Meister Fridegorn

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Meister Freidegorn ist Handwerker und Efferdpriester im Tempel vom güldenen Dreizack zu Efferdas. Er erstellt dort unter anderem die für den Tempel typischen Windspiele.

Erscheinung:

Kleiner, rundlicher Mann mit Knollennase, nussbraunem Oberlippenbart und kleinen Fingern. (* 990 BF, graubraune Haare, braune Augen, Vollbart)

Fridegorn.png


Geschichte:

Seit Generationen bildet Fridegorns Familie bereits Handwerker aus, so wuchs auch Fridegorn gemäß des Familiencredos „Mit Händen Schaffen, mit Augen bewundern“ auf. Sein Talent lag vor allem im Instrumentenbau, gerade Violinen und Holzflöten fertigte er mit großer Passion. Doch so groß sein Talent auch war, fand er in sich selbst immer den größten Kritiker, nie war er mit den Spielgeräten zur Gänze zufrieden. So geschah es immer wieder, dass er im Zorn über eine Kleinigkeit das ganze Instrument zerschlug. Auf seiner Suche nach dem perfekten Ton kam er in Kontakt mit der Efferd-Kirche. Er montierte gerade eine große Orgel, als überraschend ein großer Sturm über die Baustelle zog. Der Wind zog durch die offen herum liegenden Orgelpfeifen und schlug sie auch zeitweise gegeneinander. Fridegorn wurde Zeuge dieses efferdgefälligen Konzertes und sah darin ein Zeichen. Er baute viele kleine Klang-Windspiele und brachte sie im Efferdtempel an. In dieser Melodie fand Fridegorn tatsächlich seine Berufung und trat daher in den Tempeldienst. So arbeitet er noch heute an den Windspielen in der Halle des Windes und versucht sie stets zu verbessern oder erneuern. Mehr noch fängt er an, die Melodien als Sprache zu verstehen. In ihm hat sich der Gedanke verfestigt, dass der Wind das Wort Efferds ist. Seitdem hat er eine Methode entworfen, eben jene Windböen in eine angeblich verständliche Sprache umzusetzen. Unter vorgehaltener Hand fällt so aber auch öfters der Vorwurf, diese Umsetzungen seien nichts anderes als ein Vorwand, seiner eigenen Meinung etwas mehr Gewicht zu verleihen.

Charakter:

Leidenschaftlicher Musiknarr, welcher sich in Melodien gänzlich verlieren kann. Genau so können ihn Disharmonien aber völlig in Rage geraten lassen. Sonst ein geselliger und im Grunde durchaus ingerimm verbundener Mann, allerdings sehr rechthaberisch.


  • Rolle: Meister Fridegorn ist noch heute ein beliebter Instrumentenbauer, wobei das Spiel mit dem Wind zu seinem Meisterstück geworden ist. So baut er nicht nur im Tempel stets neue Klang-Windspiele, auch in der Stadt verteilt finden sich immer wieder Skulpturen, welche in Kontakt mit Wind verschiedenste Melodien von sich geben. In manchen Melodien verstecken sich sogar geheimste Botschaften, welche nur die klügsten Köpfe entziffern können.
  • Moral: Fridegorn sähe sich gerne in einem höheren Grade als nur dem Efferdlieb. Entsprechend neigt er unbewusst dazu, die angeblichen Worte Efferds wirklich so auszulegen, dass seine Meinung dabei gut weg kommt. Gerade das jedoch hindert seinen Aufstieg innerhalb der Kirchenhistorie
  • Motivation: Die Liebe und Hingabe zur Musik treiben Meister Fridegorn stets auf neue an, um seinen Windspielen nachzugehen sucht er sogar heftigste Stürme auf.
  • Mittel: Als meisterlicher Handwerker hält er es ebenso mit Ingerimm und gerät gerade in Puncto Schmiedefeuer zur Herstellung metallischer Windspiele immer wieder mit seiner Kirche aneinander.
  • Loyalität: Er ist dem Herren Efferd loyaler als seine Kirche. Für ihn ist sein Wunsch nach dem perfekten Ton an aller oberster Stelle
  • Konfliktverhalten: Der impulsive Heißsporn hat wenig Geduld, ist jedoch schlecht im Argumentieren und verfällt schnell in Polemik, weswegen man ihm das Gehabe einer Diva nachsagt. Er lässt allerdings auch gerne die Töne für sich sprechen und verkauft diese als Efferds Wünsche.
  • Zitate:
  • -„Es pfeift euch seit jeher um die Ohren, sie brüllt bis weilen. Der Tag wird kommen, an dem ihr die Sprache Efferds auch verstehen werdet.“
  • -„Spielt die Noten, als kämen sie von Herzen“
  • -„Nein nein nein nein! Das stimmt nicht!“ (Häufig)