Diskussion:Rondravio Dorén

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Falls sich jemand wundert, mein ICQ spinnt...Frage: Cavallieretitel bei Rondravio, rührt der von seiner Ordensposition her oder hat er da einen Titel erworben?--Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 19:01, 26. Jul. 2013 (CEST)

Nach der Knappenzeit wurde er von Pulpio Tribêc in den Stand erhoben.--Haus Doren klein.png Endor Dorén 19:04, 26. Jul. 2013 (CEST)
Geht man streng nach RdH vor, kann Pulpio das eigentlich nicht. Irgendein Baron oder ähnlich Privilegierte müssten ihm den Titel verliehen haben. Jedenfalls solange man davon ausgeht, dass dies nicht erst eine Neuerung des Arivorer Friedens ist. --Haus Urbet-Marvinko.png Gonfaloniere Stadt Urbasi.png 19:14, 26. Jul. 2013 (CEST)
Vielleicht hat er ja da gerade den Baron vertreten :), ich bin mir sicher Tribec weiss mehr darüber--Haus Doren klein.png Endor Dorén 19:25, 26. Jul. 2013 (CEST)
Komm, jetzt tu nicht so, als hättest du nichts mit dem Titel zu tun :P Der Arivorer Frieden spielt übrigens hier keine Rolle Rondravios Knappschaft hat erst mitten im Thronfolgekrieg die Knappschaft beendet.--Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 19:27, 26. Jul. 2013 (CEST)
Habe ich nie gesagt das ich mit dem Titel nichts zu tun habe, da es sich um eine Knappenzeit handelte, die falls nichts dazwischen kommt wie in anderen Gegenden auch mit einem Ritterschlag endet und dieser dem horasischem Cavalliere entspricht, ging ich nach Rücksprache mit Tribec davon aus.--Haus Doren klein.png Endor Dorén 19:34, 26. Jul. 2013 (CEST)
Bei Pulpio steht "1019-1027". Aber auch mitten im Krieg wäre ja noch vor dem Arivorer Frieden. @Dorén: Den Cavalliere-Titel können im Horasreich nach RdH-Angaben halt nur entsprechend privilegierte Personen vergeben, nicht (mehr) einfach der Schwertvater. In der Praxis sollte das jetzt kein Hindernis sein - schön wäre es aber, wenn man sich dann überlegt, welcher Baron/welche Landstadt es getan hat und wem womöglich entsprechende Loyalitäten gelten. --Haus Urbet-Marvinko.png Gonfaloniere Stadt Urbasi.png 19:38, 26. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe gehört Pertakis vergibt solche Titel an Abtrünnige aus Shenilo ;)--Haus di Côntris klein.png Di Côntris 20:30, 26. Jul. 2013 (CEST)
Mal sehen wie lange noch. Herr di Contris, steigt ihnen die junge della Turani Dame zu Kopf? (nur Spaß!!!)--Haus Doren klein.png Endor Dorén 20:52, 26. Jul. 2013 (CEST)
Passt auf, welchen Namen ihr nennt, wenn ihr schon vom Thema abweicht! Ist die Cavalliere-Frage jetzt gekärt? --Turani 23:03, 26. Jul. 2013 (CEST)
Nein, denn Pulpio Tribec kann halt keinen Cavalliere erheben, Ritterschlag hin oder her.--Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 00:24, 27. Jul. 2013 (CEST)
Gut, ist ja im Zweifel auch schnell wieder geändert, ich möchte aber noch gern abwarten was Tribec dazu sagt, vielleicht gibt es ja ein Erklärung die von uns bisher nicht bedacht wurde. Mein Spruch oben bezog sich lediglich auf die "Neue Ehe" im Haus di Contris/della Turani, die Beiden haben mich verstanden;)@Athanasius meinst dein ICQ ist noch länger Out of Order?--Haus Doren klein.png Endor Dorén 00:46, 27. Jul. 2013 (CEST)
Mal etwas konstruktiver von meiner Seite aus: Also wie der Ritterschlag sich im Horasreich genau auswirkt ist meines Wissens nach nicht geregelt. Aber RdH S. 73 deutet für mich darauf hin, dass eine klassische Knappenausbildung mit der Erhebung zum Esquirio endet. So könnte man zumindest die - offenbar deutlich üblichere - Kriegerbrieferwerbung deuten. Dazu passt auch das Synonym "Edelknappe" ganz gut. So richtig gut passt das aber auch nicht, weil der dem Wort nach klassische "Ritter", ein Cavalliere, eben genau das Recht zur Erhebung in den Adelsstand nicht hat, dafür braucht's nen Baron oder ne Landstadt. Wahrscheinlich ist das auch der steigenden Macht der Landstädte und Barone geschuldet und kann sich praktisch so auswirken, dass der Ritterschlag, der mit Privilegien einhergehen soll eine engere Anbindung an einen Baron/eine Landstadt oder einen Hochadligen braucht. Im Falle Pulpios Bzw. dann Rondravios könnte das etwa der Baron von Tikalen sein, der nur als NSC bisher nicht so wahnsinnig fürs Briefspiel greifbar war. Eine andere Möglichkeit wäre natürlich, dass der Erbhofmeister Pulpio zumindest solange er das Amt ausübt das Nobilitierungsprivileg ausüben kann, das wäre aber ziemlich machtvoll. Eine ganz andere Alternative wäre den Ritterschlag und die Knappenausbildung vom Titel zu trennen, und sich etwa einen Baron von Shumir oder Carinto auszusuchen, was ja zur künftigen Involvierung der Aurelio-Linie passen würde. Da find ich allerdings, dass der Landkomturposten Rondravio eigentlich auch angesichts seines jungen Alters eigentlich zu sehr in Anspruch nehmen müsste, als dass er sich einem höheren Adligen andienen kann, um so einen Titel zu erlangen. Option 3 wäre natürlich, dass irgendein Mitglied des Ordens Freiherrliche Nobilitierungsrecht hat und Rondravio nach Erreichung des Komturpostens erhoben hat. Mal abgesehen von der schon benannten Option 4, dass er 'nur' Esqurio bliebe ;-)--Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 11:28, 27. Jul. 2013 (CEST)
Danke für deine Mühe @Athanasius. Vielleicht hatte Pulpio ja das recht als Erbhofmeister, hatte ich weiter oben schon gemeint. Klar könnte da ein Baron oder eine Landstadt, zu der man gute Kontakte pflegt einspringen. Möchte ich aber garnicht, das wäre zuviel der "Vetternwirtschaft" Es ist mir ehrlich gesagt auch egal ob das jetzt ein Esquirio oder Cavalliere ist, letzteres wäre falls die Interessen der Partei zu der er durch den Titel verpflichtet ist und diese mit den Interessen des SuS kollidieren, eher ein Nachteil. Wichtiger wäre das allgemein zu klären. Es gibt ja sicher noch mehr zukünftige Knappen im Horas-Reich. Die Motivation der längeren Knappenzeit zur akademischen Krieger Ausbildung an einer Akademie ist mir dann eher schleierhaft.--Haus Doren klein.png Endor Dorén 15:33, 27. Jul. 2013 (CEST)
Die traditionelle Knappschaft dürfte im Horasreich gar keine Standesvorteile mehr gegenüber Akademiezöglingen bieten. Überhaupt wird die Knappschaft in RdH mWn nicht einmal explizit erwähnt und dürfte daher ein Auslaufmodell sein. Dass sie ähnlich wie Vermählungen zur Intensivierung von Beziehungen zwischen Familien dienen kann, darin dürfte der spielerische Reiz noch liegen, aber das war's dann wohl auch. --Haus Urbet-Marvinko.png Gonfaloniere Stadt Urbasi.png 15:54, 27. Jul. 2013 (CEST)
Gonfi hat da recht, habe gerade nachgesehen, außer dem oben erwähnten Zusammenhang zwischen Esquirio und Edelknappe wird nirgends eine Knappschaft erwähnt in RdH. Wer zum Krieger werden will (das ist ja der institutionalisierte Weg, den es in Aventurien gibt), der geht an eine Akademie. Man sieht, wie ich finde, schon am Prinzipienkodex der Krieger, dass da eine gewisse Nähe zu den Rittern existiert. Ein festgefügtes System von Ritter und Knappen, Lehnseid und Schwertleite gibts einfach im Horasreich nicht (mehr), sonst würde ja auch nicht irgendein Hochadliger, der soviel mit nem Weidener Ritter zu tun hat wie ein Thorwaler mit nem Hochelfischen Wipfelläufer das Recht zur Cavalliererhebung haben, ein "Ritter" aber nicht. Zum Thema Rittertum erwähnt das entsprechende Kapitel in "Schild des Reiches", soweit ich sehe, nur den Ritterschlag ehrenhalber für besondere Dienste (also ohne Knappenausbildung). Obwohl der Cavalliere neuerdings wieder Hochkunjunktur hat, ist der Adel des Horasreichs eben kein klassischer Ritteradel (wie in Donnerbach oder Weiden), daher ruht das Recht zur Nobilitierung auch nicht bei den Rittern, sondern beim Hochadel (bzw. im Falle der Barone, beim ehemaligen Hochadel).--Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 16:30, 27. Jul. 2013 (CEST)
Zumindest wenn man die DSA4-Regeln streng auslegt gibt es im Horasreich auch regeltechnisch keine Knappen/Ritter (genausowenig wie in Almada). Wenn man im Horasreich von Knappschaft redet, denke ich, dass es sich da eher um eine sehr ritualisierte Tradition handelt die mit dem "richtigen" Rittertum nur sehr wenig gemein hat. Die zwei "Ritter" in meiner Familie habe ich deshalb regeltechnisch auch als Schwertgeselle bzw. Soldat (Schwere Reiterei) generiert. Gerade die Professionen Soldat/Söldner (Schwere Reiterei) veranschaulichen sehr schön wie so ein liebfeldischer Ritter aussehen könnte. Es wird glaube ich sogar erwähnt, dass sich normalerweise nur Adelige so eine Ausbildung leisten können, und dass die Schwere Reiterei seine Wurzeln im Rittertum hat (genauso wie die almadanischen Schwertgesellen, es heisst ja sogar Caballerostil).--Haus di Côntris klein.png Di Côntris 19:17, 27. Jul. 2013 (CEST)