Boron im Horasreich
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Symbol
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Wichtige Tempel und Heiligtümer
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Glaubensaspekte: |
Tod, Schlaf, Vergessen, Schweigen, Ruhe, Dunkelheit, Schatten, Nacht
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Symbolik: |
Rabe, Weihrauch, Ebenholz, Farbe Schwarz (mit Silber), schwarzer Karneol
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Verbreitung: |
unter Hinterbliebenen früh Verstorbener, im Umfeld der großen Nekropolen
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Wichtige Tempel: |
Vinsalt, Arivor, Gebein, Drôl
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Wichtige Orden: |
Noioniten, Marbiden, Golgariten
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Feiertage: |
1. Boron (Totenfest)
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Größe des Kultes: |
klein
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Einfluss: |
hinlänglich
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Besonderheiten: |
Die Nemekathäer wirkten in den Dunklen Zeiten – zuletzt in der heutigen Ruinenstadt Palakar.
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Boron, der Herr des Todes, ist einer der Zwölfgötter des Silem-Horas-Edikts. Die hesindianischen Annalen des Götteralters beschreiben ihn als eines der Kinder des Los, die aus dem Blut des Allvaters nach dem Kampf gegen die Erdriesin Sumu hervorgingen. Die aventurische Boron-Verehrung ist altgüldenländischen Ursprungs. Der Boronmond ist der fünfte des zwölfgöttlichen Kalenders.
Der Boron-Kult im Horasreich
Die Kirche des Boron verfügt im Lieblichen Feld über nur wenige Tempel und besitzt auch sonst nur wenig Einfluss in der Gesellschaft. Mit Ausnahme der größeren Nekropolen, die das Liebliche Feld aufzuweisen hat. Etwa die Totenstadt Gebein, die in Chababien großes Ansehen genießt, aber auch Borondella, die gewaltige Anlage nahe Vinsalt mit den Nasuleen der Könige des Lieblichen Feldes. Abgeschlossen von der Außenwelt residieren hier die großen Herrscher des Lieblichen Feldes. Gerüchten zufolge soll es hier sogar noch einige Gräber der alten Horaskaiser geben, Belege dafür gibt es aber nicht.
Hochheilige
- Liaiella (Seelen der Ertrunkenen, 6. Efferd)
- Noiona von Selem (Beschützerin in geistiger Umnachtung, 30. Boron)
- Etilia (gegen Einsamkeit und Verlust, 16. Tsa)
Heilige
Boron-Tempel im Horasreich
Quellen