war so. Sein Name war Lauro und er suchte seine Mutter, welche gestern Abend eigentlich nur kurz etwas im Rahjatempel besorgen wollte und seitdem nicht wieder zurückgekehrt war. Den Tempel nun als niedergebrannte Ruine aufzufinden, versetzte den Jungen in schiere Panik. Er wusste, dass er nicht hier sein durfte. Es waren die Namenlosen Tage, Kinder mussten im Haus bleiben. Und vor den Löwen musste man sich sowieso fern halten. Aber er musste sie doch suchen gehen…
Hektisch blickte er sich um, als er einige Schritt rechts von ihm ein Geräusch vernahm. Es war ein Söldner, der ebenfalls etwas in den Trümmern suchte. Lauro versteckte sich geistesgegenwärtig hinter einer umgefallenen Säule, die einige Liebenden bei wohl eher Levthansgefälliger Arbeit zeigte. Wenngleich rußverschmiert hatte die steinerne Säule den Brand überlebt. Schon zuvor waren die Zeichnungen darauf etwas besonderes. Sie waren uralt, so viel wusste man einst im Tempel. Und sie zeigten offensichtlich eine weibliche Levthan. Oder doch eine Rahja mit Schwingen und sechs Armen, wie man es bei den Araniern auch gerne sah?
Lauro hatte keinen Sinn für die Freske. Seine Augen fixierten den Wächter, welcher Lauro selbst wohl noch nicht bemerkt hatte. Aber er kam langsam auf sein Versteck zu. Lauro hörte den Mann fluchen. “Lungo? LUNGO? Der war doch eben noch hier…” schien er einen Gefährten zu suchen. nachdem der Mann längere Zeit den Boden fixiert hatte, blickte er kurz auf und hinter sich. “Gibts das? Jetzt ist dieser Rahjageweihte auch nicht mehr zu sehen. Wohin verpissen die sich bitteschön alle?” grummelte er, in Selbstgespräche gefangen. Zwei Schritte weiter kam er noch, da blieb er stehen. Fing der Fußboden gerade an zu leuchten? Ihn packte die Neugier. Ja, tatsächlich. Der Boden fing an zu pulsieren. Als würde sich eine Schlange aus weißem Licht darüber schlängeln. Er entschied sich, dem Licht zu folgen und schob dazu etwas Geröll bei Seite. Damit legte er dummerweise auch Lauros Versteck auf. Ängstlich kauerte sich der Junge sofort auf dem Boden zusammen.
“Was… was suchst du denn hier, du Bengel! Du hast hier nichts verloren! Bist du etwa am Plündern oder noch schlimmer… spionierst du uns aus?” Der Wächter streckte schon die Hand aus, um Lauro wie ein Kätzchen am Genick zu packen, da wurde das Licht um ihn herum intensiver. Es lief genau auf die Säule zu. Und schließlich leuchtete die Säule selbst in einem grellen Licht. Der Gardist war sichtlich abgelenkt, so konnte sich Lauro aus dem Griff frei zappeln und robbte ein paar Spann nach hinten. Doch dann erstarrte er. Seine Augen Schreck geweitet sah er, wie aus der Säule, exakt aus der Stelle des weiblichen Levthans ein Lichtkegel entsprang und davor heran wuchs, dann wie daraus eine schemenhafte Gestalt trat und sich zu einer etwa 8 Spann großen Gestalt aus Licht mit den Konturen einer wunderschönen Frau veränderte.
Auch der Wächter gaffte verdattert. Was geschah hier? Die Lichtgestalt blickte sich um, streckte sich lasziv und blickte dann auf den Wächter. An der Stelle der Lichtgestalt, die bei einem echten Menschen ein Gesicht hätte vermuten lassen, wirkte das Licht, als wäre da ein verführerisches Lächeln. Langsam ging der Wächter zwei Schritte zurück. Das war ihm dann doch nicht geheuer. Doch das Lichtwesen war ob dessen offensichtlich enttäuscht. Leicht legte sie den Kopf schief und man vernahm süßliche Worte. “Liebst du mich denn nicht?” “Äh… Äh… ich…” stammelte der Gardist. Das Geisterwesen schien dem Gegenüber über gewisse Posen betonen zu wollen, dass es zwar die Schemen eines menschlichen Körpers gebildet hatte, nicht jedoch dazu gehörige Kleidung. “Wieder fragte es den Gardisten “Liebst du mich denn gar nicht?” und bewegte sich gleichermaßen auf ihn zu.
“Hören sie… ich bin geschmeichelt, aber…” stammelte der Gardist weiter, die Konturen des Lichtwesens durchaus mit Wohlgefallen musternd. “... aber.. also das ist so… ich… muss weg…” Wieder ging er etwas Rückwärts, doch die Lichtgestalt schien kein Interesse daran zu haben, die Distanz zu verringern. Fast wäre der Mann über einen Balken gestolpert, konnte sich gerade noch einmal fangen, doch nun stand die Lichtgestalt unmittelbar vor ihm.
“Du liebst mich wirklich nicht? Dann muss ich dich liebe lehren…” Die Gestalt umarmte nun den Söldling und drückte ihn, ohne dass er sich groß wehren konnte gegen ihre wohlgeformte Brust. “Hört, gute Frau, ich will das nicht…” stammelte der irgendwie wehrlose Gardist, als er urplötzlich bemerkte, dass sich auf der Brust der Lichtgestalt ein wiederwertiges Maul mit vielen kreisförmig angebrachten Reißzähnen öffnete. Er versuchte sich aus der Umarmung des Wesens zu lösen, doch ihr Griff war zu fest und drückte ihn nur noch fester an ihn. “NAAAIIIIIIIN” schrie er noch aus purer Panik, da biss ihm das Schreckensmaul mit einem Biss das Gesicht vom Kopf. Kurz zappelte der Körper des Gardisten noch, dann fiel es leblos zusammen. Die Gestalt kicherte und rief einfach nur ein erleichtertes “Liiieeebeee!!!” gen Himmel. Dann drehte es sich um, genau in Richtung Lauro.
Der Lichtkörper mit ihren ach so aufreizenden weiblichen Konturen war nun blutbefleckt und wahrlich kein liebreizender Anblick mehr. Offensichtlich hatte sie den wie paralysiert wirkenden Jungen entdeckt und bewegte sich langsam auf ihn zu. Aus ihrem Rücken schienen nun auch noch riesige Schwingen aus Licht zu wachsen. Wieder blickte sie mit diesem verführerischen Lächeln auf den armen Jungen und fragte “Liebst du mich nicht?” Für Lauro war das wie ein Signal. Er nahm die Beine in die Hand und rannte so schnell, wie er noch nie zuvor in seinem Leben gerannt war. Er blickte nicht zurück, er hörte nur, dass das Kichern hinter ihm leiser wurde. Erst als er die ersten Häuser erreicht hatte, blickte er ein erstes Mal zurück. Die Gestalt schien ihm nicht gefolgt zu sein. Stattdessen schien sie einfach mit ihren Flügeln zu schlagen, solange, bis sie abhob. Die Gestalt schien nun sechs Arme zu haben und fuhr langsam gegen Himmel. Als sie sicher zwanzig Schritt über dem Boden schwebte, hörte man von ihr einen lauten, markerschütternden Ruf, welchen man so vermutlich in der ganzen Stadt hören konnte.
“Euer Frevel wird belohnt werden!” sprach das Lichtwesen “Jedem, der die Fackel warf, Belikhelais Liiiiebeeee ist euch sicher!!!” Mit diesen Worten erlosch das Lichtwesen auf einmal und ward nicht mehr gesehen. Lauro hatte aber auch genug gesehen. Er nahm die Beine in die Hand und rannte, was das Zeug hielt. Es gab jetzt nur einen Ort, an dem er sich sicher fühlen würde. Der Efferdtempel.