Isida von Veliris
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Isida von Veliris (genannt Veliris-Balthâr, eigentlich Veliris-Carinto) ist eine Efferdpriesterin aus Côntris und als solche Mitglied des Consilium Draconis, des Priesterrates der Stadt Shenilo.
Die jüngere Schwester Gilias von Veliris-Balthâr wurde bei deren Travienbund mit Carion von Calven-Imirandi von dessen Haus mit einer Tempelstelle in Côntris versorgt. Damit ist sie auch die erste Consiliera Aldinor der Stadt Shenilo. Über sie versucht das Haus Calven bisweilen mittelbar Einfluss auf das Consilium Draconis zu nehmen.
Dem steht die politische Unerfahrenheit Isidas entgegen, die sich oft auch von erfahrenen Consilieri wie Tankred Menaris beeinflussen lässt. Nur langsam findet sie in die Rolle einer Person, die über Wohl und Wehe einer ganzen Stadt mitentscheiden darf. Sie gilt allgemein als integer, auch wenn sie über Protektion ins Amt gekommen ist.
Auf Beobachter wirkt die junge Geweihte oft unruhig. Dieser Eindruck mag mit Isidas Komplexen zu tun haben: Ihr zierlicher Körper wird wirkungsvoll von ihrer großen Nase kontrastiert, worunter sie sehr leidet. Insbesondere ihre Schwester Gilia hat Isida in jüngeren Jahren manches Mal deswegen geneckt. Indes ist Isida nicht so hässlich, wie sie glaubt. Vielmehr haben diese Hänseleien immerhin verhindert, dass die junge Geweihte die zahlreichen Eitelkeiten ihrer Schwester übernahm, so dass sie wohl ihr Positives gehabt haben mögen.