Tarquinia Honak: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 18. Oktober 2024, 13:40 Uhr
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Tarquinia Elinandora Boronita Diriona Honak ist eine junge Grandessa aus Al‘Anfa, deren Familie in diplomatischer Mission in Shenilo weilt. Seit Kurzem wird sie in den Nordmarken von der Magistra Circe ter Greven ausgebildet.
Sie gehört der Familie des Patriarchen der alanfanischen Boron-Kirche, Amir Honak, an. Ihr Großvater Dirion Zornbrecht-Lomarion ist die Spektabilität der Halle der Erleuchtung in Al‘Anfa.
Durch ihren borongeweihten Vater erhielt sie eine sehr borongefällige Erziehung und glaubt wie die meisten Al‘Anfaner, dass Boron der Götterfürst ist.
Im Kleinkindalter wuchs sie auf dem Silberberg in Al‘Anfa auf, bis ihr Vater samt Familie ins Horasreich nach Shenilo zog, um dort als Diplomat tätig zu sein. Zu diesem Zeitpunkt war Tarquinia, die den Spitznamen Elina, abgeleitet von Elinandora, trug, gerade einmal sechs Jahre alt – Tarquinia ließe sich mit Tar abkürzen, was den Eltern jedoch aufgrund von Verwechslungen mit bereits verstorbenen Familienmitgliedern nicht ratsam erschien.
Als sie elf Jahre alt war, wurde im Zuge einer kryptischen Vision zufällig eine Magiebegabung bei ihr entdeckt. Noch seltsamer ist, dass vor der Vision keine Magiebegabung festgestellt werden konnte, obwohl dies durch ihren Großvater Dirion im Kindesalter mehr als gründlich überprüft wurde. Tarquinias Eltern arrangierten daraufhin die Ausbildung bei der berühmten, sehr sehr dunkelgrauen Hellsichtsmagierin Circe ter Greven, beabsichtigten jedoch, dass sie ihren Abschluss in Al‘Anfa bei der schwarzmagischen Akademie ihres Großvaters machen sollte.
Persönlichkeit
Tarquinia hat durch ihr Leben an so unterschiedlichen Orten für ihr junges Alter bereits viele Kulturen kennegelernt. Auf den ersten Blick könnte man nicht sagen, ob sie Südländerin oder Horasierin ist. Ihr Aussehen ist mit den schwarzen Haaren und dem leicht dunklen Teint südländisch, doch der Akzent ist sehr horasisch geprägt. Sie identifiziert sich zwar als Al‘Anfanerin, doch fühlt sich ebenso horasisch.
Von den Nordmarken ist die junge Grandessa bislang noch nicht sehr angetan. Sie ist einerseits das harsche Klima, andererseits die abwehrende Haltung gegen Magie nicht gewohnt. Durch ihre angesehene Lehrmeisterin respektiert man sie jedoch auch dort..
In den Nordmarken lernte sie zudem eine Flussfee, genannt Nuphara Perlenträne, kennen, die sie mit Circe und einigen Helden rettete, indem sie ihre Verwandlung in eine Muschel rückgängig machten. Seitdem sind die beiden gute Freunde geworden. Ob man dabei schon von einem minderen Feenpakt sprechen kann, ist fraglich.