Hoberto Gerber: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hoberto Gerber''', das älteste Kind von Dettmar Gerber und Nita Origan hat viel von der Familie Origan geerbt. Er war schon als Kind sehr energische  und wollte immer mit dem Kopf durch die Wand. Seine Mutter hatte ihn stets bevorzugt behandelt, oft seinem Dickkopf nachgegeben und ihn vor seinem Vater in Schutz genommen. Vielleicht mit ein Grund warum der erwachsene Hoberto geworden ist wie er nun ist.<br>Das er in [[Methumis]] studiert galt als ausgemacht nur bei dem was der Junge studieren sollte gab es unterschiedliche Ansichten. Während Dettmar seinen Ältesten und künftigen Stammhalter auf der [[Praios-Schule der Universität Methumis|Praios-Schule]] sah wollte Hoberto auf die [[Herzogenschule der Universität Methumis|Herzogenschule]] und, wie sollte es anders sein, seine Mutter unterstützte ihn und so bekam er letztlich seinen Willen.<br> Nach erfolgreichem Studium kehrte er nach Efferdas zurück und zeigte sich in der Färberei und vor allem beim Mischen der Farben und der Entwicklung neuer Farben als sehr geschickt.<br> In seiner Freizeit war er allerdings ein echter Lebemann, der kein Fest und keinen Ball ausließ und um die Aufmerksamkeit und Anerkennung des alten Adels buhlte. Für Bürgerliche und sogar Standesgenossen aus der Patrizierschafft, die nicht aus dem alten Adelsgefüge der vorrepublikanischen Zeit stammten hatte er wenig übrig und zeigte sich bisweilen ihnen gegenüber abweisend und arrogant. Ein Verhalten daß, vor allem in Anbetracht seiner eigenen Abstimmung für reichlich Kopfschütteln und Unverständnis sorgte, dem Dickschädel aber meist nicht auffiel und wenn dann nicht störte.
 
'''Hoberto Gerber''', das älteste Kind von Dettmar Gerber und Nita Origan hat viel von der Familie Origan geerbt. Er war schon als Kind sehr energische  und wollte immer mit dem Kopf durch die Wand. Seine Mutter hatte ihn stets bevorzugt behandelt, oft seinem Dickkopf nachgegeben und ihn vor seinem Vater in Schutz genommen. Vielleicht mit ein Grund warum der erwachsene Hoberto geworden ist wie er nun ist.<br>Das er in [[Methumis]] studiert galt als ausgemacht nur bei dem was der Junge studieren sollte gab es unterschiedliche Ansichten. Während Dettmar seinen Ältesten und künftigen Stammhalter auf der [[Praios-Schule der Universität Methumis|Praios-Schule]] sah wollte Hoberto auf die [[Herzogenschule der Universität Methumis|Herzogenschule]] und, wie sollte es anders sein, seine Mutter unterstützte ihn und so bekam er letztlich seinen Willen.<br> Nach erfolgreichem Studium kehrte er nach Efferdas zurück und zeigte sich in der Färberei und vor allem beim Mischen der Farben und der Entwicklung neuer Farben als sehr geschickt.<br> In seiner Freizeit war er allerdings ein echter Lebemann, der kein Fest und keinen Ball ausließ und um die Aufmerksamkeit und Anerkennung des alten Adels buhlte. Für Bürgerliche und sogar Standesgenossen aus der Patrizierschafft, die nicht aus dem alten Adelsgefüge der vorrepublikanischen Zeit stammten hatte er wenig übrig und zeigte sich bisweilen ihnen gegenüber abweisend und arrogant. Ein Verhalten daß, vor allem in Anbetracht seiner eigenen Abstimmung für reichlich Kopfschütteln und Unverständnis sorgte, dem Dickschädel aber meist nicht auffiel und wenn dann nicht störte.
Auch seinem Vater war dieses Gebaren aufgefallen und es missfiel ihm zu tiefst. Oft kam es zum Streit zwischen Vater und Sohn, der nicht selten damit endete das Hoberto sich aus dem Staub machte während seine Mutter für ihn weiterstritt.<br> Um den Sohn auf den Boden und in die Realität zurückzuholen beschloss Dettmar, mit dem Segen seiner Frau, Hoberto zu vermählen. So vereinbarte er mit seinem besten Gerbermeister, Fran Marnion den Traviabund zwischen dessen Tochter Efferdane und Hoberto. Sein Vater hatte eigentlich gehofft, dass die neue Verantwortung als Ehemann und hoffentlich baldiger Vater ihn ruhiger machen würde, aber das Gegenteil war der Fall. Hobertos größte Schwäche war und blieb die Verehrung der Aristokratie.Seine Gattin litt sehr unter seinen Erniedrigungen, der Missachtung und Geringschätzung. Hoberto war stets der Meinung, dass er eine höherstehende Frau verdient hätte, und ließ sie dies bei jeder Gelegenheit spüren. Im Umgang mit seinen Kindern war er ebenfalls wenig liebevoll. Sie sollten sich zu benehmen wissen und stets korrekt und höfisch verhalten, wenn sie das nicht taten gab es schnell eine Ohrfeige.<br>
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Auch seinem Vater war dieses Gebaren aufgefallen und es missfiel ihm zu tiefst. Oft kam es zum Streit zwischen Vater und Sohn, der nicht selten damit endete das Hoberto sich aus dem Staub machte während seine Mutter für ihn weiterstritt.<br> Um den Sohn auf den Boden und in die Realität zurückzuholen beschloss Dettmar, mit dem Segen seiner Frau, Hoberto zu vermählen. So vereinbarte er mit seinem besten Gerbermeister, Radulf Fuxfell den Traviabund zwischen dessen Tochter Efferdane und Hoberto. Sein Vater hatte eigentlich gehofft, dass die neue Verantwortung als Ehemann und hoffentlich baldiger Vater ihn ruhiger machen würde, aber das Gegenteil war der Fall. Hobertos größte Schwäche war und blieb die Verehrung der Aristokratie.Seine Gattin litt sehr unter seinen Erniedrigungen, der Missachtung und Geringschätzung. Hoberto war stets der Meinung, dass er eine höherstehende Frau verdient hätte, und ließ sie dies bei jeder Gelegenheit spüren. Im Umgang mit seinen Kindern war er ebenfalls wenig liebevoll. Sie sollten sich zu benehmen wissen und stets korrekt und höfisch verhalten, wenn sie das nicht taten gab es schnell eine Ohrfeige.<br>
 
Hoberto sieht sich bis heute als einzigen rechtmäßigen Erben und zukünftiges Familienoberhaupt. Das sein Vater seinen stillen und eigenbrötlerischen Bruder Kilian und seine Cousine Quenia für diesen Posten ausgewählt hatte, trifft bei Hoberto auf Unverständnis und hat zum Zerwürfnis mit seiner Familie geführt.<br> Nachdem er seine ungeliebten Aufgaben in der Färberei an Kilian, für den er nur mehr Verachtung und Hass empfindet abgegeben hatte, distanzierte er sich von seiner kompletten Familie. Selbst mit seiner Mutter hat er gebrochen, weil sie nicht verhindert hat das Dettmar ihn einfach übergangen hat.<br> Inzwischen hat er sich ein kleines, aber nobles Häuschen im edlen Stadtteil von Efferdas gekauft, in dem er fortan adlige Gesellschaften empfängt und sich in politischen Intrigenspielen versucht.
 
Hoberto sieht sich bis heute als einzigen rechtmäßigen Erben und zukünftiges Familienoberhaupt. Das sein Vater seinen stillen und eigenbrötlerischen Bruder Kilian und seine Cousine Quenia für diesen Posten ausgewählt hatte, trifft bei Hoberto auf Unverständnis und hat zum Zerwürfnis mit seiner Familie geführt.<br> Nachdem er seine ungeliebten Aufgaben in der Färberei an Kilian, für den er nur mehr Verachtung und Hass empfindet abgegeben hatte, distanzierte er sich von seiner kompletten Familie. Selbst mit seiner Mutter hat er gebrochen, weil sie nicht verhindert hat das Dettmar ihn einfach übergangen hat.<br> Inzwischen hat er sich ein kleines, aber nobles Häuschen im edlen Stadtteil von Efferdas gekauft, in dem er fortan adlige Gesellschaften empfängt und sich in politischen Intrigenspielen versucht.
 
Hoberto ist ein Mann mit sehr guten Umgangsformen und legt großen Wert auf gehobene Gesellschaft. Er versucht es sich nicht anmerken zu lassen, aber er fühlt sich zutiefst gekränkt und ungerecht von seinem Vater und der Familie behandelt. Diese Kränkung versucht er durch zunehmend herablassendes Verhalten gegenüber dem einfachen Volk, für das er schon immer eine Abneigung empfand, zu kompensieren.<br> Im Verborgenen intrigiert Hoberto gegen die eigene Familie und ist sogar bereit Blut zu vergießen um Oberhaupt der Familie Gerber zu werden.
 
Hoberto ist ein Mann mit sehr guten Umgangsformen und legt großen Wert auf gehobene Gesellschaft. Er versucht es sich nicht anmerken zu lassen, aber er fühlt sich zutiefst gekränkt und ungerecht von seinem Vater und der Familie behandelt. Diese Kränkung versucht er durch zunehmend herablassendes Verhalten gegenüber dem einfachen Volk, für das er schon immer eine Abneigung empfand, zu kompensieren.<br> Im Verborgenen intrigiert Hoberto gegen die eigene Familie und ist sogar bereit Blut zu vergießen um Oberhaupt der Familie Gerber zu werden.

Aktuelle Version vom 3. Juni 2024, 18:17 Uhr

Auge-grau.png

Hoberto Gerber (SC)
Hoberto Gerber.jpg
Privatier und Intrigant

Familie: Familie Gerber.png Familie Gerber
Tsatag: 22.Tsa.1000 BF
Größe: 181 Halbfinger
Statur: athletisch, muskulös
Haare: hellblond
Augenfarbe: grau
Kurzcharakteristik: forsch, aufbrausend, starrhalsig und arrogant
Wichtige Eigenschaften: MU, KK, KO
Wichtige Talente: Etikette, Staatskunst, Heraldik
Vor- und Nachteile: Jähzorn, Eitelkeit, Arroganz, Akademische Ausbildung, Eisern
Beziehungen: ansehnlich
Finanzkraft: hinreichend
Eltern: Dettmar Gerber und Nita Origan
Geschwister: Carolus, Kilian, Clarizia und Linara
Travienstand: seit 1030 BF verheiratet mit Efferdane
seit 1041 BF getrennt lebend.
Nachkommen: Simona und Amaldo
Feinde & Konkurrenten: Vater Dettmar, Bruder Kilian und Cousine Quenia

Hoberto Gerber, das älteste Kind von Dettmar Gerber und Nita Origan hat viel von der Familie Origan geerbt. Er war schon als Kind sehr energische und wollte immer mit dem Kopf durch die Wand. Seine Mutter hatte ihn stets bevorzugt behandelt, oft seinem Dickkopf nachgegeben und ihn vor seinem Vater in Schutz genommen. Vielleicht mit ein Grund warum der erwachsene Hoberto geworden ist wie er nun ist.
Das er in Methumis studiert galt als ausgemacht nur bei dem was der Junge studieren sollte gab es unterschiedliche Ansichten. Während Dettmar seinen Ältesten und künftigen Stammhalter auf der Praios-Schule sah wollte Hoberto auf die Herzogenschule und, wie sollte es anders sein, seine Mutter unterstützte ihn und so bekam er letztlich seinen Willen.
Nach erfolgreichem Studium kehrte er nach Efferdas zurück und zeigte sich in der Färberei und vor allem beim Mischen der Farben und der Entwicklung neuer Farben als sehr geschickt.
In seiner Freizeit war er allerdings ein echter Lebemann, der kein Fest und keinen Ball ausließ und um die Aufmerksamkeit und Anerkennung des alten Adels buhlte. Für Bürgerliche und sogar Standesgenossen aus der Patrizierschafft, die nicht aus dem alten Adelsgefüge der vorrepublikanischen Zeit stammten hatte er wenig übrig und zeigte sich bisweilen ihnen gegenüber abweisend und arrogant. Ein Verhalten daß, vor allem in Anbetracht seiner eigenen Abstimmung für reichlich Kopfschütteln und Unverständnis sorgte, dem Dickschädel aber meist nicht auffiel und wenn dann nicht störte. Auch seinem Vater war dieses Gebaren aufgefallen und es missfiel ihm zu tiefst. Oft kam es zum Streit zwischen Vater und Sohn, der nicht selten damit endete das Hoberto sich aus dem Staub machte während seine Mutter für ihn weiterstritt.
Um den Sohn auf den Boden und in die Realität zurückzuholen beschloss Dettmar, mit dem Segen seiner Frau, Hoberto zu vermählen. So vereinbarte er mit seinem besten Gerbermeister, Radulf Fuxfell den Traviabund zwischen dessen Tochter Efferdane und Hoberto. Sein Vater hatte eigentlich gehofft, dass die neue Verantwortung als Ehemann und hoffentlich baldiger Vater ihn ruhiger machen würde, aber das Gegenteil war der Fall. Hobertos größte Schwäche war und blieb die Verehrung der Aristokratie.Seine Gattin litt sehr unter seinen Erniedrigungen, der Missachtung und Geringschätzung. Hoberto war stets der Meinung, dass er eine höherstehende Frau verdient hätte, und ließ sie dies bei jeder Gelegenheit spüren. Im Umgang mit seinen Kindern war er ebenfalls wenig liebevoll. Sie sollten sich zu benehmen wissen und stets korrekt und höfisch verhalten, wenn sie das nicht taten gab es schnell eine Ohrfeige.
Hoberto sieht sich bis heute als einzigen rechtmäßigen Erben und zukünftiges Familienoberhaupt. Das sein Vater seinen stillen und eigenbrötlerischen Bruder Kilian und seine Cousine Quenia für diesen Posten ausgewählt hatte, trifft bei Hoberto auf Unverständnis und hat zum Zerwürfnis mit seiner Familie geführt.
Nachdem er seine ungeliebten Aufgaben in der Färberei an Kilian, für den er nur mehr Verachtung und Hass empfindet abgegeben hatte, distanzierte er sich von seiner kompletten Familie. Selbst mit seiner Mutter hat er gebrochen, weil sie nicht verhindert hat das Dettmar ihn einfach übergangen hat.
Inzwischen hat er sich ein kleines, aber nobles Häuschen im edlen Stadtteil von Efferdas gekauft, in dem er fortan adlige Gesellschaften empfängt und sich in politischen Intrigenspielen versucht. Hoberto ist ein Mann mit sehr guten Umgangsformen und legt großen Wert auf gehobene Gesellschaft. Er versucht es sich nicht anmerken zu lassen, aber er fühlt sich zutiefst gekränkt und ungerecht von seinem Vater und der Familie behandelt. Diese Kränkung versucht er durch zunehmend herablassendes Verhalten gegenüber dem einfachen Volk, für das er schon immer eine Abneigung empfand, zu kompensieren.
Im Verborgenen intrigiert Hoberto gegen die eigene Familie und ist sogar bereit Blut zu vergießen um Oberhaupt der Familie Gerber zu werden. Inzwischen hat er auch vermeintliche Verbündete gefunden. Ob diese sich wirklich für seine Belange interessieren und ihn beim Erreichen seiner Ziele unterstützen oder ob sie ihn nur für ihre eigenen Zwecke ausnutzen bleibt abzuwarten.

Quellen