Diskussion:Abelmir ya Ranfaran

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Tivor Torvicelli

Linsenschleifer in der Optischen Manufaktur der Familie ya Ranfaran in Urbasi

Aus Torvilio stammend, wurde schon in jungen Jahren deutlich, dass er mit Hesindes Gaben (im handwerklichen Bereich gesegnet) ist. Nach seiner Lehre in der Manufaktur der Familie Meulenar in Bethana, arbeitete er dort einige Jahre und legte dann seine Meisterprüfung ab. Unmittelbar danach ergab sich in Urbasi durch die Zusammenarbeit mit der Optischen Manufaktur die Möglichkeit,als Meister seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, ergriff er diese Gelegenheit.

Im Jahre 1037 BF erhielt Tivor Torvicelli Aufzeichnungen aus dem Nachlass Abelmir ya Ranfarans von dessen Witwe, welche sich mit den Möglichkeiten der Temperaturmessung beschäftigten. Er stellte die Versuche Abelmir ya Ranfarans über eine längere Zeit nach ersetzte das Wasser als Flüssigkeit durch Alkohol, später durch Quecksilber aufgrund dessen spezischer Eigenschaften und kam zu der Erkenntnis, daß sich diese Apparatur in erster Linie zur Messung des Luftdruckes eignete.

Der Versuchsaufbau

Zunächst wird etwas Quecksilber in ein ausreichend großes, unten verschlossenes Glasrohr gefüllt. Anschließend taucht man dieses mit seinem offenen Ende in einen Vorratsbehälter, in welchem sich dieselbe Flüssigkeit befindet. Anfangs wird dann die Flüssigkeit in dem Glasrohr absinken, wobei an dem verschlossenen Ende ein offensichtlich luftleerer Raum, welchen Tivor "torvicellische Leere" nannte, entsteht. Allerdings fließt die Flüssigkeit nicht völlig aus dem Rohr heraus in den Vorratsbehälter, da der Luftdruck zwar auf die Flüssigkeit im Vorratsbehälter, nicht aber auf das Ende der Flüssigkeitssäule in dem abgeschlossenen Teil des Glasrohrs wirkt, da dort ein Vakuum herrscht. Folglich steht die Flüssigkeitssäule stets etwas oberhalb der "Flüssigkeitssäule" des Vorratsbehälters. Der Luftdruck bewirkt somit also einen bestimmten Anstieg der Flüssigkeit in der Glasröhre.