Zum goldenen Dreizack
Hotel „Zum goldenen Dreizack“
(8/8/24)
Das alt-ehrwürdige Hotel „Zum goldenen Dreizack“ liegt im alten Stadtkern von Efferdas am Platz der Libertät gegenüber dem Theater und nahe dem Senat.
Der goldene Dreizack kann sich zurecht „erstes Haus am Platz“ nennen, denn nicht nur für eine lange Tradition ist es bekannt. Vor allem die schmucke blau-goldene Außenfassade des dreistockigen Gebäudes und das hochwertige Interieur, verbunden mit exklusiven Diensten machen das Hotel zu einem einzigartigen Erlebnis. Der in Goldfarben gehaltene Dreizack als Emblem lässt sich immer wieder in und an dem Gebäude entdecken.
Seit fast einem Dutzend Dekaden schon hat das Hotel seine Pforten für gut betuchtes Publikum geöffnet. Die acht Doppel- und fünf Einzelzimmer sind ausgesprochen hochwertig ausgestattet und bieten verschiedenste Annehmlichkeiten. Die Efferdsuite wird als die größte im Methumischen bezeichnet, was bisher noch nicht widerlegt wurde.
Die Leitung des Hotels obliegt Avaldo Gravelli der als ambitionierter und pingeliger Hotelier bekannt wurde. Seine Frau Dalina ist eine leidenschaftliche Köchin. Ihre vielfältigen und außergewöhnlichen Speisen tragen zu dem Erfolg des Hauses bei. Besonders empfehlenswert sind die zahlreichen Fischgerichte, die ausschließlich frisch auf den Teller kommen. Schon in den frühen Morgenstunden kann man daher Dalina im Fischerhafen antreffen, um die besten Stücke „herauszufischen“.
Die Klientel, welche im goldenen Dreizack absteigt, besteht vor allem aus reichen Händlern, die Efferdas für Geschäfte besuchen, Adligen, die nicht bei Befreundeten oder Verwandten unterkommen konnten (oder wollten), vermögenden Reisenden und natürlich Pilgern, bei denen eine Übernachtung in der Pilgerherberge nicht in Frage kam.
Seit Gründung der Republik im Jahre 1028 BF hat sich ein Brauch entwickelt. Denn nach jeder Senatssitzung findet ein ausgedehntes Essen in dem Hotel statt, welchem meist eine Vielzahl der Senatoren beiwohnen. So hat der interessierte Gast die Möglichkeit, einen Blick auf die Führung der Republik zu erhaschen.
