Trollkriege

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Die Trollkriege dauerten von 873 v. BF bis 857 v. BF (manchmal auch bis 856 oder 858), begannen also in dem Jahr, in dem sich Belen-Horas zum Gott ausrufen ließ. Ein 1000 Mann starkes Heer erlitt damals bei einem Überfall von 40 Trollen am Fuße der Trollzacken eine große Niederlage, bei der fast alle Soldaten umkamen. Belen-Horas schickte daraufhin eine Strafexpedition aus Elitesoldaten nach Osten und rief außerdem Sanin den Älteren von seiner Expedition im Norden des Reiches zurück. In den folgenden Kämpfen wurde selbst auf Katapulte und Speerschleudern nicht verzichtet. Die Trolle wurden fast zur Gänze ausgelöscht und weit in die Trollzacken zurückgetrieben. Aber auch auf Seiten der Menschen waren schwere Verluste zu beklagen. Dem rondraheiligen Leomar soll es damals gelungen sein, unbewaffnet die drei Trollhäuptlinge Lackel, Tollpatsch und Rabatz niederzuringen. In anderen Kämpfen, so ist es überliefert, führte er das Schwert Erian. Nach den Trollkriegen war das Bosparanische Reich so geschwächt, dass es die Kontrolle über weites Land verlor, da Legionen von allen Grenzen des Reiches abgezogen worden waren. Die bekannteste Quelle, die die Ereignisse dieser Zeit überliefert, ist das Geschichtswerk De Bello Trollico.

Quellen

  • Das Land des Schwarzen Auges Seite 9
  • Enzyklopaedia Aventurica Seite 118
  • Geographia Aventurica Seite 157-158
  • Lexikon
  • Mächte des Schicksals Seite 187-188, 241
  • Völker, Mythen, Kreaturen Seite 17