Telfar Carson

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Gemälde von Telfar Carson anlässlich seines Ritterschlages 1038 BF

Telfar Carson (* 1017 BF) ist, verbunden mit dem Rang eines Cavalliere, Signor von Imdallyo, zunächst nach den Regeln des Hauses Carson, seit 1033 bestätigt vom Erzherrscher. Telfar, ein blasser, aber kräftiger Jüngling, verbrachte seine Zeit als Knappe in Ankram am Hof seiner Großmutter Delhena di Visterdi. Wann immer er für einige Zeit nach Imdallyo zurückkehrt, erkundet er die Kellergewölbe der Feste Imdallyo und gibt sogar Grabungen in der Umgebung der Burg in Auftrag. Telfar ist ein begeisterter Anhänger der Renascentia und hofft bzw. ist überzeugt, dass Heimdall ein schon früh von den Bosparanern besiedelter Ort gewesen ist. Die bisher gemachten Funde lassen jedoch noch zu wünschen übrig. Seine Ausbildung zum Ritter erfüllte Telfar entsprechend mit großer Freude, da er im Rittertum eine alte bosparanische Tradition sieht und dabei weniger das Kriegshandwerk als den gesamten Lebensstil und die Persönlichkeitsbildung im Sinn hat. Entsprechend lehnt er die politischen, gesellschaftlichen und auch militärischen Neuerungen der jüngsten Vergangenheit ab und hat sich in der Vergangenheit sogar nicht gescheut, selbst seinem Onkel gegenüber die ein oder andere kritische Anmerkung zu machen, obwohl auch Orsino nicht gerade als fortschrittlich gelten kann. Nach seiner Schwertleite 1038 BF hat sich Telfar zum Ziel gesetzt, die Feste Imdallyo zu einem Hort traditioneller arivorscher Ritterlichkeit auszubauen. Dabei neigt Telfar dazu, sich in Träumen von vergangener Herrlichkeit und Heldentum zu verlieren. Offen ist noch die Frage, welche Braut Telfar dereinst nach Imdallyo heimbringen wird. Seinen Zweitname Ilnamar verwendet er nicht und reagiert gereizt, falls jemand dies tut. Die Gründe hierfür sind unklar, eventuell handelt es sich dabei um Wut auf seine Mutter, die früh verschwand.