Nita Origan: Unterschied zwischen den Versionen

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|Travienstand= seit Travia 998 BF verheiratet mit [[Dettmar Gerber]]
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|Nachkommen=[[Hoberto Gerber|Hoberto]], [[Carolus Gerber|Carolus]], [[Kilian Gerber|Kilian]], [[Clarizia Gerber|Clarizia]] und [[Linara Gerber|Linara]]
| '''Nachkommen:'''
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|FreundeVerbündete=
| 5 Kinder, [[Hoberto Gerber|Hoberto]], [[Carolus Gerber|Carolus]], [[Kilian Gerber|Kilian]], [[Clarizia Gerber|Clarizia]] und [[Linara Gerber|Linara]]
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| '''Auftreten:'''
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|Besonderheiten=Durch ihr großes Ansehen in der Gerberstadt erfährt sie vieles was in Efferdas passiert und ist über fast alle Gerüchte informiert.
| diplomatisch, loyal und sehr freundlich
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| '''Besonderheiten:'''
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'''Nita Origan''' war in ihrer Jugend ein echter Wildfang, wie alle [[Familie Origan|Origans]] und keiner hätte geahnt, dass sie einmal eine solche Dame wird. Es fiel ihr anfangs sehr schwer sich dem städtischen Leben in Efferdas anzupassen, doch ihr Gemahl ließ ihr viele Freiheiten, die sie sich auch gerne nahm und nimmt. Noch heute sieht man sie oft auf ihrer Schimmelstute Farfalla (ein Geschenk ihres Mannes) und ihren beiden Windhunden ausreiten. Ihre Ausritte zu beobachten ist eine wahre Freude, sie scheint fast mit dem Pferd verwachsen zu sein und es gibt kaum einen Reiter in und um Efferdas, der ihr das Wasser reichen kann. Ihre Reitkünste pflegt sie schon seit ihrer frühesten Jugend, wie es in ihrer Familie üblich ist.<br> Neben der Erziehung ihrer eigenen Kinder hat sich Nita auch immer um die Kinder in der Gerberstadt gekümmert. Auch für die Belange von Alten, Kranken und Versehrten hatte sie stets ein offenes Ohr. Schon wenige Götternamen nach dem ihr Gemahl 1002 BF das Familienoberhaupt geworden war setzte sich bei ihrem Mann sehr für die Einführung des Gerberhellers ein. Die Idee ist, vom Gehalt jedes Angestellten wird ein Heller einbehalten und in eine separate Kasse eingezahlt. Für jeden Heller zahlt die Familie Gerber je einen Silbertaler in eben diese Kasse. Das gesammelte Geld wird genutzt um unschuldig in Not geratene Angehörige des gerberschen Klientel zu unterstützen. Nach anfänglicher Skepsis und dem Unwillen vom eigenen Gehalt etwas abzugeben setzte sich doch rasch die Einsicht durch dass man schnell selbst zum Kreis der Bedürftigen gehören könnte. Inzwischen haben die Gerberstädter Nita Origan fest ins Herz geschlossen und sie erfährt überall Zuneigung und Verehrung.
Nita Origan-Gerber war in ihrer Jugend ein echter Wildfang, wie alle [[Familie Origan|Origans]] und keiner hätte geahnt, dass sie einmal eine solche Dame wird. Es fiel ihr anfangs sehr schwer sich dem städtischen Leben in Efferdas anzupassen, doch ihr Gemahl ließ ihr viele Freiheiten, die sie sich auch gerne nimmt. Noch heute sieht man sie oft auf ihrer Schimmelstute Farfalla (ein Geschenk ihres Mannes) und ihren beiden Windhunden ausreiten. Ihre Ausritte zu beobachten ist eine wahre Freude, sie scheint fast mit dem Pferd verwachsen zu sein und es gibt kaum einen Reiter aus Efferdas, der ihr das Wasser reichen kann. Ihre Reitkünste pflegt sie schon seit ihrer frühesten Jugend, wie es in ihrer Familie üblich ist. Ihr Traum von einer Villa auf dem Land könnte sich aber schon bald erfüllen. Ihr Gemahl plant bereits mit seiner Schwester [[Phejanka Gerber|Phejanka]] den Bau einer kleinen Villa bei [[Ranaqídes]] und nahe dem alten Landgut [[Casa della Fiore]], welches sein Bruder [[Ingalf Gerber|Ingalf]] mit seiner Familie bewirtschaftet. Nach der nächsten Senatswahl, zu der Dettmar nicht mehr kandidieren will möchte er dort mit Frau und Schwester seinen Lebensabend verbringen.
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Die meiste Zeit hält sie sich im [[Palazzo Pellioni]] auf. Noch heute ist sie mindestens einmal pro Woche in der [[Gerberstadt]] anzutreffen. Sie besucht dann alle Fertigungsstätten, Einrichtungen und auch die Wohnquartiere. Dabei hört sie sich geduldig die Sorgen und Nöte der Leute an die sonst wenig oder kein Gehör finden.<br>
Die meiste Zeit hält sie sich im [[Palazzo Pellioni]] auf. Selten besucht sie die Fertigungsstätten in der [[Gerberstadt]].<br>
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Große Sorgen bereiten ihr ihre beiden ältesten Söhne Hoberto und Carolus. Hoberto hat sich nicht nur aus dem kompletten Betrieb der Familie zurückgezogen sondern auch aus der Familie. Das Hoberto auch mit ihr jeden Kontakt abgebrochen hat verletzt sie sehr, hat sie ihm doch seit jeher alle Wünsche erfüllt und ihn auch vor seinem Vater immer verteidigt und seine Interessen durchgesetzt. So mancher Streit zwischen Hoberto und seinem Vater endete als Streit zwischen den Eheleuten während Hoberto längst das Weite gesucht hatte. Das ging sogar bis in die jüngste Vergangenheit so, Hoberto war immer ihr Liebling und sie hatte ihn stets bevorzugt. Inzwischen fragt sie sich selbst ob diese Bevorzugungen, das Verharmlosen und Verteidigen all seiner Taten und Erfüllen all seiner Wünsche ohne dies je an Bedingungen oder Gegenleistungen zu binden dazu beigetragen haben das aus Hoberto der wurde der er nun ist. Sie fürchtet sehr das sich Hoberto von seinen neuen „Freunden“ in Dinge hineinziehen lässt die ihm noch großen Ärger einbringen werden.<br> Carolus hingegen kommt zwar seinen Verpflichtungen in Unternehmen und Familie gewissenhaft nach, jedoch treibt er sich teils bis in die frühen Morgenstunden in zwielichtigen Etablissements herum. Er hat inzwischen den Ruf eines Gernegroß, Säufer, Hurenbock und Spielsüchtigen. Ein Umstand der nicht nur seine Mutter mit wachsender Besorgnis erfüllt.<br> Doch es gibt auch Lichtblicke, ihr Traum von einer Villa auf dem Land wird sich schon bald erfüllen. Ihr Gemahl hat den Bau der [[Villa Pellioni]] bei [[Ranaqídes]] und nahe dem alten Landgut [[Casa della Fiore]] als Altersruhesitz bereits mit den neuen Familienoberhäuptern geregelt. Nita freut sich schon sehr die Stadt zu verlassen und mehr Zeit mit ihrem Mann auf dem Land verbringen zu können.
Große Sorgen bereiten ihr ihre beiden ältesten Söhne Hoberto und Carolus. Hoberto hat sich nicht nur aus dem kompletten Betrieb der Familie zurückgezogen sondern auch aus der Familie. Stattdessen umgibt er sich mit Leuten aus den alteingesessenen Adelsfamilien und buhlt um deren Anerkennung obwohl jeder weiß das diese Leute für die Patrizierfamilien wenig Sympathie hegen. Sie fürchtet das sich Hoberto in Dinge hineinziehen lässt die ihm großen Ärger einbringen werden.<br> Carolus hingegen kommt zwar seinen Verpflichtungen in Unternehmen und Familie gewissenhaft nach, jedoch treibt er sich teils bis in die frühen Morgenstunden in zwielichtigen Etablissements herum. Er hat inzwischen den Ruf eines Gernegroß, Säufer, Hurenbock und Spielsüchtigen. Ein Umstand der nicht nur seine Mutter mit wachsender Besorgnis erfüllt.
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Version vom 26. Mai 2024, 20:30 Uhr

Auge-grau.png

Nita Origan (SC)
Familie: Familie Gerber.png Familie Origan/Familie Gerber
Tsatag: 28. Peraine 978 BF
Größe: 172 Halbfinger
Statur: athletisch, robust
Haare: strohblond
Augenfarbe: braun
Kurzcharakteristik: willensstark, selbstbewusst, fürsorglich, loyal
Travienstand: seit Travia 998 BF verheiratet mit Dettmar Gerber
Nachkommen: Hoberto, Carolus, Kilian, Clarizia und Linara
Besonderheiten: Durch ihr großes Ansehen in der Gerberstadt erfährt sie vieles was in Efferdas passiert und ist über fast alle Gerüchte informiert.

Nita Origan war in ihrer Jugend ein echter Wildfang, wie alle Origans und keiner hätte geahnt, dass sie einmal eine solche Dame wird. Es fiel ihr anfangs sehr schwer sich dem städtischen Leben in Efferdas anzupassen, doch ihr Gemahl ließ ihr viele Freiheiten, die sie sich auch gerne nahm und nimmt. Noch heute sieht man sie oft auf ihrer Schimmelstute Farfalla (ein Geschenk ihres Mannes) und ihren beiden Windhunden ausreiten. Ihre Ausritte zu beobachten ist eine wahre Freude, sie scheint fast mit dem Pferd verwachsen zu sein und es gibt kaum einen Reiter in und um Efferdas, der ihr das Wasser reichen kann. Ihre Reitkünste pflegt sie schon seit ihrer frühesten Jugend, wie es in ihrer Familie üblich ist.
Neben der Erziehung ihrer eigenen Kinder hat sich Nita auch immer um die Kinder in der Gerberstadt gekümmert. Auch für die Belange von Alten, Kranken und Versehrten hatte sie stets ein offenes Ohr. Schon wenige Götternamen nach dem ihr Gemahl 1002 BF das Familienoberhaupt geworden war setzte sich bei ihrem Mann sehr für die Einführung des Gerberhellers ein. Die Idee ist, vom Gehalt jedes Angestellten wird ein Heller einbehalten und in eine separate Kasse eingezahlt. Für jeden Heller zahlt die Familie Gerber je einen Silbertaler in eben diese Kasse. Das gesammelte Geld wird genutzt um unschuldig in Not geratene Angehörige des gerberschen Klientel zu unterstützen. Nach anfänglicher Skepsis und dem Unwillen vom eigenen Gehalt etwas abzugeben setzte sich doch rasch die Einsicht durch dass man schnell selbst zum Kreis der Bedürftigen gehören könnte. Inzwischen haben die Gerberstädter Nita Origan fest ins Herz geschlossen und sie erfährt überall Zuneigung und Verehrung. Die meiste Zeit hält sie sich im Palazzo Pellioni auf. Noch heute ist sie mindestens einmal pro Woche in der Gerberstadt anzutreffen. Sie besucht dann alle Fertigungsstätten, Einrichtungen und auch die Wohnquartiere. Dabei hört sie sich geduldig die Sorgen und Nöte der Leute an die sonst wenig oder kein Gehör finden.
Große Sorgen bereiten ihr ihre beiden ältesten Söhne Hoberto und Carolus. Hoberto hat sich nicht nur aus dem kompletten Betrieb der Familie zurückgezogen sondern auch aus der Familie. Das Hoberto auch mit ihr jeden Kontakt abgebrochen hat verletzt sie sehr, hat sie ihm doch seit jeher alle Wünsche erfüllt und ihn auch vor seinem Vater immer verteidigt und seine Interessen durchgesetzt. So mancher Streit zwischen Hoberto und seinem Vater endete als Streit zwischen den Eheleuten während Hoberto längst das Weite gesucht hatte. Das ging sogar bis in die jüngste Vergangenheit so, Hoberto war immer ihr Liebling und sie hatte ihn stets bevorzugt. Inzwischen fragt sie sich selbst ob diese Bevorzugungen, das Verharmlosen und Verteidigen all seiner Taten und Erfüllen all seiner Wünsche ohne dies je an Bedingungen oder Gegenleistungen zu binden dazu beigetragen haben das aus Hoberto der wurde der er nun ist. Sie fürchtet sehr das sich Hoberto von seinen neuen „Freunden“ in Dinge hineinziehen lässt die ihm noch großen Ärger einbringen werden.
Carolus hingegen kommt zwar seinen Verpflichtungen in Unternehmen und Familie gewissenhaft nach, jedoch treibt er sich teils bis in die frühen Morgenstunden in zwielichtigen Etablissements herum. Er hat inzwischen den Ruf eines Gernegroß, Säufer, Hurenbock und Spielsüchtigen. Ein Umstand der nicht nur seine Mutter mit wachsender Besorgnis erfüllt.
Doch es gibt auch Lichtblicke, ihr Traum von einer Villa auf dem Land wird sich schon bald erfüllen. Ihr Gemahl hat den Bau der Villa Pellioni bei Ranaqídes und nahe dem alten Landgut Casa della Fiore als Altersruhesitz bereits mit den neuen Familienoberhäuptern geregelt. Nita freut sich schon sehr die Stadt zu verlassen und mehr Zeit mit ihrem Mann auf dem Land verbringen zu können.

Quellen