Kusliker Frieden
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Zur Navigation springenZur Suche springenDer Kusliker Frieden beendete am 1. Praios 752 BF den Unabhängigkeitskrieg des Lieblichen Feldes. Kaiser Eslam IV. von Almada und Graf Khadan Firdayon handelten ihn seit dem 14. Rahja 751 BF im Kusliker Hesinde-Tempel aus, nachdem die letzten kaiserlichen Garnisonen in Kuslik und Grangor bereits von den Aufständischen belagert wurden. Infolge des Friedensschlusses ließ sich Khadan am 5. Praios in Vinsalt zum ersten König des Lieblichen Feldes krönen. Herzog Juban Galahan wurde als bisheriger Provinzherr des Lieblichen Feldes im Zuge der Verhandlungen einfach ignoriert.
Vereinbarungen
- Das Liebliche Feld erlangt die Unabhängigkeit vom Mittelreich. Den Herrschern bleibt allerdings die Annahme des Kaisertitels aus der Zeit des Bosparanischen Reichs versagt.
- Die belagerten kaisertreuen Einheiten in Kuslik und Grangor erhalten eine Garantie zum freien Abzug.
- Das Herzogtum Kuslik wird aufgelöst, im Gegenzug ein wesentlich verkleinertes Fürstentum Kuslik für das Haus Galahan geschaffen.
- Die Grafschaft Chababien der Markgrafschaft Drôl wird dem neuen Königreich zugeschlagen.
- Den für das Liebliche Feld stehenden Aarenstein löst der Kaiser aus seiner Krone und übergibt ihn den Aufständischen.
Folgen
- Graf Khadan wird am 5. Praios erster König des Lieblichen Feldes.
- Im neuen Königreich werden zahlreiche Territorien aufgelöst, neu geschaffen und Grenzen verschoben. Darunter:
- Einrichtung der Herzogtümer Methumis und Grangor für die bisherigen Grafen beider Territorien
- Einrichtung der Erzherrschaft Arivor und der Markgrafschaft Neetha
- Grangor wird erste Freie Stadt des Lieblichen Feldes.
- Der Kronkonvent als Vertretung des Adels entsteht.
- Das Haus Garlischgrötz verliert seine Besitzungen im Mittelreich; ebenso das Haus Bregelsaum die seinen im Lieblichen Feld.
- Die Grafenhäuser Marvinko und ay Oikaldiki, im Baliiri-Schwur die wichtigsten Verschwörer neben dem neuen Königshaus Firdayon, sehen sich zurückgesetzt; eine Jahrhunderte andauernde Feindschaft ist die Folge.
- Die Vereinbarungen des Friedens werden später im Vertrag von Neu-Gareth und Frieden von Weidleth aufgegriffen, teilweise aber auch außer Kraft gesetzt.
Quellen
- Reich des Horas, Seiten 25, 57, 135
- Die Barone & Baroninnen von Veliris, Seiten 44-45, 65