Ildeberta Molthaus

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Ildeberta Molthaus (SC)
Familie: Familie Vesselbek Sewamund.png Familie Vesselbek
Tsatag: 8. PRA 992 BF in Bomed
Größe: 8 Spann und 1 Finger
Statur: klein gewachsen, stämmig, aber fraulich
Haare: braun
Augenfarbe: braun
Kurzcharakteristik: meisterliche Finanzexpertin; begnadete Mutter, die als Matriarchin alles tut und vollbringt, um die Familie zu schützen
Geschwister: Rudec Molthaus (*988 BF)
Travienstand: verheiratet mit Voltan Vesselbek
Nachkommen: Vittoria (*1014), frischgebackene Baumeisterin, Erbfolgerin; Iridias (*1016), Baumeisterknecht, bei Haldur in Nostria; Simiastro (1021-1039), Studium in Methumis

Ildeberta Molthaus

1010BF weilte der junge Voltan Vesselbek als Schüler seines berühmten Vaters einige Zeit im Palazzo Molthaus in Bomed. Bei den damaligen Umgestaltungen und Ausbauten des Hauses lernten sich Ildeberta und Voltan kennen. Allerdings war diese Begegnung eher flüchtig. Nur wenig später wurde die Hochzeit ausgehandelt, da beide Familienoberhäupter dieser Verbindung einiges abgewinnen konnten. Aus eher mäßiger Sympathie wuchs im Laufe der Jahre dennoch ein gehöriges Maß an Liebe und Loyalität.
Neben drei Kindern schenkte Ildeberta ihrem Mann und der ganzen Familie Vesselbek ihr Finanzgespür und ihr Rechentalent. Sie war es maßgeblich, die den bislang rudimentären Handel mit Holz, Baugestein und gebrannten Ziegeln ausweitete und zum zweiten Standbein des Familiengeschäfts machte. Außerdem gelang es ihr, während und nach den Wirren des Thronfolgekriegs und den einhergehenden Bankenunruhen die Geschäfte der kleinen Sewamunder Gildenbank zu ordnen und für das eigene Handelsgeschäft nutzbar zu machen. Seitdem ist Ildeberta Vesselbek Schatzmeisterin der Gildenbank.
Doch nicht die Finanzen der Familie sieht Ildeberta als ihre wichtigste Aufgabe an, vielmehr gilt ihr Hauptaugenmerk dem Zusammenhalt derselben. So war sie es beispielsweise, die ihren Gemahl stets anhielt, nicht den Kontakt zu seinem Bruder Haldur in Nostria abreissen zu lassen oder seinen unkonventioniellen Vetter nicht aus dem Familiengeschäft zu drängen. Auch das von den gemeinsamen Kindern nicht Vittoria allein bevorzugt wird, sondern daß auch Iridias seinen ihm gebührenden Platz erhält, ist ihr wichtig.