Hohe Akademie der Weltlichen Gerichtsbarkeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Juli 2024, 15:15 Uhr
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Die Hohe Akademie der Weltlichen Gerichtsbarkeit in Kuslik ist eine der vier großen Rechtsschulen des Horasreichs (neben Vinsalt, Methumis und Neetha), unter diesen jedoch die einzige, die nicht dem Praios-Kult untersteht. Yumin Galahan, der erste Herzog von Kuslik, ließ sie 468 BF nach dem Sturz der Priesterkaiser gründen, um die Dominanz der Praios-Geweihtenschaft in der Rechtsprechung zu durchbrechen, und trug die Schirmherrschaft dem Haupttempel Hesindes an.
Der Schwerpunkt in der Lehre lag daher stets beim weltlichen Recht, auch wenn die Schule über die Jahrhunderte manchen Veränderungen unterworfen war. Argelion Schlangentreu schuf nach den Magierkriegen das ebenfalls gelehrte Argelionsrecht; in Zusammenarbeit mit der Efferd-Priesterschaft entstanden bedeutende Seminare zum Seerecht. Auch der Praios-Tempel Kusliks nimmt wieder Einfluss auf die Lehre, ohne dabei den des Hesinde-Kults in Frage zu stellen. Dass die Akademie vom Renommee her schon länger von der jüngeren Rechtsschule Vinsalts überflügelt wurde, hat (auch) politische Gründe – als Gründung des Hauses Galahan wurde sie vor allem nach der Kusliker Krise vom königstreuen Adel zeitweise geradezu gemieden.
Absolventen
- Absolventen
- Harden Vilman (studierte ab 1005 BF)
Quellen
- Das Land des Schwarzen Auges, Seiten 85, 103
- Das Königreich am Yaquir, Seite 36
- Das Reich des Horas, Seite 59
- Die Seefahrt des Schwarzen Auges, Seite 20
- Efferds Wogen, Seite 88