Gerberstadt

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Die Gerberstadt
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Viertel der Gerber

Wappen
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Gespräch zwischen Derno Patlento und Felian Sarento. Derno, ein handfester Kanalarbeiter und teilzeitbeschäftigter Wachmann des Alchemielabors der Gerbers erklärt Felian, wo es im Gerberviertel lang geht, wer was zu sagen hat und wie man Bier zum Schleuderpreis bekommt. Felian, ein St. Parvener ist neuer Wachmann und hört den geistigen Ergüssen Dernos geduldig zu.


„So, pass ma auf Neuer. Ich sach dir jetz ma, wie das hier läuft im Gerberviertel. Ich sach immer Neuer, weil ich mir keine Namen merken kann, aber Gesichter, also pass auf.“ Felian lächelt erwartungsvoll.
„Wir hier vom Gerberviertel sind nich so wie die da drüben – Derno zeigt Richtung Nord Osten – in Miseria. Wir waren hier zuerst und haben schon immer hier gearbeitet und gelebt. Nich wie die Zugezogenen, die jetz auch hier arbeiten. Ach ne, du komms ja aus Parvenus... egal. Also wir halten hier zusammen und so.“
„Wo fang ich an? Ja, am besten hier. Du bis jetz als Wachmann hier am Alkem.. äh, Alchuma.. ,ja eben am Labor der Neue. Das hier is das Labor (25). Das muss immer streng bewacht werden wegen den Farben und den geheimen Sachen und so. Also lass immer nur Leute rein, die das auch dürfen. Die lernst du noch kennen. Die ganze Ecke hier is mehr oder weniger von den Gerbers. Nich nur die Gerberei (23) an sich. Da gehört noch da hinten die Färberei (26) zu und dieses Seifendings (24) ... äh, die, das Haus, wo die Seife gemacht wird.“
Felian ist bemüht, den chaotischen, wenn auch einfach strukturierten Gedankengängen Dernos zu folgen. Er lächelt weiter und nickt bestätigend mit dem Kopf.
„Auch die Abdeckerei (21), wo die Tiere ihre Haut verlieren, da hab ich auch mal malocht. In dem riesigen Gebäude da sind mehrere Sachen. Die Markthalle (20b), wo man Leder kaufen kann und auch Stoff und andere Sachen. Und da is das Krankenlager (20a), also da liegen, die, die sich verletzt haben oder Ausschlag oder keine Luft mehr kriegen. Ach ja und die feinen Pinkel sind da drin, die das Schreibzeug (20c) machen. Also in dem Gebäude, nicht im Krankenlager.“ Derno streckt sich in der milden Morgenluft und fährt mit wichtiger Miene fort.
„Hier vorne ist der neue Stall (15). Da kannze dein Gaul abstellen oder ne Kutsche mieten. Aber der is voll zu teuer, das sach ich dir. Da geh lieber nach Parvenus, da krigse das billiger. Ach ja, du komms ja von da. Dann weiße das selber.“
Derno und Felian gehen ein Stück und erreichen die Hauptstraße.


„Sieße, da is der Stall. Hier das fette Ding – Derno zeigt auf eine Anordnung von vier Gebäuden im Quadrat – is das Quarto Pecora (1). Da is die Manufaktur vom Changbari (1a). Und'n Lager (1b) und das Waisenhaus (1d), wo die Kinder wohnen, die keinen mehr haben, der auf die aufpasst. Die Frau von dem Changbari hat das bauen lassen. Gute Frau. Weil die Kleinen jetz auch endlich was arbeiten können und nich im Hafen an der Ecke stehen müssen. Gut, dass de beim Gerber malochst. Der Changbari zahlt schlechter, hab ich gehört. Die beiden gehen weiter die Straße Richtung Süd Westen entlang. Felian ergreift das Wort.
„Hat der Herr Changbari denn noch Arbeit zu vergeben? Vielleicht in einer Schreibstube oder etwas derartiges?“
Ein schallendes Lachen fährt aus Dernos rauem Rachen. „Waaas weiß ich. Was haben wir mit den feinen Pinkel gemein? Son Quatsch. Beim Gerber bisse schon ganz richtich. So jetz aber mal ernst. Hier das is auch von der Manufaktur. Da werden Segel (14) gemacht. Für ganz große Schiffe, die dann zu den Nordleuten oder nach Al‘ Anfa fahrn.“ Derno speit bei diesem Städtenamen auf den Boden.
„Das da sind die Windmühlen (9,10) der Republik. Die drehen sich ständig und mahlen die ganze Zeit. Und das Korn kommt hier (11-13) rein. Das Brot was de isst kommt von dem Korn hier. Wichtige Ecke is das Gerberviertel, verstehst de? Ohne das hier gäbs kein Brot. Die Häuser hier und da hintern rum sind alles Häuser von Arbeitern (5-7,18,19), wie mir. Alles gute Leute, die hier wohnen. Ob die nun für die Gerber oder Changbari arbeiten, alles gute Leute. Nich so wie die in Miseria. Mit denen kannse schon mal Ärger kriegen.“


Die beiden kehren auf die Hauptstraße zurück und bewegen sich nordwestlich. Als die Arbeiter zwischen den massigen Gebäuden der Manufakturen (1a) und der Markthalle (20b) stehen staunt Felian. „Beachtlich diese Größe. Den Herren und Damen Gerber und Changbari scheint es sehr gut zu gehen, bedenkt man diese Architektur und die Vielzahl der Gebäude.“ Derno sieht Felian verständnislos und hohl an.
„Was? Was meinst du? Du sollst hier zuhörn und nicht son Kram labern, verstehst de?!
So, hier is der Viehmarkt (27). Ein mal in der Woche kommen hier Massen an Rindern, Schweine und sonne Viecher. Die werden verkauft oder getauscht. Manche landen danach drekt da vorn im Schlachthof (4). Ein ma im Mond is hier richtig was los. Dann kommen die Pferde. Und mit denen noch mehr Leute als zum Viehmarkt. Dann rennen sie hier alle kreuz und quer. Die Leute meine ich. Die Gerber sorgen dann sogar für was zu Trinken und Musik gibs. Is immer super, sach ich dir.“
Felian nickt anerkennend und fragt sich, ob Derno bereits vergessen hatte, dass er selber auch aus Efferdas kommt. Denn der Pferdemarkt ist in der ganzen Republik bekannt.
„Und hier sind wir am Tor (3). Vorsicht. Der kleine Kerl da oben, dieser abgebrochene Riese hat ne Armbrust und verteidigt seinen Stundenglocke. Komm nich auf die Idee da hoch zu gehen. Hast schneller nen Bolzen im Arsch, als de denkst. Der Fredo aus der Schreibstube hat mir gesagt, dass die Pfeffersäcke, also die Gerber und Changbari wohl echt zu viel Geld haben. Weil die streiten sich doch wirklich darum, wer welches Tor unterhalten kann. Das Innen (17)- oder Außentor (3) meine ich. Bescheuert oder? Wenn ich der Gerber wär, sollte doch der Tuchfritze das alles blechen. Was die für Probleme haben, die hätt ich auch gern.“ Felian grinste verstohlen und brummt eine Art Zustimmung.


„Das Beste hier im Gerberviertel sind aber zwei Sachen. Erst ma das Badehaus (6) da am Innentor, wo wir grade vorbei sind. Da kannse ein mal in der Woche auf Kosten von dem Gerber dich ma richtig sauber machen. Da spars de dir das Wasser vom Brunnen zu holen. Gut, wa? Alle sollen sauber sein, das is denen wohl wichtig. Aber wenn de da schon ma nackig vor deinem Wasserpot sitzt, kannse noch mehr kriegen. Wenn Zahltag war, dann geh ich immer zu Namira. Die schrubbt dich richtig ab. Und wenn de willst und was springen lässt, dann schrubbt die dir noch mehr.“
Derno verfällt erneut in ein schwer zu definierendes Lachen. Felian weiß nicht recht, was er sagen soll und verbleibt bei einem Lächeln und Kopfnicken. Derno schweigt und scheint in Gedanken beim letzen Badehausbesuch zu sein. Felian fragt dennoch nach: „Und die zweite Sache, die hier so vortrefflich scheint?“
„Was? Ach so. Ja. Das is beim Tommaso. Der arbeitet in der Färberei. Und wenn Abend is und der Glocke den Feierabend schlägt, dann treffen sich alle bei dem in der Wohnstube.“ Felian schaut verwundert drein: „Und was passiert bei diesem Tommaso?“
„Ja da wird getrunken! Der hat da ne Schänke. Natürlich nix richtiges, weil der sonst Abgaben zahlen muss. Der schenkt da so aus. Da krigs de Bier, auch wenn das schon sehr dünn is. Und nen furchtbar süßen Wein, wenn de mal Kummer wegsaufen wills. Der nimmt nich so viel wie in ner richtigen Kneipe, nurn paar Kreuzer. Da is immer Stimmung, aber psst. Von mir hast de das nicht mit dem Tommaso. Wenn die Stadtwache kommt ist da Geburtstag oder Heirat oder nen Kind wurd geboren. Schlau ne? Verstehst de? Dann tun wir so, als sei das keine Kneipe. Dann kann keiner dem Tommaso das verbieten.“


Derno strahlt förmlich aufgrund seiner klar vorgetragenen und schlüssigen Argumentationskette. Felian ist sprachlos. Aber wohl aus einem anderen Grund, als sich Derno denkt.
Der „Neue“ bedankt sich und macht Anstalten, zum Alchemielabor zurück zu kehren. „Vielen Dank für diese aufschlussreiche Führung. Das Viertel ist nicht sehr groß, besticht aber durch seinen wirtschaftlichen Faktor. Auch das Gemeinschaftsgefühl scheint mir hier besonders stark zu sein. Kehren wir nun zurück, auf dass ich meine Tätigkeit beginnen kann?“
Derno blickt Felian an, als habe er alle 12 Senatoren zugleich vor sich stehen. „Hä, was is? Was meinst du? Versteh ich jetz nich.“
Felian seufzte innerlich und begann vom Neuen, wohlwissend, dass er noch etwas länger mit Derno auskommen musste.„Ich mein, ob wir jetz malochen gehen zum Labor. Das Gerberviertel hast de ja jetz erklärt.“
Dernos Blick erhellt und entkrampft sich und er versteht.


Die Gerberstadt im Detail

1. Manufakturen Changbari
Das Changbari-Quadrat, oder auch scherzend Quarto Pecora, genanntes Areal besteht aus zwei verbundenen Tuchmanufakturen, einem Verwaltungsgebäude, einem Lager für Rohstoffe und Tuchballen, sowie das städtische von den Changbari gestifteten Waisenhaus.

2. Herberge „Zum ehrlichen Händler“
Eine einfache Herberge für die Bauern und Händler. Während der Markttage herrscht hier reges Treiben, was auch die Preise stark ansteigen lässt.

3. Außenstadttor (Gerbertor)
Das Außenstadttor wird von einem Turm überragt, der mit einer großen Turmuhr versehen ist. Zu jeder vollen Stunde schlägt die Glocke, morgens ruft sie die Arbeiter zur Arbeit und abends läutet sie den Feierabend ein. Rabagasch, Sohn des Radebrum, ein Zwerg in Diensten der Familie Gerber, ist der Turm- und Uhrwächter. Man trifft ihn oft oben auf dem Turm, wo er geduldig, mit einer schweren Armbrust bewaffnet, die Reisenden beobachtet oder mit lautem unverständlichen Gebrabbel am Uhrwerk rumbastelt. Es ist nur gut, dass der oft missmutige Zwerg nicht unten am Tor Dienst hat, neigt er doch dazu unbedarfte Reisende anzuherrschen. Unten am Tor halten Gardisten Wache, die dort auch ein kleines Wachhäuschen haben.

4. Schlachthof
Hier werden die zur Schlachtung vorgesehenen Tiere geschlachtet, zerteilt und von den Fleischern der Stadt abgeholt. Gerade zu und nach Markttagen am Viehmarkt herrscht hier besonders viel Betriebsamkeit.

5. – 7., 18., 19. Arbeiterquartiere
In einem der Häuser, weit ab von den Wachen der Stadt, hat sich eine ungenehmigte Kneipe etabliert. Hier bekommt der Arbeiter dünnes Bier und süßen Wein zum Spottpreis. An den Quartieren wird jede noch so kleine Grünfläche benutzt, um Hasen und Hühner zu halten oder gar einiges Gemüse anzubauen.

8. Kornheim
Verwaltung für Mühlen und Kornspeicher, sowie Wohnstadt der Müller und ihrer Familien.

9.-10. Windmühlen
Die zwei großen Windmühlen der Stadt sind auf dem neuesten Stand der Technik. Sie werden von der Müllerin und Mechanikerin Daria Quendel betreut.

11.-13. Kornspeicher
Hohe und massive Gebäude; hier werden die Kornvorräte der Stadt verwahrt. Ständig umstreichen Katzen die Häuser, immer auf Mäusejagd.

14. Segeltuchmanufaktur mit Vorhof
Das sehr große rechteckige aber recht flache Gebäude beherbergt die Fertigung von Segeltuchen. Die aus Flachs gefertigten, besonders leichten Leinentuche werden in Übergrößen hergestellt und dann zu stattlichen Segeltuchen zusammengefügt.

15. Mietstall
Hier betreibt Ippolyto Fetthennen, ein gutaussehender Almadaner, neuerdings einen Mietstall. Hier kann man sich für kurze Ausritte Pferde mieten, oder, was häufiger vorkommt, gegen ein nicht geringes Entgelt sein Pferd unterstellen. Für besondere Gelegenheiten kann man sich eine schmucke Kutsche mit Pferden und Ippolyto als Kutscher mieten.

16. Badehaus
Das Badehaus, ein zweistöckiges massives Steinhaus, gehört der Familie Gerber. Sie haben auch ihren Arbeitern die Auflage gemacht, die Innenstadt nur gewaschen zu betreten, dafür bekommen die, die für die Gerbers arbeiten, einmal die Woche umsonst einen Eimer warmes Wasser und Seife. Natürlich kann man hier auch mehr Geld ausgeben und sich auch wirklich verwöhnen lassen, ein Vergnügen, dass sich der einfache Arbeiter nicht leisten kann. Quisira und Falk Hauer, ein Ehepaar aus dem Norden, leitet das Haus mit ihren Badeknechten und –mägden. Sie drücken immer ein Auge zu, wenn sich ihre Helfer mit „besonderen“ Diensten etwas dazuverdienen. Was übrigens von Dettmar Gerber, wenn er es wüsste, gar nicht gerne sehen würde.

17. Innenstadttor (Firunstor)
Ein prächtiger und massiver Bau, mit schönen blau-grün glasierten Ziegeln verziert, begrüßt den Reisenden aus Norden. Vor einigen Jahren noch das Außentor der Stadt wurde das Firunstor nun zum eher überflüssigen Innenstadttor. Seitdem das neue Viertel entstanden ist, ringen die Familien Changbari und Gerber darum, welches Tor unter wessen Obhut steht. Nach Meinung der Gerber sind die Changbari noch immer für das Firunstor zuständig. Nach Ansicht der Changbari waren sie immer für das nördliche Außentor der Stadt zuständig, was durch Urkunden bestätigt scheint. Durch den Bau des neuen Viertels müsste nun auch das neue Außentor (3) unter ihrer Obhut stehen.

20. Viehmarkt und Markthalle
Ein Novum in der Stadt Efferdas, der Viehmarkt wird in einem Gebäude veranstaltet, nur das Großvieh steht auf den Platz davor. Hier werden zweimal wöchentlich die Rinder, Schweine und weiteren Nutztiere angeboten und wechseln ihren Besitzer. Einmal im Monat findet der große Pferdemarkt statt. Hierzu kommen Händler, Züchter und Schaulustige aus der weiteren Umgebung, um diesem zum Volksfest avancierten Markt zu besuchen. Stattliche Arbeitstiere werden ebenso angeboten wie erhabene Edelpferde. Die Familie Gerber verdient natürlich gut an den Gebühren der Händler. Desweiteren ist ein Teil des Gebäudes eine Markthalle für die Produkte der Gerberstadt. Hier können sich die Schuster der Stadt ihr Leder kaufen, oder die Krämer ihre Seife. Für viele auswärtige Händler ist es einfacher, sich gleich hier mit den Produkten des Gerberviertels einzudecken. Sie brauchen dann nicht durch die ganze Stadt fahren. Hier können aber auch Bauern ihre Sachen loswerden.

21. Abdeckerei

22. Haus der Kanal- und Stadtreinigung
Hier werden die Einsätze der Rattenfänger, der Müll- und Urinsammler und der Kanalisationswärter geordnet und überwacht. Entgegen jeder Erwartung sieht man hier nicht nur die Ärmsten der Armen arbeiten. Die Kanalarbeiter sind überwiegend starke und junge Männer, die hier gutes Geld verdienen können. Angeblich soll Sandro, der Kopf der Kanaltruppe, sehr geschickt darin sein, über die Kanalisation Informationen zu „organisieren“. Er ist aber Nita Origan-Gerber treu ergeben, keiner weiß warum, aber bis jetzt hat er sich mit keiner Summe bestechen lassen. Man kann aber davon ausgehen, dass interessante Informationen die Gerbers schon erreichen werden.

23. Gerberei
Ein großes Gebäude mit drei Stockwerken. Hier wird das Leder eingeweicht, geschabt, gewässert und gelaugt. Die wenigsten werden das Geheimnis der Gerberei ergründen, stinkt es doch zum Himmel. Am schlimmsten riechen die Bottiche für das billigste Leder, denn dafür wird der gesammelte Urin der Stadt gebraucht. Im Speicher werden die Häute zum Trocknen aufgehängt und die Eichenrinde für die Lohgerberei gelagert. Meister dieser Werkstätte ist Radulf Fuxfell, ein Mittelreicher aus Elenvina, der schon seit Jahrzenten für die Familie Gerber arbeitet. Seine geheime Leidenschaft ist die Kürschnerei, immer wenn von Reisen Felle fremder Tiere zu ihm gebracht werden, legt er selber Hand an und man kann sich sicher sein, dass man allerhöchste Qualität erhält.

24. Seifensiederei
In dem dreistöckigen Gebäude siedet Avetim Schnakensang mit seinen Helfern billige Seife. Im obersten Stockwerk wird an edleren Seifen aus Olivenöl probiert.

25. Alchemielabor
Ein massives Steingebäude. Hier werden neue Farbtöne entwickelt, Farbrezepte erstellt und sonstige geheime Dinge erprobt. Es ist das Reich von Kilian Gerber und Hesindia Cornivara. Nur die beiden, ihre zwei Gehilfen, Dettmar Gerber und Barundo Barini haben hier Zutritt. Die massive Stahltür wird mit einem zwergischen Schloss gesichert. Gut betuchte Käufer können hier neben Haarfärbemittel auch so manchen exotischen Trank erwerben, ist es doch die große Freude von Kilian Gerber, neue Rezepturen auszuprobieren.

26. Färberei
Früher wurden überwiegend mit billigen Farben gefärbt, bis auf ein paar Ausnahmen. Doch in letzter Zeit erwies sich das Geschäft mit den Luxusfarben als immer lukrativer, so dass ein guter Teil dieses großen Gebäudes für die Edelfärberei genutzt wird. Efferdisch Blau, Gerbergrün und Changbari-Rot sind nur die berühmtesten davon. Es werden hier überwiegend Stoffe und Garne der Changbari gefärbt, aber auch das eigene Leder. Meisterin der Färberei ist Vittoria Bosvani.




Autoren Changbari und Gerber



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