Diskussion:Kellerei Brahl

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Beim Zurechtstutzen für die Studiorabeschreibung fiel mir auf, dass hier sehr viel über konkrete Weine, Geschmack und Kelterweise steht, eher weniger zum Gebäude selbst. Ich fänd's übersichtlicher, wenn du hierzu einen Artikel Winzerkunst Shenilos (oder sowas) anfertigen würdest, den man dann verlinken könnte.--Familie Menaris klein.png Athanasius 16:06, 25. Nov. 2009 (CET)

Von außen macht das Gebäude auch nicht viel her. Und von innen ist es natürlich durch die Kelterbäume etc. bestimmt, aber das ist ja in der Beschreibung. Die Kellerei sollte auch nicht groß auffallen, außer vllt weil so früh morgens Kutschen vorbeifahren und Die Arbeiter ächzen. Und viel davon soll ja eher einzigartig für die Kellerei sein, daher würden die Techniken nicht in einen allgemeinen sheniler Artikel passen.--Brahl 16:28, 25. Nov. 2009 (CET)
Darf ich noch anmerken, daß die Beschreibung von Kellerei, dem Rauchwein sowie die allgemeine Begründung für diverse Techniken bei Weinkennern zumindest für Gelächter sorgt? Weine erhalten spezielle Aromen durch den Ausbau, gerne auch im Barrique, und das teilweise über Jahre. Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung--Dellarbiato 21:08, 25. Nov. 2009 (CET)
Ja, das ist mir ja schon klar. Zumindest beim Räucherwein, der sollte die Innovationsfreude der Brahl darstellen. ;) Wobei ich mir allerdings gut vorstellen könnte, dass dieses Räuchern auch Einfluss auf den Wein hat der dort lagert. Aber ich lass mich gerne aufklären, auch falls die anderen Begründungen ähnlich hanebüchen sind und mir das nicht aufgefallen ist. Aber wenn man die spezielle Räucherlagerung einmal weglässt (und ja, mir ist klar, dass ein rauchiges Aroma nichts mit räuchern zu tun hat ;)), sind die anderen auch so seltsam?--Brahl 23:25, 25. Nov. 2009 (CET)
Als Grundlage: Weinbau allgemein und Weinbau in Italien sowie Weinherstellung. Wenn die Kellerei etwas einzigartiges bieten soll, empfehle ich den Ausbau in 225 l Fässern (Barrique), die vorher getoastet wurden (Mit der Toastung des Fassrumpfes nach dem Biegevorgang werden die Holzkomponenten (Cellulose, Hemicellulose und Lignin) thermisch aufgeschlossen und abgebaut. Man unterscheidet nach geringem (light toast), mittlerem (medium toast) und starkem (heavy toast) Brenngrad. Für unsere heimischen Weine findet der mittlere Toastungsgrad Anwendung, bei einer mittleren Toastungsintensität liegen die Temperaturen auf der inneren Oberfläche der Dauben bei 200°C. Die Fassinnenfläche ist bei diesem Brenngrad deutlich gebräunt und die Holzstruktur bis zu einer Tiefe von 2 cm beeinflußt. Das Holz soll dabei ganzflächig deutlich gebräunt und nicht verkohlt sein.)--Dellarbiato 11:19, 26. Nov. 2009 (CET)
Grundsätzlich hatte ich mich schon mal mit Wikipediawissen bereichert. *gg* Allerdings ist das jetzt ein wenig her und die nächsten Wochen hab ich etwas wenig Zeit, daher: Ist dieses Toasten eine moderne Methode? Zumindest die chemischen Vorgänge wird sicher niemand kennen (und der Begriff eignet sich wohl auch nicht). Ansonsten aber eine schöne Idee, halbverbrannte Fässer zu nehmen. Wobei da natürlich nicht so eine auffällige und damit für meine Zwecke nützliche Apparatur wie für die ständige Räucherung der Fässer nötig wäre. Aber die Brahls brauchen ja auch noch Ideen für die Zukunft. Danke schonmal!--Brahl 14:22, 26. Nov. 2009 (CET)
Das Barrique als kleinere Variante des Holzfasses ist eine Erfindung aus dem Zeitalter der großen Entdeckungsfahrten des 15. und 16. Jahrhunderts, als Flüssigkeiten aller Art in leichten, von einer Person zu manipulierenden Behältern transportiert werden mußten. Der Ausbau, sprich Reifung, im Barrique wurde dann in Frankreich im 18. Jahrhundert entwickelt. Diese Fässer können auch nur wenige Male verwendet werden (in der Regel ein bis maximal drei mal), denn die eingebrannten Flächen sind recht bald ausgelaugt und dann könnte das Barrique-Fass nicht mehr seinen ursächlichen Zweck erfüllen.--Dellarbiato 14:40, 26. Nov. 2009 (CET)

Was dem Artikel besser täte, als wissenschaftliche Abwandlungen zum Weinbau, wäre vielleicht eine bessere Gestaltung. Der mittlere Block könnte noch untergliedert werden, nach jedem Produkt nen Absatz oder so. :) - Haus Onerdi klein.png Nicolo Faellan Baronie Parsek klein.png 11:24, 26. Nov. 2009 (CET)

Sehe ich auch so. Übrigens @Brahl: Du kannst ja auch eine Seite "Weine der WYS" oder "Winzerkunst der Familie Brahl" machen. Oder zumindest im Artikel, wie vorgeschlagen, die Gebäudebeschreibung mit der Weinbeschreibung nicht vermengen.--Familie Menaris klein.png Athanasius 14:01, 26. Nov. 2009 (CET)
Jap, sollte ich mal trennen, ist schon richtig. Weine der WYS stehen übrigens momentan direkt unter meiner Benutzerseite, das könnte ich natürlich mal zu einer ordentlichen Seite umformen.--Brahl 14:22, 26. Nov. 2009 (CET)
Damals scheine ich auch das < br >-Prinzip noch nicht verstanden zu haben. So wird das auch nichts mit Absätzen. ;)--Brahl 16:03, 26. Nov. 2009 (CET)
Eben, bring das mal in einen schönen Artikel, klau ein paar Bildchen von Armins Winzerseite und schon hast du was vorzeigbareres :)--Familie Menaris klein.png Athanasius 16:34, 26. Nov. 2009 (CET)