Leucano

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Leucano
Leucano
Horasreich
Lage der Siedlung in der Gerondrata

Region: südliche Gerondrata (Urbezza)
Einwohner: wenige hundert
Tempel: Peraine-Schrein
Herrschaft: Haus Urbet, vertreten durch die Zuchtmeisterin Ysilda von Trevisio
Weg & Steg: Efferdstraße
Wichtige Gewerbe: Warunker-Zucht Rahjadans Herde

Leucano ist eine Siedlung und das bedeutendste Landgut des Hauses Urbet in der südlichen Gerondrata. Es liegt an der Efferdstraße etwa auf halbem Weg zwischen Urbet und Cindano. Bekannt ist es vor allem für Rahjadans Herde, eine der Warunker-Zuchten Urbets. Im Thronfolgekrieg fand hier eine der sogenannten Neun Schlachten von Urbet statt. Seit 1033 BF ist es Teil der neu geschaffenen Baronie Cindano.

Beschreibung

Leucano ist nach dem Unabhängigkeitskrieg des Lieblichen Feldes dem vagen Vorbild bosparanischer Legionslager folgend weitgehend planmäßig angelegt worden. In der Mitte liegt das von einer Palisade umfriedete, quadratische Hauptgut des Hauses Urbet mit Getreidespeichern, Kleintierstallungen und dem Peraine-Schrein des Dorfs. Überragt wird es vom zentralen Wachturm, einem schlanken Bauwerk genau auf der Kreuzung der Efferdstraße mit den Nebenwegen zur Argentalequelle im Norden und nach Ovriola im Süden. Ein Türmer überblickt von hier die Siedlung und das flache Umland gleichermaßen – und kann, so heißt es, bis zu den höchsten Türmen Urbets und Cindanos sehen.

Um den Siedlungskern herum verteilen sich Nebengehöfte, Katen und Pachthöfe innerhalb eines rechteckigen, nochmal von einer Palisade umfriedeten Areals. Der Platz innerhalb des hölzernen Walls ist so großzügig bemessen, dass auch viele kleine Viehweiden, Gemüsegärten und Obstbaumreihen darin unterkommen. In der südöstlichen Ecke ist das Gestüt untergebracht, mit direktem Zugang zu den außerhalb der Umfriedung gelegenen Koppeln und Pferdeweiden.

Von Bedeutung ist die Rechtslage in der Siedlung: Da sie kein Sperrrecht an der Efferdstraße besitzt, darf es für die Zugänge an dieser auch keine Tore geben. Deshalb werden sie nachts durch Fackeln hell erleuchtet und vom Türmer überwacht, was vor allem räuberisches Gesindel abschrecken soll. Ansonsten vertraut man darauf, das vor allem die eigene Lage zwischen den beiden benachbarten, ebenfalls vom Haus Urbet beherrschten Städten Schutz genug ist.

In Artikeln und Geschichten

Siehe auch