Haus Nordersteyn: Unterschied zwischen den Versionen
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− | |Mitglieder=[[Gilia II. von Nordersteyn]] ([[ | + | |Mitglieder=[[Gilia II. von Nordersteyn]] (Vorsteherin des [[Phex]]-Tempels zu Venga), [[Ifirnia von Nordersteyn]] ([[Leutnant]]a der [[Phecanische Jäger|Phecanischen Jäger]]) |
|Ahnen=[[Filburn I. von Nordersteyn]] (erster [[Baron von Phecanostein]]), [[Gilia von Nordersteyn]] | |Ahnen=[[Filburn I. von Nordersteyn]] (erster [[Baron von Phecanostein]]), [[Gilia von Nordersteyn]] | ||
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Aktuelle Version vom 30. Juli 2024, 11:11 Uhr
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Das Haus Nordersteyn stammt ursprünglich aus dem Phecanowald und kontrollierte von seinem Stammsitz Burg Nordersteyn einen Teil des Erzhandels nach Venga und Grangor. Die hervorragenden Beziehungen zu den Zwergen des Phecanowaldes kamen ihnen dabei sehr zugute. 882 BF wurde dieser gewachsene Einfluss bestätigt und Filburn I. von Nordersteyn zum ersten Baron von Phecanostein erhoben. Filburn II. von Nordersteyn geriet jedoch 949 BF in Streit mit Herzog Khadan Garlischgrötz über dessen Schulden bei den Nordersteyns. Der selbstbewusste "Erzbaron" war dem Herzog schon lange ein Dorn im Auge gewesen und so entzog er der Familie nach einer erfolgreichen Intrige die Baronie Phecanostein. Die Nordersteyns zogen sich daraufhin auf ihre Ländereien im Phecanowald (heute Herrschaft Nordersteyn) zurück und warteten auf eine Gelegenheit ihre verlorene Bedeutung zurückzuerlangen. Diese bot sich 1018 BF, als sich die Familie Graf Kalman von Farsid bei seinem Feldzug gegen die mittelreichische Festung Eslamsberge anschloss, in der Hoffnung von diesem wieder in ihre alte Machtposition eingesetzt zu werden. Der Feldzug verlief jedoch nicht wie gewünscht und der Graf fiel beim Sturm auf die Festung. Für ihre Beteiligung am Komplott des Grafen wurden den Nordersteyn daraufhin alle Landereien, inklusive ihres Stammgutes, entzogen. Ihnen wurde nur ihre Stammburg belassen, welche jedoch von mittelreichischen Söldnern geschliffen und geplündert worden war. Daher zog die Familie in der Folge nach Venga um dort mit ihren guten Kontakten nach Grangor und zu den Zwergen des Phecanowaldes in den Erzhandel einzutreten. Trotz ihrer Vergangenheit wurden die Nordersteyn so schnell respektierte Mitglieder der städtischen Signoria und erhielten nach dem Thronfolgekrieg einen Sitz im Stadtrat der zunehmend selbstbewussten Landstadt.