Union Sewamund vs. Horasstern Unterfels

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Es war soweit. Das große Finale des Alrik-Binder-Pokals stand an. Und die ganze Stadt hatte sich auf der Klippe und im Hafen versammelt, um das Spielfeld hatte sich zudem eine dutzenschaft von Booten versammelt, die alle gefüllt mit Zuschauern waren. Bevor unter dem Johlen von mehr als 4000 begeisterten Delphinisti und begleitet von lautstarkem Fanfarenspiel die Finalisten aufs Wasser gelassen wurde, hielten zuvor einige Personen noch eine Rede, so dankte Veranstalterin Neetya Vinarii d. J. genau wie Eslam von Efferdas Spielern, Mäzenen wie aber auch den Zuschauern für ein wunderbares Ereignis. Letztendlich wurden die "goldenen 12" auch noch von Efferdobal di Camaro gesegnet. So war die Finalzeit angebrochen. Auf der einen Seite stand der Favorit, Union Sewamund und für sie streitend Furro Linari, Croenar Farfara, Bender Latifolia, Dettmar Färber, Erlan Winterfächer und Aramil Lorioti und ihnen gegenüber die ach so kämpferischen Streiter von Horasstern Unterfels, bestehend aus Arsego Capense, Halmar Callaneo, Leon ter Brook, Thiolan Vesselbeck, Tirato Murcièlago und Verian Bergamotte

Von diesen Spielern würden am Ende Sechs den Alrik Binder-Pokal in die Höhe halten können und ihn feierlich ihrem Mäzenen übergeben können, während sie selbst als Dankeschön das Privileg eines kostbaren Goldringes am Ringfinger mit nach hause nehmen durften.

Ein weiterer Preis würde der des besten Rebzschützen sein. Und da hatte Leon ter Brook gute Karten, hatte er doch schon 4 Renze erzielt. Noch ein weiteres und er würde mit dem bisherigen Führenden, Argelion Laevigata von den Rahjaica-Hummer gleich ziehen können und sich damit den silbernen Schläger verdienen können.

Doch dazu brauchte es Renze. Und sehr schnell wurde nach Anpfiff klar, wer sich das für heute auf die Fahnen geschrieben hatte. Die Union schien heute wieder einen Sahnetag erwischt zu haben, sie verbindeten wirklich alle Eigenschaften, die ein Siegerteam so benötigt. Schnell, Passsicher, stark im Block. Sehr schnell war bereits der erste Fisch im Renz, als Furo Linari für die Union traf. Doch auch der Horasstern gab alles. Dies war ein Finale und sie waren nicht willens, diesen kampflos abzugeben. So saß der Renz von Arsego Capense wie ein Stachel im Fleisch der Union, als diesem aus dem Nichts der Ausgleich gelang.

Doch Union Sewamund spielte weiter wie entfesselt. Einige Delphinisti rieben sich noch verwundert die Augen. War dies wirklich die Mannschaft, die sich noch gerade so durch die Serie B gemogelt hatte? Die die Schützenhilfe der Schwertflossen benötigt hatte, um überhaupt dorthin zu gelangen? Davon war nichts mehr zu sehen, auch nicht, als sie durch Aramil Lorioti wieder in Führung ging. Das Feuerwerk dieser ersten Hälfte des Spiels nahm kaum ein Ende, jeder Spielzug wurde zelebriert und so setzte Erlan Winterfächer sogar noch eins drauf, 3:1 und noch war nicht mal die hälfte rum.

Das einzige, was man den Unionsspielern vorwerfen musste war, dass sie sich so sehr in einen Rausch spielten, dass darunter die Taktik litt. Und so kam der Horasstern aus dem Nichts heraus auf einmal zu einem zweiten Treffer, auch hier noch bevor die zweite Hälfte des Spiels begonnen hätte. Halmar Calleano trug sich erneut in die Renzschützenliste ein.

Doch auch dieser Treffer sollte nicht viel mehr als die Nuance eines Spiels sein, dass von beiden Seiten hochklassig geführt wurde aber nur von einer dominiert wurde. So wie Union Sewamund am heutigen Tage spielten, hätten sie eine Mannschaft aus 6 Alrik Binders schlagen können, unnachahmlich gelang so in der zweiten Hälfte Erlan Winterfächer sein zweiter Treffer am Tag. Der Wille der Unterfelser war nun endlos gebrochen und es galt nur noch etwas Schadensbegrenzung zu erreichen. Tatsächlich ließ die Offensivfreude der Sewamunder etwas nach und so sollte die johlende Masse nur noch ein einziges Renz bewundern dürfen, dafür ein besonderes, als Bender Latifolia wie ein Delphin aus dem Wasser sprang, sich mit dem Fuß auf dem Rücken seines Mitspielers abstützte und so einen nahezu unerreichbaren Fisch aus der Luft abfing und noch im Fallen rückwärts und damit quasi Blind den Fisch gen Renz schleuderte und dieser erst am rechten Rand der Renz, dann am linken Rand anschlug und dann doch den Weg ins innere Fand. Dieses Tor war der gefühlte Höhepunkt der Partie, welche Union Sewamund letztendlich mit 5:2 gewann und somit ihren Mäzenen, den Vertretern der Familie Luntfeld, Degano und Continio solz den Alrik-Binder-Pokal übergeben konnte, nachdem ihnen dieser von einem sichtlich stolzen Alrik Binder übergeben wurde.

Da standen sie also, die verdienten Pokalsieger. Das Volk feierte erst sie, dann sich selbst ausgiebig und sollten auch die folgende Nacht noch zum Tage machen. Einzig beim Gedanken, dass die nächste Stadtmeisterschaft noch ein halbes Jahr benötigen würde, ließ ein wenig wehmut aufkommen. Dennoch, es fanden sich wieder genügend Efferdis, die nun wie Alrik Binder, die wie Capitano Dettmar Färber, die wie Leon ter Brook oder wie Renzschützenhoras Argelion Laevigata (5 Treffer) sein wollten.


Renze: 1:0 Furro Linari; 1:1 Arsego Capense; 2:1 Aramil Lorioti 3:1, 4:2 Erlan Winterfächer 3:2 Halmar Callaneo 5:2 Bender Latifolia


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