Diskussion:Yaquir-Moratorium

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Wieder eine Gelegenheit verpasst, die politische Landkarte Aventuriens dauerhaft und sinnvoll zu verschieben. Dann könnte man auch das Konvent beider Yaquirien im gleichen Land abhalten. Schade. Aber passt sehr gut in die bisherige Marschrichtung "Mittelreich reloaded" der vergangenen 5 Jahre.--Familie Menaris klein.png Athanasius 13:04, 2. Apr. 2010 (CEST)

Das geht doch erst seit 1 1/2 bis 2 Jahren wieder in diese Richtung, oder? Und bzgl. freies/protegiertes Almada ist das Kind mit Morte Folnor schon in den Brunnen gefallen, leider ... Hätte man sich das gespart und Selindian trotz Verlobung nicht mit Tulameth sondern einer Firdayon vermählt, hätte das was werden können. --Haus Urbet-Marvinko klein.png Gonfaloniere Stadt Urbasi klein.png 15:04, 2. Apr. 2010 (CEST)
Den Startschuss haben ja schon die RSHs abgegeben, was die Zeichnung der JdF-Verluste angeht. Der Weg wird schon was länger beschritten, wenn auch Albernia, Wildermark und Konsorten erst in den letzten Jahren "erreicht" wurden. Ich hatte auch keinen Bund mit Selindian erhofft, sondern eher eine aggressive Politik gegen ihn. (Hat ja auch bei Al'Anfa als einigendem Gegner funktioniert). Man hätte ja genausogut einen Ralman-Rohaja-Pakt machen können, aber dummerweise ahnen die aventurischen Persönlichkeiten ja immer wer der gute und wer der böse ist.--Familie Menaris klein.png Athanasius 16:10, 2. Apr. 2010 (CEST)

Ultimaten und anderes

Interessant ist in diesem Zusammenhang der Wortlaut (AB 140, S.15, Abs. Quarto des Schlusses), da es dort explizit heißt: "....so nicht bis zum Tage Ultimo 23. Boron 1034 BF alle Eidleistungen, Sühnezahlungen und Ehrbezeugungen dargebracht wurden....". Im Gegensatz zum hier kolportierten "Verhandeln bis zum Abwinken" ist also ein sehr realer Termin gegeben; und wenn die Verhandlungen bis zu diesem Zeitpunkt nicht abgeschlossen und entsprechende Leistungen erbracht wurden... Eine unfreundliche Konfliktlösung ist also noch möglich, zumal die horasische Seite dies nach Belieben durch mehr oder weniger utopische Forderungen steuern kann.--Dellarbiato 18:35, 2. Apr. 2010 (CEST)

Du meinst, dass man einfach behaupten kann, dass nicht alle Forderungen erfüllt, somit das Weißensteiner Abkommen nicht greift? Da ich den Boten noch nicht habe, fehlt mir der unmittelbare Kontext. Das Problem ist ja, dass man bis zu diesem Abkommen alles als Strafmission hätte bezeichnen können. Jetzt hat man Rohajas Hoheit über Almada zwischen den Zeilen anerkannt und sich damit selbst gefesselt. Für ein "wenig" Geld. Ich bin mal gespannt, worein die Gelder fließen.--Familie Menaris klein.png Athanasius 18:46, 2. Apr. 2010 (CEST)
Da kannst Du ja drei mal raten!!! :-D Wohin schon? In die großen, aber leeren, Schatzkammern der Firdayons. Wetten? Kanbassa 21:15, 4. Apr. 2010 (CEST)
Zur Strafexpedition wäre es ohnehin nicht gekommen. Jetzt hat Ralman halt Rohaja sein Stillhalten und der Kronkonvent Ralman die Billigung desselben als Zugeständnis verkauft. Ohne die Fürsten und Metropolen hätte Ralman sowieso kein anständiges Heer aufstellen können. Und ich sehe allenfalls einen (halben) Fürsten, der an einem Almada-Feldzug wirklich Interesse haben könnte. --Haus Urbet-Marvinko klein.png Gonfaloniere Stadt Urbasi klein.png 18:57, 2. Apr. 2010 (CEST)
Wobei sich mir die Frage stellt, wie Ralman denn die versprochene Hilfe gegen Helme Haffax (AB 140, inneraventurischer Teil S. 3) dem Kronkonvent verkaufen will. Wer will denn auf der anderen Seite des Kontinents für das Mittelreich kämpfen, wenn es schon "Kriegsmüdigkeit" bei einem Bestrafungs-Feldzug gegen Almada gibt? Ralmans vorrangiges Ziel dürfte sein, das Mittelreich (inkl. Almada) klein, die Schwarzen Lande draußen und die horasischen Potentaten zusammenzuhalten. --Dellarbiato 19:09, 2. Apr. 2010 (CEST)
Diese Hilfe lässt sich mMn einfach verkaufen! Denn wer glaubt denn schon, dass Helme Haffax nach einem Sieg stillhalten würde? Frei nach einem bundesdeutschen Verteidigungsminister gilt, dass auch die horasische Freiheit am Hindukusch ... äh ... an den Trollzacken verteidigt wird. Kanbassa 21:15, 4. Apr. 2010 (CEST)
Ja, aber du vergisst, dass er ja weiß, wer die "Bösen" sind. Und Realpolitik würde halt Rohaja schaden, was ja niemand wollen kann, sonst würden ja die Freunde des Mittelreiches unter der Spielerschaft wieder das böse Horasreich verfluchen. Theoretisch gesehen, müsste doch eine schwache Rohaja auch dem Herrn vom Großen Fluss gefallen also wieder Cusimo vermittelbar sein. Der darf natürlich wieder nicht direkt eingreifen, aber er hat sicher kein Abkommen geschlossen, dass er einen liebfeldischen Angriff auf Almada verhindern muss. Aber gut, dazu wird es nicht kommen. Ernennt Horasio zum Grafen von Ober-Yaquirien, lasst ihn Josmina beseitigen, dann löst ihr auch gleich die Grafenfrage auf.--Familie Menaris klein.png Athanasius 19:45, 2. Apr. 2010 (CEST)
Horasio kann ja nach der Eroberung Almadas Fürst von Rohajas Gnaden werden. :) Und als Kanzler beruft er dann ihn hier. ;) --Haus Urbet-Marvinko klein.png Gonfaloniere Stadt Urbasi klein.png 20:05, 2. Apr. 2010 (CEST)
Angesichts des alamada'schen Ausblicks in AB140 und ihm mußte ich sofort an Saint-Just, Danton oder Robespierre denken - irgendein Treffer?--Dellarbiato 23:25, 2. Apr. 2010 (CEST)
Die Rückgewinnung des Kgr. Almadas halte ich definitiv für eine Aufgabe, die dem Greifenthron gestellt ist. Auch Vinsalt braucht ein starkes Gareth und kann sich, bei Hilfestellung, politisch enorm verbessern. Statt des allgegenwärtigen Revanchismus, der uns immer nachgesagt wird, können wir hier einen großen politischen Sieg erreichen. Wir helfen ggf. und zeigen etwas, dass man uns schon immer abspricht: Würde!!! Das Ziel des Horasreich kann und soll es nicht sein, die aventurische Supermacht zu werden. Doch zu helfen würde bedeuten, dass man sich endlich (und unwiederuflich) auf Augenhöhe begegnet. Kanbassa 21:15, 4. Apr. 2010 (CEST)
Ganz im Ernst: Ich glaube nicht, dass die Mittelreicher (vulgo: mittelreichischen Adelsspieler) das Horasreich als nicht auf Augenhöhe befindlich ansehen. Eher sprechen sie sich selbst noch die Augenhöhe ab. ;) Und Würde zeigt man vor allem dadurch, dass man sich nicht wie das Haus Gareth für keine Seifenoper zu schade ist. Was irdische Hintergründe hat, aber das ändert ja aventurisch nichts ... --Haus Urbet-Marvinko klein.png Gonfaloniere Stadt Urbasi klein.png 00:35, 5. Apr. 2010 (CEST)
Ach komm, Gonfi! Mit den Seifenopern der Firdayons kann man auch auf Monate die Staatsoper in Vinsalt auslasten. :-) Letztlich müssen vielleicht beide Seiten sehen, dass sie sich, was die Würde betrifft, nicht mit Ruhm bekleckert haben. Die Horasier haben oft ihre Minderwertigkeitskomplexe vor sich hergetragen (zumindest wurde dies so dargestellt) und die Garether haben dafür keine Gelegenheit ausgelassen ihre "Allmacht" (*hüstel*) zu präsentieren. Vielleicht geschieht es allen Recht, wenn sie mal auf ein einheitliches Maß gestutzt werden. Politisch gesehen bin ich deshalb dafür, dass der Comto-Horas (nöö, nicht verschrieben) es ruhiger angehen lässt und Hilfe gewährt. Vielleicht erweist sich der Greifenthron ja als dankbar. Wäre mal was ganz neues... traue ich Rohaja aber zu. Denn eines muss man sagen (dürfen): Die Kaiserin, persönlich, ist eine große Überraschung, trotz ihrer Jugend... Kanbassa 14:32, 5. Apr. 2010 (CEST)
Rohaja und Yppi haben mir in "Stolze Schlösser, dunkle Gassen", als sie wirklich jung waren, noch gefallen. Seifenoperig wurde es dann später mit dem Spitzenabenteuer (Vorsicht, Ironie ;)) "Tal der Finsternis", der Eslam-Rohaja-Liebelei und dem Yppi-Dexter-Plot. Und bzgl. Allmacht/Minderwertigkeitskomplexe: Wie gesagt, meinem Empfinden nach war die Rollenverteilung da in den letzten Jahren deutlich eine andere. Als omnipotentes Reich konnte man das Mittelreich spätestens seit der Borbaradinvasion nicht mehr bezeichnen, während das Horasreich exakt diese Rolle für viele selbst nach dem Thronfolgekrieg hat. --Haus Urbet-Marvinko klein.png Gonfaloniere Stadt Urbasi klein.png 17:24, 5. Apr. 2010 (CEST)
Ja, das "Tal der Finsternis" war wohl ein eben solches... Allerdings macht Rohaja seit dem Jahr des Feuers einiges her, kann man auch nicht bestreiten. Was das angeht, da bin ich nur der Hoffnung, dass "unser" Horas (der vielleicht auch ein kleines bisschen 'powergamig' wirken könnte...) einen ebenfalls gefestigten Charakter verpasst bekommt. Denn Rohaja mag vieles haben, doch hal'sche Repräsentationswut, Großmannssucht oder höfischer Ringelpietz gehören nicht dazu. Bitte versteh mich nicht falsch, ich bin alles andere als ein Freund des Mittelreiches (und dessen langjähriger Darstellung). Aber ich sehe jetzt die Möglichkeit, dass eine friedlich Koexistenz der Kaiserreiche möglich wäre, wenn keiner dem anderen übergeordnet sein will! Daher wünsche ich mir vom Comto-Horas eine gewisse bismarck'sche Gelassenheit ("das Reich ist saturiert"). Stünde uns "Stutzern und Gecken" auch mal gut zu Gesicht. :-) Kanbassa 17:45, 5. Apr. 2010 (CEST)
Du brauchst das nicht so vorsichtig formulieren. Wir diskutieren ja hier irdisch. Und irdisch wäre mir ein sehr viel zersplitterteres Horasreich (als wir es haben werden) am liebsten. :) --Haus Urbet-Marvinko klein.png Gonfaloniere Stadt Urbasi klein.png 17:53, 5. Apr. 2010 (CEST)
@Kanbassa, wenn du mit "seit dem Jahr des Feuers" auch die Abenteuer selbst meinst, dann habe ich dir hiermit offiziell widersprochen - auch was den Seifenopercharakter angeht.--Familie Menaris klein.png Athanasius 20:02, 5. Apr. 2010 (CEST)
Wirklich schlecht war nur der zweite Teil und ich denke wir alle wissen warum ...! Ansonsten fand ich die Abenteuer eigentlich recht gut, wenn auch teils deutlich zu überladen. Wenn das dann einem "Seifenoper-Charakter" entspricht, so habe ich nichts gesagt! :-) Nichts desto trotz gefiele mir, Herr Gonfaloniere, ein geeintes Horasreich besser. Ich weiß aber, dass einem Adelsspieler die "Freiheiten" einer schwachen Zentralgewalt nur lieb und teuer sein können. Daher verstehe ich Deine Meinung natürlich! :-) Kanbassa 20:55, 5. Apr. 2010 (CEST)
Dargestellt war sie ja nur in Teil 1 und Teil 3, damit kann es also nichts zu tun haben. Mit Seifen-Oper meinte ich den Amnesie-Kram und die tragische Schwangerschaft etc. pp.--Familie Menaris klein.png Athanasius 21:37, 5. Apr. 2010 (CEST)
Das stimmt, ja. "Und wieder einmal darf das Haus von Gareth lügen, wenn es um einen Thronprätendanten geht". Und um alles noch auf die Spitze zu treiben ist die Kaiserin wohlmöglich unfruchtbar. Also wird es eine lustige Scharade geben (mal was Neues ... :-/). Z.B. könnte Yppolita eine schwangere Kaiserin "spielen" ... Oder aber Albiron wird doch wieder hervorgeholt, natürlich begleitet von einer tollen Top-Story bzgl. seiner Herkunft. So gesehen, gebe ich euch Recht, ja!!! Das alles hat aber mit der Integrität und der, mMn guten, Führungspersönlichkeit einer Kaiserin Rohaja I. nichts zu tun. Als Kaiserin kann sie sich als Segen fürs Land erweisen. Wäre mal was revolutionär Neues! :-) Perval war ein Tyrann, Cella und Bardo waren ohne Kommentar, Reto war schlicht machtlüstern und Hal war ein schwacher Kaiser (obwohl er natürlich als letzter etwas wegen der Umstände dafür konnte). Da wäre eine "gute Kaiserin" mal wünschenswert. Kanbassa 21:52, 5. Apr. 2010 (CEST)
Du vergisst, Albirons Geburtsdatum... ;) Von Führungspersönlichkeit hab ich in der Kampagne auch nicht so viel mitbekommen, aber gut, lassen wir das jetzt, wir sollten, angesichts des Titels Moratorium, wohl eher ein Loblied auf Amene-Horas, selig, anstimmen! :)--Familie Menaris klein.png Athanasius 22:00, 5. Apr. 2010 (CEST)

Auf "meine Horaskaiserin" lasse ich ohnehin nichts kommen! Ich kann nur hoffen, dass sowohl Ralman ihr Erbe halbwegs sicher betreut. Auch dem 'Dreiäugige-Drachensohn-Horas', der kommende Magus Maximus, der prognostizierte Bezwinger des Bösen, der goldgleißende Verkünder der myranischen Erbes (VORSICHT: Alles Ironie und bitterster Sarkasmus) gilt meine besondere Sorge! Nicht, dass aus "Oh Land des Horas" eines Tages noch ein Klagelied wird .... Kanbassa 22:25, 5. Apr. 2010 (CEST)