Shaya Pheccarda Kanbassa

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Shaya Kanbassa
Kurzbeschreibung
Familie: Familie Kanbassa/Familie Vinarii
Position: Assistentin ihres Gatten
Gewöhnlicher Aufenthalt: Sikras
Geburts-/Todesjahr: 7. Efferd 1008 BF
Körpergröße: 1,73 Schritt
Statur: zierlich
Haarfarbe/Augenfarbe: schwarzes Haar/braune Augen
Eltern: Angestaton Kanbassa, Avesabella Fontanoya
Travienstand: vermählt mit Valeran Vinarii (seit 1027 BF)
Nachkommen: Prajane Vinarii (*29. Praios 1028 BF), Avesion Kanbassa (*17. Phex 1030 BF)
Verwandte und Schwager: siehe Details der Familie Kanbassa sowie Details der Familie Vinarii
Charakter/Auftreten: ruhig, zurückhaltend, sachlich (privat)/selbstbewusst, charmant, ehrlich (geschäftlich)
Ruf: ehrbare Gattin des Valeran Vinarii, liebevolle Mutter, kompetente Händlerin
Besonderheiten: Shaya sammelt Porzellan und Glas aus entfernten Regionen.


Privates

Shaya verlebte ihr Noviziat als Kontoristin bei der Familie Vinarii. Seit früher Jugend schon steht sie der Herrin Travia nah und so verwunderte es niemanden, als sie, noch blutjung, den Travienbund mit ihrem Erwählten Valeran schloss. Nach der Geburt ihrer Tochter Prajane, begann sie sodann ihrem Gatten ein gesegnetes Heim zu bereiten. Zunächst zog das junge Paar ins nahe Toricum, doch nach der Sezession des Hauses Torrem kehrte die junge Familie nach Efferdas heim.

Zurück in der Stadt ihrer Väter widmete sie sich zunächst allein der Erziehung ihrer Tochter. Dem Kind sollte es an nicht mangeln. Es sollte Zuneigung und die Anwesenheit der Eltern erfahren, denn dies hatte Shaya selbst während der Kindheit bitter vermisst. Nach der Geburt des Sohnes Avesion verstärkten sich diese Gefühle zunächst. Rückblickend scheint ihr diese Zeit dennoch gut getan zu haben, denn heute brennt wieder ein großer Ehrgeiz in der jungen Mutter.

Geschäftliches

Bereits vor ihrer Mutterschaft war Shaya eine gelehrige und begabte Händlerin. In Diensten der Familie Vinarii wurde sie mit der Zeit zunehmend mit wichtigeren Aufgaben betraut. Diese Förderung vermochte es, aus der sachlichen Frau eine selbstbewusste Kontoristin zu machen. Heute versteht sie sich nicht nur auf die Kunst der Rethorik, also der Lehre mit wenigen Worten Wichtiges auszudrücken, sondern zudem auch auf die Hausführung und das Handhaben der Untergebenen.

Seit 1032 BF wurde sie daher durch ihren Vetter Horakles in das kanbassische Handelhaus berufen. Dort fiel ihr, als Zweiter Directora, die Aufgabe zu, alle Belange bezüglich des Brabakhandels der Familie zu kontrollieren und organisieren. In dieser Funktion unterstand ihr unter anderem Kapitän Bosper Ragnarsone, dessen Schiff Argentum maßgeblich den Handel der Kanbassen mit der Mysobmetropole bediente. Als Mitglied im Directorium des Handelshauses Kanbassa nahm sie meist eine ausgleichende und mäßigende Rolle ein. Nach dem Fast-Ruin der Familie Kanbassa 1044 BF ging sie nach Sikras um dort ihrem Gatten zur Seite zu stehen.