Familie Solivino/Politik: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. Juli 2023, 10:35 Uhr
Familie Solivino | Stammtafel | Politik | Bräuche | Mysteria |
Innerhalb der Familie
Für viele Außenstehende gelten die Solivino als fröhlich in den Tag hinein lebende Rahjanis. Mit Politik hätten sie nur wenig am Hut und gerade wenn es um das Streben nach Macht geht würden die Gebote der Rahja oft höher als wirtschaftlicher Nutzen stehen. Sicherlich gibt es einen nicht unerheblichen Teil der Familie, der so denkt, doch gerade neueste Entwicklungen zeigen, dass man einem Irrtum unterliegt, alle Mitglieder unter unpolitisch und vielleicht sogar naiv zu verbuchen. Seit Rahjalin vor ein paar Jahren das Amt des Familienoberhauptes an Rahdrigo weitergegeben hat, konzentriert dieser sich mehr und mehr auf den wirtschaftlichen und politischen Aufstieg der Familie. Er überredete sogar seine als flitterhaft geltende Schwester Cerceri dazu, nach einem geeigneten Ehepartner Ausschau zu halten, um Bande zu anderen Familien zu knüpfen. Nur an seinem Bruder Rahjalin scheiterte er in dem Versuch, ihn zu einer politischen Hochzeit zu bewegen, was letztendlich zu einem Streit innerhalb der Familie führte. Nach einem unerwarteten Herzinfarkt, der, den Göttern sei Dank, nicht tödlich endete, begann Rahdrigo, das Schicksal seiner Familie auch über seinen Tod hinaus zu planen. (Zitat: „Auf dass die Familie nach meinem vielleicht schon baldigen Tod nicht wieder in den Zustand bevor ich Patriarch wurde, abstürzt und die wirtschaftlichen Vorteile, die ich erworben habe, zunichte gemacht sind.“) Infolgedessen schickte er seine älteste (und vielversprechenste) Tochter, Doriana, auf die Universität Methumis. Er beabsichtigte, sie zu einer erfahrenen, reifen Gelehrten zu machen, die bereit sein würde, Familienoberhaupt zu werden und weise Entscheidungen zu treffen.
Beziehungen
Bisher haben sich die Solivino durch ihre stets liebenswürdige Art noch keine Feinde gemacht, dafür aber jede Menge gute Freunde. Durch Rahjalin, den Tempelvorsteher des Rahjatempels in Urbasi und das Ricardinerkloster, das ihrer Ahnin, der Heiligen Ricarda gewidmet ist, haben sie ansehnlichen Einfluss auf die Rahja-Kirche und gute Kontakte zu vielen Geweihten und Tempeln. Rahdrigo kennt viele Händler und Winzer, auch weit über die Region hinaus und hat sogar zu der Familie Brahl, die zur Konkurrenz zu zählen ist, Verbindungen. Die Rahjageweihte Rahjabella ist auf vielen Festen im ganzen Lieblichen Feld anzutreffen und hat Unmengen von guten Bekannten und Freunden. Zuletzt knüpfte sie sogar Kontakte zu den Zyklopeninseln.
Wirtschaft
In der Wirtschaft ist die Familie vor allem im Weinanbau aktiv. Sie besitzen viele fruchtbare Ländereinen um Cassiena und am Sikram oberhalb von Urbasi und investieren hauptsächlich in neue Weinberge und Kellereien. In Urbasi führen die Solivino ein bedeutendes Weinhandelgeschäft in dem ihre größte Spezialität: Der Cassianti, erstmals gebraut von der Heiligen Ricarda, verkauft wird. Wegen des wachsenden Einflusses denkt Rahdrigo darüber nach, in einer anderen, geeigneten Stadt ein weiteres Geschäft zu eröffnen.