Landhaus der Familie A'Temelon: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 9. September 2024, 10:15 Uhr
Das Landhaus der Familie A'Temelon wurde auf ungefähr einem Hektar Land gebaut und stellt eine Mischart verschiedener Stile da. Am deutlichsten ist der Einfluss des Symmetrischen Stiles zu sehen, in dem die Fassade gehalten ist, der sich aber auch durch das ganze Haus fortsetzt. Aber auch der Covernische Landhausstil hat sich in den hinteren Ausläufern des Hauses stark bemerkbar gemacht. Dies ist an den beiden hinteren Gebäuden Richtung Meer zu sehen, deren weiß verputzte Mauern schon von Weitem sichtbar sind. Als wäre das noch nicht genug, finden sich in der Mitte des Gebäudes starke Einflüsse des Güldenländischen Tempelstil, sowie des Altbosporanischen Stils, in der Form zweier Kuppelbauten sowie eines Innenhofs mit Säulengang.
Den Großteil des leicht hügeligen Außengeländes umgibt eine ungefähr 2 Schritt hohen Hecke, die erst am Meer aufhört. Dort führt auch ein Anlegesteg gut 60 Schritt ins Meer hinaus. Auf dem Gelände finden sich zwei Heckenlabyrinthe, die zu hoch sind um über die Hecken zu schauen, und in deren Mitte sich jeweils ein kleiner Pavillion befindet. Diese werden von den Familienmitglieder sowohl für private Treffen als auch für Entspannungsmomente genutzt. Ansonsten ist das ganze Gelände, bis auf eine Schmiede, die in einer Ecke des Geländes versteckt wurde, und in welcher die körperlich arbeitenden Mitglieder der Lampeia ihrer Beschäftigung nachgehen, einen Kräutergarten der zwischen dem Haus und dem Meer, und in dem Nermaka ihre Kräuter anbaut, einen Brunnen und einem Badehaus neben der Küchentür, mit Rasen, Büschen und Obstbäumen übersäht. Zwischen diesen führen einige Wege hindurch, die die verschiedenen Orte verbinden.
Wenn man von der Straße her durch das Tor über die Breite, gepflasterte Einfahrt kommt, fällt einem als erstes das Vordach über der Tür auf. Es ist im Neobosporanischem Stil gehalten, mit einem Gibeldach, dass die Tür vor dem Regen schützt. Nicht geschützt sind die Stufen, die hoch zur Tür führen, die auf einem Podest ungefähr einen Meter über dem Erdboden steht. Ebenfalls auf diesem Podest stehen vier schlanke Säulen, die das Vordach halten. Wenn man mit der Kutsche herannaht, kann diese von dem Kutscher an der rechten Seite des Gebäudes, gut versteckt hinter einer Ecke, in ein Kutschenhaus mit Pferdeboxen abgestellt werde.
Das eigentliche Haus besteht aus mehreren aneinandergereiten und verbundenen Gebäuden. Von der Straße her sieht man eine drei Stockwerke hohe und ungefähr 50 Schritt breite Fassade mit einigen Fenstern, besonders auf dem dritten Stockwerk. In die Länge mist dieses erste Gebäude 20 Schritt, und es schließt sich direkt ein zweistöckiges, ungefähr 25 Schritt langes und 20 Schritt breites Gebäude mit Innenhof an. Von diesem geht zu beiden Seiten je ein Kuppelbau ab, der jeweils ungefähr 10x10 Schritt misst und an den jeweils ein drei Stockwerke hoher Turm angeschlossen ist. Wenn man allerdings durch das Gebäude mit dem Innenhof hindurchgeht, betritt man einen Gang, der ungefähr 15 Schritt lang ist und auf dem in der Mitte ein Turm aufsitzt, der nochmal zwei Stockwerke höher ist. Unter dem Turm spaltet sich der Gang in drei. Wenn man geradeaus geht, kommt man in die Bibliothek der Familie, ein zweistöckiges 15x20 Schritt großes Gebäude mit vielen Fenstern. Der Gang nach links führt zuerst kurz geradeaus, dann rechts, und dann in ein 10 Schritt breites und 20 Schritt langes, zweistöckiges Gebäude. Der Gang nach rechts ist äußerlich ein genaues Spiegelbild, und auch das Gebäude sieht äußerlich sehr ähnlich aus, sogar die Maße stimmen überein.
Wenn man das vorderste Gebäude durch den Haupteingang betritt, geht man zuerst unter der Doppeltreppe durch, die von links und rechts in den dritten Stock führt. Der Raum vor einem ist zwei Stockwerke hoch, mit je einer Galerie auf Höhe des zweiten Stocks links und rechts. An den Wänden sind zwei große Kamine, die den Raum heizen. Insgesamt hat aber nahezu jeder Raum einen kleinen Kamin, in dem man einige Kohlen oder Scheite zum Glühen bringen kann, um es wärmer zu haben. Auch führen hier vier Türen in den Ecken der Halle in die zwei dahinterliegenden Wohntrakte, die mit je einer Wendeltreppe mit denen auf dem Zweiten Stock und dem Dritten verbunden sind. Der dritte Stock kann sowohl über die Wendeltreppen als auch über die Doppeltreppe im großen Raum erreicht werden. Auf dem dritten Stock befindet sich der große ovale Konferenzraum, in dem Familienbankette und Familienversammlungen veranstaltet werden, die Schlafzimmer der wichtigeren Familienmitglieder und Gäste sowie einige Beratungszimmer, in denen man sich sowohl zur Entspannung als auch zu ernsten Gesprächen treffen kann. Da dieses Gebäude viel für repräsentative Zwecke benutzt wird, ist es luxuriöser ausgestattet als die anderen.
Durch eine breite Tür direkt gegenüber dem Eingang gelangt man in einen hell erleuchteten Bereich, in dessem Mitte ein von Säulen umschlossenes Wasserbasin steht. Von dem das Basin umgebenden Gang gehen viele Türen ab, die zu weiteren Schlafzimmern führen. Auch der zweite Stock hat so einen solchen Rundgang, durch dessen Säulenreihe man hinunterschauen kann. Hinter den Türen auf diesem Stock liegen aber auch nur weitere Schlafzimmer. Diese sind durch eine vom Eingang aus links liegende Treppe zu erreichen. Im Erdgeschoss liegt dieser ein langer Tisch gegenüber, am dem kleinere Abendessen im Familienkreis abgehalten werden.
Wenn man an der Treppe vorbei in den ersten Kuppelbau geht, betritt man ein großes Rund, in dessen Mitte eine runde Derekarte als Kupferstich, ungefähr 2 Schritt Durchmesser, in einer ungefähr 1 Schritt tiefen und im Durchmesser 4 Schritt langen Vertiefung aufgestellt wurde. Diese Vertiefung wird von einem Ring aus vier Bänken umgeben, die, genau wie der ganze Raum, vor allem für philosophische Diskussionen benutzt wird. Lässt man in diesem Raum seinen Blick zur Decke schweifen, erkennt man einen Sternenhimmel, der aus kleinen Löchern in der Decke besteht, die Licht durchlassen. Durchquert man die Halle der Länge nach, gelangt man in einen Turm, den die meisten Mitglieder der Familie meiden, da dort sowohl die Magier aus dem Familienzweig der Volakas, als auch der junge Magus Quintilian Kalando ihre Labore haben.
Dem Kuppelbau gegenüber liegt auf der anderen Seite des Innenhofes, hinter dem Tisch eine weitere Tür, hinter der sich ein weiterer Kuppelbau derselben Art anschließt. Dieser Raum wird durch vier längliche vertikale Spalten im Dach gegenüber der Tür beleutet, unter denen an der Wand die Schreine der Zwölfgötter sowie Nandus und Horas platziert sind. Natürlich ist erkennbar, welchen Göttern und Halbgöttern besondere Verehrung entgegengebracht wird, aber im Allgemeinen werden sämtliche Schreine gut gepflegt. Zwischen den mittleren Schreinen führt eine Tür in den Turm, in dem die andere Hälfte der Volakas ihre alchimistischen Forschungen durchführt. Auch dieser wird von den meisten Familienmitgliedern gemieden.
Wenn man vom Haupteingang her an dem Innenhof vorbeigeht, kommt man in einen breiten Gang, von dem zwei schmälere Gänge abgehen. Auf der halben Länge des Ganges, kurz bevor die anderen Gänge abgehen, befindet sich eine Wendeltreppe, die in den Turm führt, in dem Alessander A'Temelon sein Atelier sowie Peleiston Lampeia seine Werkstatt hat.
Geradeaus den Gang entlang erreicht man die Bibliothek, in der die beachtliche Büchersammlung der A'Temelon auf Boden und Empore steht. Wie diese entstanden ist? Nun, die Familienmitglieder haben ihre gekauften, kopierten oder auch verfassten Bücher nach ihrem Tod an die Familie vererbt. Da sich allerdings nie jemand darum gekümmert hat, standen diese über die letzten hundert Jahre im Haus der Familie rum, setzten Staub an und wurden, als nach und nach mehrere Familienmitglieder starben, immer mehr. Nach seinem Ausscheiden aus seinem aktiven Dienst als Kapitän machte sich Mironos Aryios daran, diese Bücher zu katalogiesieren, die Reihen zu vervollständigen und beschädigte Bücher zu restaurieren. Diese Arbeit setzte er auch jetzt in Efferdas fort, wo er mittlerweile die Bücher zu einer richtigen Bibliothek zusammengefasst hat. Neben den üblichen Sachbüchern, wie man sie von einer wissenschaftlich orientierten Familie erwarten würde, befinden sich dort auch eher unerwartete Stücke, wie Legendenerzählungen, Romane und seltener magische Werke, da es die Familie schon fast als Sünde betrachtet, Bücher wegzuwerfen. Auch viele von Familienmitgliedern verfasste Kommentare und Werke stehen dort, viele auch unveröffentlicht und nur in Manuskriptform, und manchmal mag man auch einige dunkle oder gar verbotene Bücher unter den Schriften begraben finden, denn obwohl die meisten A'Temelon auf dem Pfad der Rechtschaffenheit wandeln, mag der eine oder andere auch mal ausgerutscht seien. Trotz seiner großen Anstrengungen hat es Mironos immer noch nicht geschaft, alle Bücher durchzusehen, und wer weiß, was noch in den verbliebenden Stapeln steckt. In der Zwischenzeit werden sie in einem der angrenzenden Zimmer aufbewahrt. Ein weiteres dieser Zimmer wird von Mironos zur Katalogiesierung genutzt, die anderen stehen frei zum Lesen, Schreiben oder Debatieren zur Verfügung. Ihre unterschiedliche Größe macht es möglich, viele verschiedene Veranstalltungen dort stattfinden zu lassen.
Wenn man sich allerdings von der Kreuzung nach links wendet, kommt man in den Teil des Hauses, in dem ein Großteil der Familie ihren Beschäftigungen nachgeht. Hier liegt die Kampfbahn, auf der Rondragoras und seine Familie, sowie Pylades und die Wachen trainieren. Im ersten Stock findet man neben Büros auch das Atelier, in dem Insina und Liaiella sich ihren Künsten widmen. Außerdem stehen noch einige Zimmer mit Instrumenten oder Spielen zur Verfügung, sodass für Zerstreuung gesorgt ist. Nach hinten raus, Richtung Meer gibt es dann einen Durchgang in das Gewächshaus, in dem Nermaka und Kyklanos ihre Pflanzen züchten.
Von der zentralen Kreuzung nach rechts gelangt man in den Bediensteten- und Wirtschaftstrakt. Hier liegt neben der Küche auch der Vorratskeller, sowie die Zimmer der Bediensteten. Auch hier untergebracht sind die Wachen sowie die Arbeitszimmer der Ageira. Entgegen seiner Stellung als Angestellter der Familie ist Quintillian Kalando nicht hier untergebracht, dieser hat ein Zimmer beim Innenhof.