Archiv:Treffen der Familias von Venga (BB 24)

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Auge-grau.png Quelle: Bosparanisches Blatt Nr. 24, Seite 35
Aventurisches Datum: Boron 1026 BF


Treffen der Familias von Venga…

VENGA. Wie uns aus sicherer Quelle zu Ohren kam, fand am 24. Boron im 2518ten Jahr unseres Herrn HORas ein Treffen von nicht zu geringer Wichtigkeit statt. Einer Einladung des Cavalliere Lugarn Madaloni folgend, kamen die Familien Madaloni, ya Mornicala und von Streitebeck zusammen. Der Cavalliere selbst hatte wohl nicht nur ohne Hintergedanken zu einem guten Glas Goldfelser gebeten. Wohl weiß er, welchen Einfluss die Familien ya Mornicala und von Streitebeck bereits in Venga genießen. Die Edle Dame Rondradane von Streitebeck hat wohl in Lugarn Madaloni einen Verbündeten im Geiste gefunden – diese neue Verbindung kann für beide Seiten einmal nützlich sein: Rondradanes Einfluss und der militärische Spürsinn Lugarns könnte für Einige bald ein Dorn im Auge werden. Und auch ist es uns nicht entgangen sein, dass sich die beiden Familien ya Mornicala und von Streitebeck nicht immer so friedlich gegenüberstanden.
Auch scheint die junge Ophelia Madaloni es geschafft zu haben, die Freundschaft der jungen Edelmunde von Streitebeck zu gewinnen. Beide in ihren Sinnen sehr freigeistig und an den Grundfesten der Ordnung rüttelnd, werden einige müde Geister in den entsprechenden Logen wecken. Auch das Zusammentreffen mit dem jungen Effernando ya Mornicala scheint einen Hoffnungsfunken in dem Herzen der jungen Madaloni entfacht zu haben.
Eines der offensichtlichsten Ziele Lugarns, die er durch eine Enge Verbindung zu beiden Häusern zu verfolgen scheint, ist an Einfluss zu gewinnen – und einen großen Wunsch seiner Tochter Celissa zu erfüllen: Das Musterkind ist seit einiger Zeit in Phecanostein als Leutnant der Horaskaiserlichen Armee stationiert. Durch eine engere Verbindung zum Hause ya Mornicala wäre es der jungen Soldatin vielleicht endlich vergönnt, in ein Garderegiment der Horaskaiserlichen Armee aufgenommen zu werden und damit in die Fußstapfen ihres Vaters treten zu können.