Diskussion:Bosparans Fall
Aus Liebliches-Feld.net
Zur Navigation springenZur Suche springenEs gibt keine "aventurische Kaiserwürde", zum mindet keine Allumfassende. --Rondrastein 21:38, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Und warum ist dann immer vom "Reich" die Rede?--Torrem 21:40, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Weil wir im Horasreich/Alten Reich spielen? Ein Horasier spricht nun mal von "dem Reich", wenn er das Horasreich/Alten Reich meint. So wie ein Mittelreicher vom "Reich" spricht, wenn er meint das Neue Reich/Mittelreich meint. --Rondrastein 22:08, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Also m.E. geht aus den Publikationen hervor, dass im Jahre 0 BF das Volk der Garether das Kaisertum und die aventurische bzw. güldenländisch-aventurische Kaiserwürde an sich gezogen hat. Sonst hätte man beim Weidlether Frieden auch nicht disputieren müssen, ob es zwei Würden geben dürfe. - Raul von Gareth fungiert in dieser Analogie wie Karl der Große. Scheint mir offenkundig. Zu der natürlich längst erfolgten Adaptierung siehe "Translatio imperii" und "Universalmonarchie". Wäre dem nicht so, gäbe es keinen Grund, warum man den Titel des "Kaisers" von dem eines "Königs" unterscheiden müsste: Der Kaiser ist der Universalmonarch, jedenfalls dem Anspruch nach.--Torrem 22:16, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Ungeachtet dessen, ob ein Horasier nun von seinem "Reich" spricht und damit das Horasreich meint oder das Gesamtreich (auch ich würde hier zu ersterem neigen), muss die "Kaiserwürde" doch abstrakt gesehen werden. Das ist eben auch kein Thema, über das sich Alricilio-Normalhorasier täglich den Kopf zerbricht. Gerade aus dem hingewürgten Kompromiss des Weidlether Vertrages (da muss ich Torrem zustimmen) ist doch deutlich die Vorstellung "einer" "aventurischen" Kaiserwürde zu entnehmen - und sei es nur deshalb, weil es einen (und genau einen) "obersten Fürsten" geben muss/soll. Calven 22:24, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Ergänzend wäre die Nachfolge des Horas mit der dem irdisch-mittelalterlichen Kaiser zugesprochenen Stellvertreterschaft Christi zu vergleichen. Jedenfalls nach ghibellinischer Sichtweise.--Torrem 22:53, 20. Jun. 2009 (CEST)
- In Aventurien gibt es ganze 12 Götter und dutzende (Hoch-)Heilige von jedem Gott ;-), ganz nebenbei kommt der Titel "Horas" aus Myranor und da ist es sogar "nur" ein Provinzverwalter. Da hinkt dann der Vergleich ein wenig, mit dem Irdischen. Aber wie Calven schon sagte, sowas interessiert ein Normalhorasier nicht. Ganz nebenbei gab es auch mehrere irdische Kaiser udn jeder davon hat sich irgendwie auf Götter berufen bzw. hielten sich selbst für einen Gott. --Rondrastein 23:03, 20. Jun. 2009 (CEST)
- "Ganz nebenbei gab es auch mehrere irdische Kaiser udn jeder davon hat sich irgendwie auf Götter berufen bzw. hielten sich selbst für einen Gott." :-) :-) :-) Probleme in der Praxis vorbehalten, ja .... :-) Allerdings widerspricht dem nicht die Möglichkeit einer polytheistischen Religion. Die Gottessohnschaft - die übrigens auch Horas beansprucht, was nicht vergessen werden sollte - hat ja auch bei Alexander dem Großen ein Vorbild. Und nicht zuletzt geht irdisch die Reiche-Lehre aus irgend'nem Dingsbums vom Propheten Daniel zurück. Der fängt bei den Assyrern an (oder man hat es dann so gedeutet; weiß ich jetzt nicht). Das alles ist zudem v. Chr.--Torrem 23:04, 20. Jun. 2009 (CEST)
- In Aventurien gibt es ganze 12 Götter und dutzende (Hoch-)Heilige von jedem Gott ;-), ganz nebenbei kommt der Titel "Horas" aus Myranor und da ist es sogar "nur" ein Provinzverwalter. Da hinkt dann der Vergleich ein wenig, mit dem Irdischen. Aber wie Calven schon sagte, sowas interessiert ein Normalhorasier nicht. Ganz nebenbei gab es auch mehrere irdische Kaiser udn jeder davon hat sich irgendwie auf Götter berufen bzw. hielten sich selbst für einen Gott. --Rondrastein 23:03, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Ergänzend wäre die Nachfolge des Horas mit der dem irdisch-mittelalterlichen Kaiser zugesprochenen Stellvertreterschaft Christi zu vergleichen. Jedenfalls nach ghibellinischer Sichtweise.--Torrem 22:53, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Ungeachtet dessen, ob ein Horasier nun von seinem "Reich" spricht und damit das Horasreich meint oder das Gesamtreich (auch ich würde hier zu ersterem neigen), muss die "Kaiserwürde" doch abstrakt gesehen werden. Das ist eben auch kein Thema, über das sich Alricilio-Normalhorasier täglich den Kopf zerbricht. Gerade aus dem hingewürgten Kompromiss des Weidlether Vertrages (da muss ich Torrem zustimmen) ist doch deutlich die Vorstellung "einer" "aventurischen" Kaiserwürde zu entnehmen - und sei es nur deshalb, weil es einen (und genau einen) "obersten Fürsten" geben muss/soll. Calven 22:24, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Also m.E. geht aus den Publikationen hervor, dass im Jahre 0 BF das Volk der Garether das Kaisertum und die aventurische bzw. güldenländisch-aventurische Kaiserwürde an sich gezogen hat. Sonst hätte man beim Weidlether Frieden auch nicht disputieren müssen, ob es zwei Würden geben dürfe. - Raul von Gareth fungiert in dieser Analogie wie Karl der Große. Scheint mir offenkundig. Zu der natürlich längst erfolgten Adaptierung siehe "Translatio imperii" und "Universalmonarchie". Wäre dem nicht so, gäbe es keinen Grund, warum man den Titel des "Kaisers" von dem eines "Königs" unterscheiden müsste: Der Kaiser ist der Universalmonarch, jedenfalls dem Anspruch nach.--Torrem 22:16, 20. Jun. 2009 (CEST)
- Weil wir im Horasreich/Alten Reich spielen? Ein Horasier spricht nun mal von "dem Reich", wenn er das Horasreich/Alten Reich meint. So wie ein Mittelreicher vom "Reich" spricht, wenn er meint das Neue Reich/Mittelreich meint. --Rondrastein 22:08, 20. Jun. 2009 (CEST)
Ich habe die Änderung jetzt wieder gesetzt, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass über diese Frage die Welt auseinanderbrechen könnte.--Torrem 04:41, 21. Jun. 2009 (CEST)
- Die Sache mit der Kaiserwürde wurde ja auch nochmal im Kusliker Frieden thematisiert (der König von Y. darf sich nie Kaiser nennen), weswegen die Einigung in Weidleth überhaupt erst nötig wurde, mMn.--Athanasius 13:33, 21. Jun. 2009 (CEST)