Leandra di Malavista
Kurzbeschreibung | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Details
Das gesamte Haus di Malavista ist in Efferdas hoch angesehen. Bereits seit dem Unabhängigkeitskrieg dient es der Stadt in ihrer Verwaltung. Viele Generationen lang waren Angehörige des Hauses fleißige Schreiber, Beamte und Verwalter. Leandra folgte dieser Bestimmung, als sie ihr Noviziat im efferdischen Efferd-Tempel antrat. Schon früh verfolgte sie eifrig die Aufgaben und Tätigkeiten des Archivars und sie folgte ihm schließlich im Jahre 1030 in dieser Funktion. Sie gilt als ordentlich, exakt und streng. Nach zwei Jahren im Amt kennt sie viele Verzeichnisse und führt zudem die Rechnungsbücher der Sakralstätte.
Im privaten Umgang ist die ledige Geweihte nie ganz berechenbar. Mal scheint sie herablassend und stur, mal sanft und umgänglich. Die einen sagen es habe damit zu tun, dass Leandra von vielen Efferdern wisse, was sie dem Tempel an Gaben und Stiftungen hätten zukommen lassen. Andere meinen, dass diese Eigenheit mit ihrer Profession und der Weihe zu tun habe. Wo auch immer die Wahrheit liegen mag es führt dazu, dass der jungen Geweihten mit Respekt und Höflichkeit begegnet wird. Ein Umstand, den viele Angehörige des Hauses di Malavista nur allzu gerne sehen.
Zitate
„Es ist einfacher der Fels in der Brandung zu sein, als die Brandung selbst!“ (im Disput)
„Eine jede Spende wird den Segen des Herrn finden!“ (zu einem anonymen Stifter)
„Ich konnte in den Annalen nichts finden, was bislang auf eine Stiftung Eurer Familie hinweist, mein Herr!“ (im Disput)
„Wer sonst als Efferd sollte diese Stadt segnen?“ (während einer Messe)