Briefspiel:Mission Alarasruh/Im Sheniloer Hesindeblatt
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Ardariten auf dem Weg zum Hochkönig
Autor: Schreyen
Ardaritenmission zum Hochkönig der Angroschim Cavalliere Banderoso Festo von Schreyen reist ins Mittelreich
Shenilo. Wie kürzlich bekannt wurde, wird ein Etèro Shenilos, Iustitiar Festo von Schreyen, mit der horasischen Delegation zur Geburtstagsfeier des Hochkönigs der Angroschim auf Schloss Alarasruh reisen. Der Cavalliere Banderoso tritt seine Reise jedoch nicht im Auftrage der Eteria, sondern auf im Dienste des Ordens der Heiligen Ardare zu Arivor an. Der seit dem Sternenfall von Arivor in Shenilo wohnhafte, ranghohe Ordensritter, ein Vetter des Ardaritensenneschalls Romur von Schreyen, soll die Angroschim formell darum bitten, es fürderhin und generell zu unterlassen, Zwölfgöttergläubigen unrondrianische Waffen - von Balestrinas über Armbrüste bishin zu schweren Schiffsgeschützen - zu verkaufen.
Die Ardariten fordern als scharfe Gegner der Bosparanischen Ordonnanz in der Landkriegführung seit Jahren eine Rückkehr zu den rondrianischen Wurzeln, in der Fernkämpfer keinen Platz haben oder bestenfalls als ohnehin wenig ehrenhafte Plänkler geduldet werden. Ebenso kritisiert der Orden die neumodische Seekriegführung, in der Seeschlachten nicht mehr im Enterkampf ehrenhaft Mann gegen Mann entschieden werden, sondern durch moderne Schiffsartillerie auf erhebliche Distanz.
Die Eteria der sich selbst als rondrianisch betrachtenden Geronsstadt Shenilo ist sich jetzt schon sicher, dass die Angroschim nicht bereit sein werden, auf die Bitte der Ardariten einzugehen. Aber gerade deswegen ist das Vorhaben Festos, immerhin einer der höchsten Würdenträger der Stadt, hoch umstritten, da man fürchtet, dass das Ansinnen des Ordens negativ auf die Landstadt zurückfallen könne.
Festo von Schreyen wird aus seiner Reise den Yaquir hinauf von mehreren Angehörigen seiner Familie begleitet werden. Es ist offenbar geplant, sich im Hafen des zum Sheniloer Bund gehörenden Côntris an Bord des Flussschiffs des Barons Gishtan re Kust ya Ramaúd zu begeben.